Es ist ein richtiger Schritt, den der aktuelle Geschäftsführer dort geht, aber das mit der Eigeninsolvenz wird nicht funktionieren.
Hier ist zunächst einmal zu prüfen, ob es auf Grund der doch sehr hohen Verluste der Gesellschaft nicht auch möglicherweise strafrechtlich relevante Vorgänge in der Vergangenheit gegeben hat.
Alleine das wird ja sicherlich einige Zeit in Anspruch nehmen, bis diese Prüfung erledigt ist. Übrigens deutsche Staatsanwaltschaften ermitteln sauber und korrekt gegen aber auch für einen Beschuldigten. Da muss man sich keine Gedanken machen.
Natürlich ist für mich völlig nachvollziehbar, dass Frau Schneider den „Mist“ nicht mehr mitmacht, denn sie wird den Scheiß, der da passiert ist, die nächsten Jahre immer verbunden mit ihrem Namen, dann im Internet lesen. So schnell muss Frau Schneider da sicherlich in dieser Branche kein Geschäft mehr anfangen.
Ich bezweifle allerdings, dass es für dieses augenscheinliche Desaster nur eine/n Schuldige/n gibt. Das war wohl „Team Arbeit“. Was Herr Bintz aber mit staatlicher Prüfung meint, verstehen wir nicht so ganz. Es sei denn, Herr Bintz meint damit die gerichtliche Aufarbeitung. Dann hat er natürlich recht. Tatsache ist aber auch, dass nun wieder Anleger auf der Strecke bleiben. Die Gründe dafür kennen wir derzeit noch nicht.
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