DWS Investment GmbH
Frankfurt am Main
Jahresbericht 01.01.2021 bis 31.12.2021
Basler-Aktienfonds DWS
ISIN Nr.: DE0008474057
Anlageziel und Anlageergebnis im Berichtszeitraum
Der Basler-Aktienfonds DWS legt überwiegend in deutsche Standardwerte an. Selektive Investments in europäischen Aktien dienen darüber hinaus zur Beimischung und Risikostreuung. Im Fokus des Portfoliomanagements stehen Qualitätsaktien von Unternehmen mit solider Bilanzstruktur, nachhaltiger Dividendenfähigkeit und attraktivem Wachstumsprofil.
Das Anlageumfeld war im Berichtszeitraum von der COVID-19-Pandemie, hoher Verschuldung weltweit, immer noch sehr niedrigen, teils negativen Zinsen in den Industrieländern sowie der Unsicherheit hinsichtlich der Geldpolitik der Zentralbanken geprägt. Vor diesem Hintergrund erzielte der Basler-Aktienfonds DWS im Geschäftsjahr 2021 einen Wertzuwachs von 17,5% (in Euro; nach BVI-Methode). Damit lag er vor seiner Benchmark DAX (midday; +15,8%).
Anlagepolitik im Berichtszeitraum
Ein wesentliches Risiko war nach Ansicht des Portfoliomanagements die Unsicherheit hinsichtlich des weiteren Verlaufs der Coronavirus-Pandemie, Mutationen des Virus, der Wirksamkeit von Impfstoffen und damit zusammenhängend der Auswirkungen auf die Weltwirtschaft und die Finanzmärkte. Als weitere wesentliche Risiken sah das Portfoliomanagement unter anderem das in den Industrieländern immer noch von Niedrigzinsen geprägte Anlageumfeld sowie die Unsicherheit über die weitere Entwicklung der Geldpolitik der Zentralbanken an.
Die Entwicklung an den internationalen Kapitalmärkten stand im Jahr 2021 insbesondere unter dem Eindruck der Coronavirus-Pandemie* und deren gesellschaftlichen sowie ökonomischen Folgen für die Weltgemeinschaft. Demgegenüber unterstützte die – angesichts der abgeschwächten Weltkonjunktur – extrem lockere Geldpolitik der Zentralbanken der Industrieländer die Kursentwicklung an den Finanzmärkten. Seit Jahresanfang 2021 verbesserten sich die Konjunkturaussichten, begünstigt durch die von der internationalen Staatengemeinschaft unternommenen Anstrengungen und Maßnahmenpakete mit dem Ziel, die wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronakrise zu bewältigen, und durch die Zulassungsbeantragungen für COVID-19-Impfstoffe sowie die einsetzenden Impfkampagnen. Allerdings kam bei den Investoren auch die Inflationsfrage auf, hervorgerufen u.a. durch die deutlich gestiegenen Preise an den Rohstoffmärkten, den Corona bedingten Konsum-Nachholbedarf sowie partielle Angebotsverknappung aufgrund von Lieferschwierigkeiten. Zudem dämpften die dynamische Ausbreitung des Coronavirus und dessen Mutanten sowie damit verbundene neue Beschränkungen die Konjunkturperspektiven. Die internationalen Aktienbörsen schlossen das Jahr 2021 mit deutlichen Kurssteigerungen ab, zeichneten allerdings ein differenziertes Bild. Während die Aktienmärkte in den westlichen Industrieländern – begünstigt insbesondere durch die schnelle Erholung der Unternehmensgewinne – kräftige Kurszuwächse verzeichneten, bildeten die Börsen der Emerging Markets das Schlusslicht.
Im Rahmen des langfristigen Anlagekonzepts des Fonds engagierte sich das Portfoliomanagement in Qualitätsaktien und richtete den Investmentfokus auf Wachstumstitel. Hinsichtlich der Branchenallokation war das Portefeuille grundsätzlich breit aufgestellt. Zur Outperformance des Basler-Aktienfonds DWS gegenüber seiner Benchmark trugen die erfolgreiche Sektor- und Titelselektion bei. Im Rahmen seiner Sektorallokation war der Aktienfonds in den Bereichen Industrie und Technologie übergewichtet. Basiskonsumgüter hingegen wurden im Portefeuille untergewichtet. Bei der Titelauswahl favorisierte das Portfoliomanagement Werte aus dem zyklischen Konsum und aus dem Gesundheitsbereich. Dabei trugen die Aktieninvestments in Porsche und Merck wesentlich zum Anlageplus bei. Porsche konnte von der Fantasie für Elektromobilität beim Autobauer Volkswagen und von Gerüchten über eine Abspaltung der Porsche/Audi-Einheit vom Konzern profitieren. Dem weltweit tätigen Chemie-, Pharma- und Life Science-Konzern Merck kam seine breite Produktaufstellung zugute, wobei dieser unter anderem als Zulieferer für die Halbleiterindustrie und die Medizintechnik von der hohen Nachfrage in diesen Segmenten profitierte.
* Die Coronakrise (COVID-19) stellt(e) auch für die Wirtschaft weltweit eine bedeutende Herausforderung und somit ein wesentliches Ereignis im Berichtszeitraum dar. Unsicherheiten hinsichtlich der Auswirkungen von COVID-19 sind für das Verständnis des Jahresabschlusses von Bedeutung. Weitere Details hierzu können den Ausführungen im Abschnitt “ Hinweise“ entnommen werden.
BASLER-AKTIENFONDS DWS
Wertentwicklung auf 5-Jahres-Sicht
Angaben auf Euro-Basis
Wertentwicklung nach BVI-Methode, d. h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages. Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.
Stand: 31.12.2021
BASLER-AKTIENFONDS DWS VS. VERGLEICHSINDEX
Wertentwicklung im Überblick
ISIN | 1 Jahr | 3 Jahre | 5 Jahre |
DE0008474057 | 17,5% | 53,5% | 34,7% |
DAX | 15,8% | 50,4% | 38,4% |
Wertentwicklung nach BVI-Methode, d. h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages.
Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.
Stand: 31.12.2021
Angaben auf Euro-Basis
Wesentliche Quellen des Veräußerungsergebnisses
Die wesentlichen Quellen des Veräußerungsergebnisses waren realisierte Gewinne aus dem Verkauf von in- und ausländischen Aktien sowie von inländischen Investmentanteilen.
Informationen zu ökologischen und/oder sozialen Merkmalen
Das Sondervermögen ist ein Produkt im Sinne des Artikels 6 der Verordnung (EU) 2019/2088 (Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor).
Hinweis gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/852 ( Taxonomie):
Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.
Jahresbericht
Vermögensübersicht zum 31.12.2021
Bestand in EUR | %-Anteil am Fondsvermögen | |
I. Vermögensgegenstände | ||
1. Aktien (Branchen): | ||
Informationstechnologie | 94 857 896,40 | 17,87 |
Grundstoffe | 91 196 309,81 | 17,18 |
Dauerhafte Konsumgüter | 77 167 575,00 | 14,54 |
Industrien | 75 932 070,59 | 14,31 |
Finanzsektor | 67 961 600,00 | 12,80 |
Gesundheitswesen | 46 809 715,46 | 8,82 |
Versorger | 28 877 220,00 | 5,44 |
Energie | 2 180 500,00 | 0,41 |
Sonstige | 27 809 170,00 | 5,24 |
Summe Aktien: | 512 792 057,26 | 96,61 |
2. Investmentanteile | 4 848 900,00 | 0,91 |
3. Bankguthaben | 13 796 518,72 | 2,60 |
4. Sonstige Vermögensgegenstände | 23 699,01 | 0,01 |
5. Forderungen aus Anteilscheingeschäften | 63 519,87 | 0,01 |
II. Verbindlichkeiten | ||
1. Sonstige Verbindlichkeiten | -641 605,61 | -0,12 |
2. Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften | -116 802,72 | -0,02 |
III. Fondsvermögen | 530 766 286,53 | 100,00 |
Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
Vermögensaufstellung zum 31.12.2021
Wertpapier- bezeichnung |
Stück bzw. Whg. in 1000 |
Bestand | Käufe/ Zugänge |
Verkäufe/ Abgänge |
Kurs | Kurswert in EUR |
%-Anteil am Fonds- vermögen |
|
im Berichtszeitraum | ||||||||
Börsengehandelte Wertpapiere |
512 792 057,26 | 96,61 | ||||||
Aktien | ||||||||
Geberit Reg. Disp. (CH0030170408) |
Stück | 13 000 | 2 000 | CHF | 753,8000 | 9 446 570,59 | 1,78 | |
Lonza Group Reg. (CH0013841017) |
Stück | 13 000 | 2 000 | 2 000 | CHF | 764,6000 | 9 581 915,46 | 1,81 |
Sika Reg. (CH0418792922) |
Stück | 45 000 | 25 000 | CHF | 385,0000 | 16 701 209,81 | 3,15 | |
adidas Reg. (DE000A1EWWW0) |
Stück | 87 000 | 3 000 | EUR | 253,6500 | 22 067 550,00 | 4,16 | |
Allianz (DE0008404005) |
Stück | 190 000 | 13 000 | EUR | 207,8000 | 39 482 000,00 | 7,44 | |
BASF Reg. (DE000BASF111) |
Stück | 170 000 | EUR | 61,6400 | 10 478 800,00 | 1,97 | ||
Bayer (DE000BAY0017) |
Stück | 170 000 | EUR | 47,1300 | 8 012 100,00 | 1,51 | ||
BMW Pref. (DE0005190037) |
Stück | 110 000 | 45 000 | EUR | 73,0500 | 8 035 500,00 | 1,51 | |
Brenntag (DE000A1DAHH0) |
Stück | 90 000 | 50 000 | EUR | 79,3200 | 7 138 800,00 | 1,34 | |
Bureau Veritas (FR0006174348) |
Stück | 350 000 | 50 000 | EUR | 29,2700 | 10 244 500,00 | 1,93 | |
Daimler Reg. (DE0007100000) |
Stück | 340 000 | 580 000 | 340 000 | EUR | 67,8500 | 23 069 000,00 | 4,35 |
Daimler Truck Hldg Jge Na (DE000DTR0CK8) |
Stück | 170 000 | 170 000 | EUR | 32,5000 | 5 525 000,00 | 1,04 | |
Deutsche Bank Reg. (DE0005140008) |
Stück | 850 000 | EUR | 11,0460 | 9 389 100,00 | 1,77 | ||
Deutsche Börse Reg. (DE0005810055) |
Stück | 130 000 | 30 000 | EUR | 146,8500 | 19 090 500,00 | 3,60 | |
Deutsche Post Reg. (DE0005552004) |
Stück | 570 000 | 130 000 | EUR | 56,2100 | 32 039 700,00 | 6,04 | |
Deutsche Telekom Reg. (DE0005557508) |
Stück | 1 150 000 | EUR | 16,2600 | 18 699 000,00 | 3,52 | ||
E.ON Reg. (DE000ENAG999) |
Stück | 1 530 000 | 70 000 | EUR | 12,2240 | 18 702 720,00 | 3,52 | |
Fresenius (DE0005785604) |
Stück | 180 000 | EUR | 35,3650 | 6 365 700,00 | 1,20 | ||
Infineon Technologies Reg. (DE0006231004) |
Stück | 610 000 | 200 000 | 90 000 | EUR | 40,6900 | 24 820 900,00 | 4,68 |
Just Eat Takeaway.com (NL0012015705) |
Stück | 65 000 | 15 000 | EUR | 47,0850 | 3 060 525,00 | 0,58 | |
Lanxess (DE0005470405) |
Stück | 130 000 | EUR | 54,1400 | 7 038 200,00 | 1,33 | ||
Linde (IE00BZ12WP82) |
Stück | 171 000 | 29 000 | EUR | 305,1000 | 52 172 100,00 | 9,83 | |
Merck (DE0006599905) |
Stück | 100 000 | 25 000 | EUR | 228,5000 | 22 850 000,00 | 4,31 | |
Porsche Automobil Holding Pref. (DE000PAH0038) |
Stück | 250 000 | 70 000 | EUR | 83,7400 | 20 935 000,00 | 3,94 | |
RWE Ord. (DE0007037129) |
Stück | 285 000 | 85 000 | EUR | 35,7000 | 10 174 500,00 | 1,92 | |
Ryanair Holdings (IE00BYTBXV33) 3) |
Stück | 300 000 | 100 000 | EUR | 15,3250 | 4 597 500,00 | 0,87 | |
SAP (DE0007164600) |
Stück | 375 506 | 85 506 | EUR | 124,4000 | 46 712 946,40 | 8,80 | |
Schneider Electric (FR0000121972) |
Stück | 40 000 | EUR | 173,5000 | 6 940 000,00 | 1,31 | ||
Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment (AT0000946652) |
Stück | 70 000 | EUR | 31,1500 | 2 180 500,00 | 0,41 | ||
Scout24 (DE000A12DM80) |
Stück | 71 000 | EUR | 61,8200 | 4 389 220,00 | 0,83 | ||
Siltronic AG Z.Verkauf (DE000WAF3019) |
Stück | 75 000 | 75 000 | EUR | 140,6000 | 10 545 000,00 | 1,99 | |
STMicroelectronics (NL0000226223) |
Stück | 150 000 | 50 000 | EUR | 43,9550 | 6 593 250,00 | 1,24 | |
Teamviewer (DE000A2YN900) |
Stück | 110 000 | 110 000 | EUR | 11,9800 | 1 317 800,00 | 0,25 | |
thyssenkrupp (DE0007500001) |
Stück | 500 000 | 500 000 | EUR | 9,6120 | 4 806 000,00 | 0,91 | |
United Internet Reg. (DE0005089031) |
Stück | 135 000 | EUR | 34,9700 | 4 720 950,00 | 0,89 | ||
Worldline (FR0011981968) |
Stück | 100 000 | 20 000 | EUR | 48,6800 | 4 868 000,00 | 0,92 | |
Investmentanteile | 4 848 900,00 | 0,91 | ||||||
Gruppeneigene Investmentanteile (inkl. KVG-eigene Investmentanteile) |
4 848 900,00 | 0,91 | ||||||
DWS Invest ESG European Small/Mid Cap XC (LU1863262454) (0,350%) |
Stück | 30 000 | 15 000 | EUR | 161,6300 | 4 848 900,00 | 0,91 | |
Summe Wertpapiervermögen |
517 640 957,26 | 97,53 | ||||||
Bankguthaben und nicht verbriefte Geldmarktinstrumente |
13 796 518,72 | 2,60 | ||||||
Bankguthaben | 13 796 518,72 | 2,60 | ||||||
Verwahrstelle (täglich fällig) |
||||||||
EUR – Guthaben | EUR | 13 297 585,05 | % | 100 | 13 297 585,05 | 2,51 | ||
Guthaben in sonstigen EU/EWR-Währungen |
EUR | 110 277,78 | % | 100 | 110 277,78 | 0,02 | ||
Guthaben in Nicht-EU/EWR-Währungen |
% | |||||||
Schweizer Franken | CHF | 106 611,77 | % | 100 | 102 773,19 | 0,02 | ||
Britische Pfund | GBP | 9 624,67 | % | 100 | 11 462,72 | 0,00 | ||
US Dollar | USD | 310 135,74 | % | %100 | 274 419,98 | 0,05 | ||
Sonstige Vermögensgegenstände |
% | 23 699,01 | 0,01 | |||||
Quellensteueransprüche | EUR | 23 000,00 | % | 100 | 23 000,00 | 0,00 | ||
Sonstige Ansprüche | EUR | 699,01 | % | 100 | 699,01 | 0,00 | ||
Forderungen aus Anteilscheingeschäften |
EUR | 63 519,87 | % | 100 | 63 519,87 | 0,01 | ||
Sonstige Verbindlichkeiten | -641 605,61 | -0,12 | ||||||
Verbindlichkeiten aus Kostenpositionen |
EUR | -637 906,45 | % | 100 | -637 906,45 | -0,12 | ||
Andere sonstige Verbindlichkeiten |
EUR | -3 699,16 | % | 100 | -3 699,16 | 0,00 | ||
Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften |
EUR | -116 802,72 | % | 100 | -116 802,72 | -0,02 | ||
Fondsvermögen | 530 766 286,53 | 100,00 | ||||||
Anteilwert | 83,90 | |||||||
Umlaufende Anteile | 6 326 362,498 |
Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
Devisenkurse (in Mengennotiz)
per 30.12.2021 | |||
Schweizer Franken | CHF | 1,037350 | = EUR 1 |
Britische Pfund | GBP | 0,839650 | = EUR 1 |
US Dollar | USD | 1,130150 | = EUR 1 |
Fußnoten
3) Diese Wertpapiere sind ganz oder teilweise als Wertpapier-Darlehen verliehen.
Während des Berichtszeitraums abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen
Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag)
Wertpapierbezeichnung | Stück bzw. Whg. in 1000 |
Käufe bzw. Zugänge |
Verkäufe bzw. Abgänge |
Börsengehandelte Wertpapiere | |||
Aktien | |||
Vestas Wind Systems (DK0061539921) | Stück | 250 000 | 250 000 |
BNP Paribas (FR0000131104) | Stück | 110 000 | |
Dialog Semiconductor (GB0059822006) | Stück | 130 000 | |
Siltronic Reg. (DE000WAF3001) | Stück | 75 000 | |
Nicht notierte Wertpapiere | |||
Aktien | |||
Vestas Wind Systems (DK0010268606) | Stück | 50 000 | |
Scout24 Right (DE000A3H3LR9) | Stück | 71 000 | 71 000 |
Investmentanteile | |||
Gruppeneigene Investmentanteile (inkl. KVG-eigene Investmentanteile) |
|||
DWS Invest II European Equity Focussed Alpha FC (LU0781237028) (0,750%) |
Stück | 58 000 |
Wertpapier-Darlehen (Geschäftsvolumen, bewertet auf Basis des bei Abschluss des Darlehensgeschäftes vereinbarten Wertes)
Volumen in 1000 | ||
unbefristet | EUR | 47 592 |
Gattung: BNP Paribas (FR0000131104), Bureau Veritas (FR0006174348), Geberit Reg. Disp. (CH0030170408), Just Eat Takeaway.com (NL0012015705), Ryanair Holdings (IE00BYTBXV33), Schneider Electric (FR0000121972), Vestas Wind Systems (DK0061539921) |
Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 01.01.2021 bis 31.12.2021
I. Erträge | ||||
1. Dividenden inländischer Aussteller (vor Körperschaftsteuer) | EUR | 7 616 874,64 | ||
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) | EUR | 1 261 228,52 | ||
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland | EUR | 1 669,42 | ||
4. Erträge aus Investmentzertifikaten | EUR | 1 226,74 | ||
5. Erträge aus Wertpapier-Darlehen und Pensionsgeschäften | EUR | 8 330,60 | ||
davon: aus Wertpapier-Darlehen | EUR | 8 330,60 | ||
6. Abzug inländischer Körperschaftsteuer | EUR | -1 142 531,15 | ||
7. Abzug ausländischer Quellensteuer | EUR | -27 165,23 | ||
Summe der Erträge | EUR | 7 719 633,54 | ||
II. Aufwendungen | ||||
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen 1) | EUR | -63 860,58 | ||
davon: | ||||
Bereitstellungszinsen | EUR | -3 674,39 | ||
2. Verwaltungsvergütung | EUR | -7 446 842,19 | ||
davon: | ||||
Kostenpauschale | -7 446 842,19 | |||
3. Sonstige Aufwendungen | EUR | -6 142,60 | ||
davon: | ||||
erfolgsabhängige Vergütung aus Wertpapier-Darlehen | EUR | -2 749,10 | ||
Aufwendungen für Rechts- und Beratungskosten | EUR | -3 393,50 | ||
Summe der Aufwendungen | EUR | -7 516 845,37 | ||
III. Ordentlicher Nettoertrag | EUR | 202 788,17 | ||
IV. Veräußerungsgeschäfte | ||||
1. Realisierte Gewinne | EUR | 30 649 007,11 | ||
2. Realisierte Verluste | EUR | -794 172,09 | ||
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften | EUR | 29 854 835,02 | ||
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | 30 057 623,19 | ||
1. Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne | EUR | 56 186 381,85 | ||
2. Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste | EUR | -6 546 827,90 | ||
VI. Nichtrealisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | 49 639 553,95 | ||
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | 79 697 177,14 |
Hinweis: Die Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) errechnet sich aus Gegenüberstellung der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zum Ende des Geschäftsjahres und der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zu Beginn des Geschäftsjahres. In die Summe der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) fließen die positiven (negativen) Differenzen ein, die aus dem Vergleich der Wertansätze der einzelnen Vermögensgegenstände zum Berichtsstichtag mit den Anschaffungskosten resultieren.
Die nichtrealisierten Ergebnisse werden ohne Ertragsausgleich ausgewiesen.
1 Enthalten sind negative Zinsen auf Bankguthaben.
Entwicklungsrechnung für das Sondervermögen
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres | EUR | 461 867 914,39 |
1. Ausschüttung/Steuerabschlag für das Vorjahr | EUR | -1 345 832,66 |
2. Mittelzufluss (netto) | EUR | -9 635 576,29 |
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen | EUR | 14 309 531,22 |
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen | EUR | -23 945 107,51 |
3. Ertrags- und Aufwandsausgleich | EUR | 182 603,95 |
4. Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | 79 697 177,14 |
davon: | ||
Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne | EUR | 56 186 381,85 |
Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste | EUR | -6 546 827,90 |
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres | EUR | 530 766 286,53 |
Verwendungsrechnung für das Sondervermögen
Berechnung der Ausschüttung | Insgesamt | Je Anteil | |
I. Für die Ausschüttung verfügbar | |||
1. Vortrag aus dem Vorjahr | EUR | 58 318 847,36 | 9,22 |
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | 30 057 623,19 | 4,74 |
3. Zuführung aus dem Sondervermögen | EUR | 0,00 | 0,00 |
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet | |||
1. Der Wiederanlage zugeführt | EUR | -8 445 209,45 | -1,33 |
2. Vortrag auf neue Rechnung | EUR | -79 614 942,98 | -12,58 |
III. Gesamtausschüttung | EUR | 316 318,12 | 0,05 |
Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre
Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres EUR | Anteilwert EUR | |
2021 | 530 766 286,53 | 83,90 |
2020 | 461 867 914,39 | 71,60 |
2019 | 455 440 042,45 | 69,18 |
2018 | 371 575 429,93 | 55,50 |
Anhang gemäß § 7 Nr. 9 KARBV
Angaben nach der Derivateverordnung
Das durch Derivate erzielte zu Grunde liegende Exposure:
EUR 0,00
Angaben nach dem qualifizierten Ansatz:
Zusammensetzung des Vergleichsvermögens
DAX 40 Index
Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko
kleinster potenzieller Risikobetrag % 84,763
größter potenzieller Risikobetrag % 101,675
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag % 90,331
Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.01.2021 bis 31.12.2021 auf Basis der VaR-Methode der historischen Simulation mit den Parametern 99% Konfidenzniveau, 10 Tage Haltedauer unter Verwendung eines effektiven, historischen Beobachtungszeitraumes von einem Jahr berechnet. Als Bewertungsmaßstab wird das Risiko eines derivatefreien Vergleichsvermögens herangezogen. Unter dem Marktrisiko versteht man das Risiko, das sich aus der ungünstigsten Entwicklung von Marktpreisen für das Sondervermögen ergibt. Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet die Gesellschaft den qualifizierten Ansatz im Sinne der Derivate-Verordnung an.
Die durchschnittliche Hebelwirkung aus der Nutzung von Derivaten betrug im Berichtszeitraum 1,0, wobei zur Berechnung der Hebelwirkung die Bruttomethode verwendet wurde.
Das durch Wertpapier-Darlehen erzielte Exposure:
Folgende Wertpapiere sind zum Berichtsstichtag als Wertpapier-Darlehen übertragen:
Gattungsbezeichnung | Nominal in Stück bzw. Whg. in 1000 |
Wertpapier-Darlehen Kurswert in EUR |
gesamt | ||
befristet | unbefristet | ||||
Ryanair Holdings | Stück | 300 000 | 4 597 500,00 | ||
Gesamtbetrag der Rückerstattungsansprüche aus Wertpapier-Darlehen | 4 597 500,00 | 4 597 500,00 |
Vertragspartner der Wertpapier-Darlehen:
Citigroup Global Markets Europe AG, Frankfurt am Main
Gesamtbetrag der bei Wertpapier-Darlehen von Dritten gewährten Sicherheiten:
EUR | 6 381 248,39 | |
davon: | ||
Schuldverschreibungen | EUR | 6 381 248,39 |
Erträge aus Wertpapier-Darlehen einschließlich der angefallenen direkten und indirekten Kosten und Gebühren:
Diese Positionen sind in der Ertrags- und Aufwandsrechnung aufgeführt.
Sonstige Angaben
Anteilwert: EUR 83,90
Umlaufende Anteile: 6 326 362,498
Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände:
Die Bewertung erfolgt durch die Verwahrstelle unter Mitwirkung der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Die Verwahrstelle stützt sich hierbei grundsätzlich auf externe Quellen.
Sofern keine handelbaren Kurse vorliegen, werden Bewertungsmodelle zur Preisermittlung (abgeleitete Verkehrswerte) genutzt, die zwischen Verwahrstelle und Kapitalverwaltungsgesellschaft abgestimmt sind und sich so weit als möglich auf Marktparameter stützen. Diese Vorgehensweise unterliegt einem permanenten Kontrollprozess. Preisauskünfte Dritter werden durch andere Preisquellen, modellhafte Rechnungen oder durch andere geeignete Verfahren auf Plausibilität geprüft.
Die in diesem Bericht ausgewiesenen Anlagen werden nicht zu abgeleiteten Verkehrswerten bewertet.
Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote:
Die Gesamtkostenquote belief sich auf 1,49% p.a. Die Gesamtkostenquote drückt die Summe der Kosten und Gebühren (ohne Transaktionskosten) einschließlich eventueller Bereitstellungszinsen als Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvolumens innerhalb eines Geschäftsjahres aus.
Zudem fiel aufgrund der Zusatzerträge aus Wertpapierleihegeschäften eine erfolgsabhängige Vergütung in Höhe von 0,001% des durchschnittlichen Fondsvermögens an.
Für das Sondervermögen ist gemäß den Anlagebedingungen eine an die Kapitalverwaltungsgesellschaft abzuführende Pauschalgebühr von 1,50% p.a. vereinbart. Davon entfallen bis zu 0,15% p.a. auf die Verwahrstelle und bis zu 0,05% p.a. auf Dritte (Druck- und Veröffentlichungskosten, Abschlussprüfung sowie Sonstige).
Im Geschäftsjahr vom 1. Januar 2021 bis 31. Dezember 2021 erhielt die Kapitalverwaltungsgesellschaft DWS Investment GmbH für das Investmentvermögen Basler-Aktienfonds DWS keine Rückvergütung der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwendungserstattungen, bis auf von Brokern zur Verfügung gestellte Finanzinformationen für Research-Zwecke.
Die Gesellschaft zahlt von dem auf sie entfallenden Teil der Kostenpauschale mehr als 10% an Vermittler von Anteilen des Sondervermögens auf den Bestand von vermittelten Anteilen.
Für die Investmentanteile sind in der Vermögensaufstellung in Klammern die aktuellen Verwaltungsvergütungs-/Kostenpauschalsätze zum Berichtsstichtag für die im Wertpapiervermögen enthaltenen Sondervermögen aufgeführt. Das Zeichen + bedeutet, dass darüber hinaus ggf. eine erfolgsabhängige Vergütung berechnet werden kann. Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.
Die wesentlichen sonstigen Erträge und sonstigen Aufwendungen sind in der Ertrags- und Aufwandsrechnung dargestellt.
Die im Berichtszeitraum gezahlten Transaktionskosten beliefen sich auf EUR 40 850,07. Die Transaktionskosten berücksichtigen sämtliche Kosten, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Fonds separat ausgewiesen bzw. abgerechnet wurden und in direktem Zusammenhang mit einem Kauf oder Verkauf von Vermögensgegenständen stehen. Eventuell gezahlte Finanztransaktionssteuern werden in die Berechnung einbezogen.
Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Fondsvermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen (Anteil von fünf Prozent und mehr) sind, betrug 0,00 Prozent der Gesamttransaktionen. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 0,00 EUR.
Angaben zur Mitarbeitervergütung
Die DWS Investment GmbH („die Gesellschaft“) ist eine Tochtergesellschaft der DWS Group GmbH & Co. KGaA („DWS KGaA“), Frankfurt am Main, einem der weltweit führenden Vermögensverwalter mit einer breiten Palette an Investmentprodukten und -dienstleistungen über alle wichtigen Anlageklassen sowie auf Wachstumstrends zugeschnittenen Lösungen.
Die DWS KGaA, an der die Deutsche Bank AG eine Mehrheitsbeteiligung hält, ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
Infolge einer branchenspezifischen Regulierung gemäß OGAW V (fünfte Richtlinie betreffend bestimmte Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren) sowie gemäß § 1 und § 27 der deutschen Institutsvergütungsverordnung („InstVV“) findet die Vergütungspolitik und -strategie des Deutsche Bank Konzerns („DB Konzern“) keine Anwendung auf die Gesellschaft. Die DWS KGaA und ihre Tochterunternehmen („DWS Konzern“ oder nur „Konzern“) verfügen über eigene vergütungsbezogene Governance-Regeln, Richtlinien und Strukturen, unter anderem einen konzerninternen DWS-Leitfaden zur Ermittlung von Mitarbeitern mit wesentlichem Einfluss auf Ebene der Gesellschaft sowie auf Ebene des DWS Konzerns im Einklang mit den in der OGAW V und den Leitlinien der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde für solide Vergütungspolitiken („ESMA-Leitlinien“) aufgeführten Kriterien.
Governance-Struktur
Das Management des DWS Konzerns erfolgt durch ihre Komplementärin, DWS Management GmbH. Die Komplementärin hat im Juni 2020 ihre Zuständigkeitsbereiche überarbeitet und nunmehr sechs Managing Directors, die die Geschäftsführung („GF“) des Konzerns bilden. Die durch das DWS Compensation Committee („DCC“) unterstützte Geschäftsführung ist für die Einführung und Umsetzung des Vergütungssystems für Mitarbeiter verantwortlich. Dabei wird sie vom Aufsichtsrat der DWS KGaA kontrolliert, der ein Remuneration Committee („RC“) eingerichtet hat. Das RC unterstützt den Aufsichtsrat bei der Überwachung der angemessenen Ausgestaltung der Vergütungssysteme für die Konzernmitarbeiter. Dies erfolgt unter Berücksichtigung der Auswirkung des Vergütungssystems auf das konzernweite Risiko-, Kapital- und Liquiditätsmanagement sowie die Übereinstimmung der Vergütungsstrategie mit der Geschäfts- und Risikostrategie des DWS Konzerns.
Aufgabe des DCC ist die Entwicklung und Gestaltung von nachhaltigen Vergütungsrahmenwerken und Grundsätzen der Unternehmenstätigkeit, die Aufstellung von Empfehlungen zur Gesamtvergütung sowie die Sicherstellung einer angemessenen Governance und Kontrolle im Hinblick auf Vergütung und Zusatzleistungen für den Konzern. Das DCC legt quantitative und qualitative Faktoren zur Leistungsbeurteilung als Basis für vergütungsbezogene Entscheidungen fest und gibt Empfehlungen für die Geschäftsführung bezüglich des jährlichen Pools der variablen Vergütung und dessen Zuteilung zu verschiedenen Geschäftsbereichen und Infrastrukturfunktionen ab. Stimmberechtigte Mitglieder des DCC sind der Chief Executive Officer („CEO“), Chief Financial Officer („CFO“), Chief Operating Officer („COO“) und Global Head of HR. Der Head of Reward & Analytics ist nicht stimmberechtigtes Mitglied. Kontrollfunktionen wie Compliance, Anti-Financial Crime und Risk Management werden durch den CFO und den COO im DCC vertreten und sind im Hinblick auf ihre jeweiligen Aufgaben und Funktionen bei der Ausgestaltung und Umsetzung der Vergütungssysteme des Konzerns angemessen einbezogen. Damit soll einerseits sichergestellt werden, dass es durch die Vergütungssysteme nicht zu Interessenkonflikten kommt und andererseits die Auswirkungen auf das Risikoprofil des Konzerns überprüft werden. Das DCC überprüft das Vergütungsrahmenwerk des Konzerns mindestens einmal jährlich. Dazu gehört die Überprüfung der für die Gesellschaft geltenden Grundsätze sowie eine Beurteilung, ob aufgrund von Unregelmäßigkeiten wesentliche Änderungen oder Ergänzungen vorzunehmen sind.
Das DCC wird von zwei Unter-Ausschüssen unterstützt: Dem DWS Compensation Operating Committee („COC“), das implementiert wurde, um das DCC bei der Überprüfung der technischen Gültigkeit, der Operationalisierung und der Genehmigung von neuen oder bestehenden Vergütungsplänen zu unterstützen. Dem Integrity Review Committee („IRC“), das eingerichtet wurde, um Angelegenheiten im Zusammenhang mit der Aussetzung und dem Verfall von aufgeschobenen DWS-Vergütungselementen zu prüfen und darüber zu entscheiden.
Im Rahmen der jährlichen internen Überprüfung auf Ebene des DWS Konzerns wurde festgestellt, dass die Ausgestaltung des Vergütungssystems angemessen ist und keine wesentlichen Unregelmäßigkeiten vorliegen.
Vergütungsstruktur
Für die Mitarbeiter der Gesellschaft gelten die Vergütungsstandards und -grundsätze der DWS-Vergütungspolitik, die jährlich überprüft wird. Im Rahmen der Vergütungspolitik verwendet der Konzern, einschließlich der Gesellschaft, einen Gesamtvergütungsansatz („GV“), der Komponenten für eine fixe („FV“) und variable Vergütung („VV“) umfasst.
Der Konzern stellt sicher, dass FV und VV für alle Kategorien und Gruppen von Mitarbeitern angemessen aufeinander abgestimmt werden. Die Strukturen und Ebenen des GV entsprechenden subdivisionalen und regionalen Vergütungsstrukturen, internen Zusammenhängen sowie Marktdaten und tragen zu einer einheitlichen Gestaltung innerhalb des Konzerns bei. Eines der Hauptziele der Konzernstrategie besteht darin, nachhaltige Leistung über alle Ebenen einheitlich anzuwenden und die Transparenz bei Vergütungsentscheidungen und deren Auswirkung auf Aktionäre und Mitarbeiter im Hinblick auf die Geschäftsentwicklung des DWS Konzerns sowie – soweit zutreffend – des DB Konzerns zu erhöhen. Ein wesentlicher Aspekt der Konzern-Vergütungsstrategie ist die Schaffung eines langfristigen Gleichgewichts zwischen den Interessen von Mitarbeitern, Aktionären und Kunden.
Die fixe Vergütung entlohnt die Mitarbeiter entsprechend ihren Qualifikationen, Erfahrungen und Kompetenzen sowie den Anforderungen, der Bedeutung und dem Umfang ihrer Funktionen. Bei der Festlegung eines angemessenen Betrags für die fixe Vergütung werden das marktübliche Vergütungsniveau für jede Rolle sowie interne Vergleiche und geltende regulatorische Vorgaben herangezogen.
Mit der variablen Vergütung hat der Konzern ein diskretionäres Instrument an der Hand, mit dem er Mitarbeiter für ihre Leistungen und Verhaltensweisen zusätzlich entlohnen kann, ohne eine zu hohe Risikotoleranz zu fördern. Bei der Festlegung der VV werden solide Risikomaßstäbe durch Einbeziehung der Risikotoleranz des Konzerns, dessen Tragfähigkeit und Finanzlage sowie durch eine völlig flexible Politik im Hinblick auf die Gewährung bzw. „Nicht-Gewährung“ der VV angesetzt. Die VV besteht generell aus zwei Bestandteilen: Der „Gruppenkomponente“ und der „individuellen Komponente“. Es gibt weiterhin keine Garantien für eine VV im laufenden Beschäftigungsverhältnis.
Für das Geschäftsjahr 2020 wird die Gruppenkomponente überwiegend anhand von drei Erfolgskennzahlen („Key Performance Indicators“ – „KPIs“) auf Ebene des DWS Konzerns bestimmt: Bereinigte Aufwands-Ertrags-Relation („Adjusted Cost Income Ratio“ – „CIR“), Nettomittelzuflüsse und Dividendenausschüttung. Diese drei KPI’s stellen wichtige Gradmesser für die Finanzziele des DWS Konzerns dar und bilden dessen nachhaltige Leistung ab.
Für Mitarbeiter auf Managementebene berücksichtigt die Gruppenkomponente zusätzlich vier gleich gewichtete KPIs auf Ebene des DB Konzerns.1)
Je nach Anspruch wird die „individuelle Komponente“ entweder als individuelle VV („IVV“) oder als Anerkennungsprämie („Recognition Award“) gewährt. Die IVV berücksichtigt zahlreiche finanzielle und nichtfinanzielle Faktoren. Dazu gehören der Vergleich mit der Referenzgruppe des Mitarbeiters und Überlegungen zur Mitarbeiterbindung. Der Recognition Award bietet die Möglichkeit, außergewöhnliche Beiträge von Mitarbeitern, die keinen Anspruch auf eine IVV haben (das sind generell Mitarbeiter der unteren Hierarchieebenen), anzuerkennen und zu belohnen. Pro Jahr gibt es zwei Nominierungsprozesse.
Sowohl die Gruppen- als auch die individuelle Komponente der VV kann in bar oder in Form von aktienbasierten oder fondsbasierten Instrumenten im Rahmen der Konzern-Vereinbarungen in Bezug auf die aufgeschobene Vergütung ausgezahlt bzw. gewährt werden. Der Konzern behält sich das Recht vor, den Gesamtbetrag der VV, einschließlich der Gruppenkomponente, auf null zu reduzieren, wenn gemäß geltendem lokalen Recht ein erhebliches Fehlverhalten, leistungsbezogene Maßnahmen, Disziplinarmaßnahmen oder ein nicht zufriedenstellendes Verhalten seitens eines Mitarbeiters vorliegen.
1) DB Konzern KPIs: Harte Kernkapitalquote („CET1-Quote“), Verschuldungsquote, bereinigte zinsunabhängige Aufwendungen sowie Eigenkapitalrendite nach Steuern, basierend auf dem materiellen Eigenkapital („RoTE“)
Festlegung der VV und angemessene Risikoadjustierung
Die VV-Pools des Konzerns werden einer angemessenen Anpassung der Risiken unterzogen, die die Adjustierung ex ante als auch ex post umfasst. Die angewandte robuste Methode soll sicherstellen, dass bei der Festlegung der VV sowohl der risikoadjustierten Leistung als auch der Kapital- und Liquiditätsausstattung des Konzerns Rechnung getragen wird. Die Ermittlung des Gesamtbetrags der VV orientiert sich primär an (i) der Tragfähigkeit des Konzerns (das heißt, was „kann“ der DWS Konzern langfristig an VV im Einklang mit regulatorischen Anforderungen gewähren) und (ii) der Leistung (das heißt, was „sollte“ der Konzern an VV gewähren, um für eine angemessene leistungsbezogene Vergütung zu sorgen und gleichzeitig den langfristigen Erfolg des Unternehmens zu sichern).
Der Konzern hat für die Festlegung der VV auf Ebene der individuellen Mitarbeiter die „Grundsätze für die Festlegung der variablen Vergütung“ eingeführt. Diese enthalten Informationen über die Faktoren und Messgrößen, die bei Entscheidungen zur IVV berücksichtigt werden müssen. Dazu zählen beispielsweise Investmentperformance, Kundenbindung, Erwägungen zur Unternehmenskultur sowie Zielvereinbarungen und Leistungsbeurteilungen im Rahmen des „Ganzheitliche Leistung“-Ansatzes. Zudem werden Hinweise der Kontrollfunktionen und Disziplinarmaßnahmen sowie deren Einfluss auf die VV einbezogen.
Das DWS DCC verwendet im Rahmen eines diskretionären Entscheidungsprozesses finanzielle und nichtfinanzielle Kennzahlen zur Ermittlung differenzierter und leistungsbezogener VV-Pools für die Geschäfts- und Infrastrukturbereiche.
Vergütung für das Jahr 2020
Trotz der anhaltenden Pandemie trugen das vielfältige Angebot an Anlageprodukten und -lösungen sowie die sich wieder stabilisierenden Märkte zu erheblichen Nettomittelzuflüssen im Jahr 2020 bei und ermöglichten es dem DWS Konzern, seine strategischen Ziele erfolgreich umzusetzen. Der verstärkte Fokus auf die Anlageperformance und die erhöhte Nachfrage der Anleger nach anvisierten Anlageklassen waren wesentliche Treiber für diesen Erfolg.
Vor diesem Hintergrund hat das DCC die Tragfähigkeit der VV für das Jahr 2020 kontrolliert und festgestellt, dass die Kapital- und Liquiditätsausstattung des Konzerns über den regulatorisch vorgeschriebenen Mindestanforderungen und dem internen Schwellenwert für die Risikotoleranz liegt.
Als Teil der im März 2021 für das Performance-Jahr 2020 gewährten VV wurde die Gruppenkomponente allen berechtigten Mitarbeitern auf Basis der Bewertung der festgelegten Leistungskennzahlen gewährt. Die Geschäftsführung des DWS Konzerns hat für 2020 unter Berücksichtigung der beträchtlichen Leistung der Mitarbeiter und in ihrem Ermessen einen Zielerreichungsgrad von 98,50% festgelegt.
Unter Berücksichtigung der vom Vorstand der Deutsche Bank AG festgelegten Zielerreichung des DB Konzerns wurde der hybride Zielerreichungsgrad für Mitarbeiter der Managementebene mit 85,50 % für das Jahr 2020 festgelegt.
Identifizierung von Risikoträgern
Gemäß Gesetz vom 17. Dezember 2010 über die Organismen für gemeinsame Anlagen (in seiner jeweils gültigen Fassung) sowie den ESMA-Leitlinien unter Berücksichtigung der OGAW-Richtlinie hat die Gesellschaft Mitarbeiter mit wesentlichem Einfluss auf das Risikoprofil der Gesellschaft ermittelt („Risikoträger“). Das Identifizierungsverfahren basiert auf der Bewertung des Einflusses folgender Kategorien von Mitarbeitern auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder einen von ihr verwalteten Fonds: (a) Geschäftsführung/Senior Management, (b) Portfolio-/Investmentmanager, (c) Kontrollfunktionen, (d) Mitarbeiter mit Leitungsfunktionen in Verwaltung, Marketing und Human Resources, (e) sonstige Mitarbeiter (Risikoträger) mit wesentlichem Einfluss, (f) sonstige Mitarbeiter in der gleichen Vergütungsstufe wie sonstige Risikoträger, deren Tätigkeit einen Einfluss auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder des Konzerns hat. Mindestens 40% der VV für Risikoträger werden aufgeschoben vergeben. Des Weiteren werden für wichtige Anlageexperten mindestens 50% sowohl des direkt ausgezahlten als auch des aufgeschobenen Teils in Form von aktienbasierten oder fondsbasierten Instrumenten des DWS Konzerns gewährt. Alle aufgeschobenen Komponenten sind bestimmten Leistungs- und Verfallbedingungen unterworfen, um eine angemessene nachträgliche Risikoadjustierung zu gewährleisten. Bei einem VV-Betrag von weniger als EUR 50.000 erhalten Risikoträger ihre gesamte VV in bar und ohne Aufschub.
Zusammenfassung der Informationen zur Vergütung für die Gesellschaft für 2020²
Jahresdurchschnitt der Mitarbeiterzahl | 495 | |
Gesamtvergütung | EUR | 72 263 920 |
Fixe Vergütung | EUR | 49 892 007 |
Variable Vergütung | EUR | 22 371 913 |
davon: Carried Interest | EUR | 0 |
Gesamtvergütung für Senior Management3) | EUR | 6 927 072 |
Gesamtvergütung für sonstige Risikoträger4) | EUR | 15 008 666 |
Gesamtvergütung für Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen | EUR | 2 473 707 |
2) Vergütungsdaten für Delegierte, an die die Gesellschaft Portfolio- oder Risikomanagementaufgaben übertragen hat, sind nicht in der Tabelle erfasst.
3) „Senior Management“ umfasst nur den Vorstand der Gesellschaft. Der Vorstand erfüllt die Definition als Führungskräfte der Gesellschaft. Über den Vorstand hinaus wurden keine weiteren Führungskräfte identifiziert.
4) Identifizierte sonstige Risikoträger mit Kontrollfunktion werden in der Zeile „Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen“ ausgewiesen.
Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften (WpFinGesch.) und der Weiterverwendung sowie zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 648/2012 – Ausweis nach Abschnitt A
Wertpapierleihe | Pensionsgeschäfte | Total Return Swaps | |
Angaben in Fondswährung | 1. Verwendete Vermögensgegenstände | ||
absolut | 4 597 500,00 | – | – |
in % des Fondsvermögens | 0,87 | – | – |
2. Die 10 größten Gegenparteien | |||
1. Name | Citigroup Global Markets Europe AG, Frankfurt am Main | ||
Bruttovolumen offene Geschäfte | 4 597 500,00 | ||
Sitzstaat | Bundesrepublik Deutschland | ||
2. Name | |||
Bruttovolumen offene Geschäfte | |||
Sitzstaat | |||
3. Name | |||
Bruttovolumen offene Geschäfte | |||
Sitzstaat | |||
4. Name | |||
Bruttovolumen offene Geschäfte | |||
Sitzstaat | |||
5. Name | |||
Bruttovolumen offene Geschäfte | |||
Sitzstaat | |||
6. Name | |||
Bruttovolumen offene Geschäfte | |||
Sitzstaat | |||
7. Name | |||
Bruttovolumen offene Geschäfte | |||
Sitzstaat | |||
8. Name | |||
Bruttovolumen offene Geschäfte | |||
Sitzstaat | |||
9. Name | |||
Bruttovolumen offene Geschäfte | |||
Sitzstaat | |||
10. Name | |||
Bruttovolumen offene Geschäfte | |||
Sitzstaat | |||
3. Art(en) von Abwicklung und Clearing | |||
(z.B. zweiseitig, dreiseitig, zentrale Gegenpartei) | zweiseitig | – | – |
4. Geschäfte gegliedert nach Restlaufzeiten (absolute Beträge) | |||
unter 1 Tag | – | – | – |
1 Tag bis 1 Woche | – | – | – |
1 Woche bis 1 Monat | – | – | – |
1 bis 3 Monate | – | – | – |
3 Monate bis 1 Jahr | – | – | – |
über 1 Jahr | – | – | – |
unbefristet | 4 597 500,00 | – | – |
5. Art(en) und Qualität(en) der erhaltenen Sicherheiten | |||
Art(en): | |||
Bankguthaben | – | – | – |
Schuldverschreibungen | 6 381 248,39 | – | – |
Aktien | – | – | – |
Sonstige | – | – | – |
Qualität(en): | |||
Dem Fonds werden – soweit Wertpapier-Darlehensgeschäfte, umgekehrte Pensionsgeschäfte oder Geschäfte mit OTC-Derivaten (außer Währungstermingeschäften) abgeschlossen werden – Sicherheiten in einer der folgenden Formen gestellt: – liquide Vermögenswerte wie Barmittel, kurzfristige Bankeinlagen, Geldmarktinstrumente gemäß Definition in Richtlinie 2007/16/EG vom 19. März 2007, Akkreditive und Garantien auf erstes Anfordern, die von erstklassigen, nicht mit dem Kontrahenten verbundenen Kreditinstituten ausgegeben werden, beziehungsweise von einem OECD-Mitgliedstaat oder dessen Gebietskörperschaften oder von supranationalen Institutionen und Behörden auf kommunaler, regionaler oder internationaler Ebene begebene Anleihen unabhängig von ihrer Restlaufzeit – Anteile eines in Geldmarktinstrumente anlegenden Organismus für gemeinsame Anlagen (nachfolgend „OGA“), der täglich einen Nettoinventarwert berechnet und der über ein Rating von AAA oder ein vergleichbares Rating verfügt – Anteile eines OGAW, der vorwiegend in die unter den nächsten beiden Gedankenstrichen aufgeführten Anleihen / Aktien anlegt – Anleihen unabhängig von ihrer Restlaufzeit, die ein Mindestrating von niedrigem Investment-Grade aufweisen – Aktien, die an einem geregelten Markt eines Mitgliedstaats der Europäischen Union oder an einer Börse eines OECD-Mitgliedstaats zugelassen sind oder gehandelt werden, sofern diese Aktien in einem wichtigen Index enthalten sind. Die Verwaltungsgesellschaft behält sich vor, die Zulässigkeit der oben genannten Sicherheiten einzuschränken. Des Weiteren behält sich die Verwaltungsgesellschaft vor, in Ausnahmefällen von den oben genannten Kriterien abzuweichen. Weitere Informationen zu Sicherheitenanforderungen befinden sich in dem Verkaufsprospekt des Fonds/Teilfonds. |
|||
6. Währung(en) der erhaltenen Sicherheiten | |||
Währung(en): | EUR | – | – |
7. Sicherheiten gegliedert nach Restlaufzeiten (absolute Beträge) | |||
unter 1 Tag | – | – | – |
1 Tag bis 1 Woche | – | – | – |
1 Woche bis 1 Monat | – | – | – |
1 bis 3 Monate | – | – | – |
3 Monate bis 1 Jahr | – | – | – |
über 1 Jahr | – | – | – |
unbefristet | 6 381 248,39 | – | – |
8. Ertrags- und Kostenanteile (vor Ertragsausgleich) * | |||
Ertragsanteil des Fonds | |||
absolut | 5 618,63 | – | – |
in % der Bruttoerträge | 67,00 | – | – |
Kostenanteil des Fonds | – | – | – |
Ertragsanteil der Verwaltungsgesellschaft | |||
absolut | 2 767,29 | – | – |
in % der Bruttoerträge | 33,00 | – | – |
Kostenanteil der Verwaltungsgesellschaft | – | – | – |
Ertragsanteil Dritter | |||
absolut | – | – | – |
in % der Bruttoerträge | – | – | – |
Kostenanteil Dritter | – | – | – |
9. Erträge für den Fonds aus Wiederanlage von Barsicherheiten, bezogen auf alle WpFinGesch. und Total Return Swaps | |||
absolut | – | ||
10. Verliehene Wertpapiere in % aller verleihbaren Vermögensgegenstände des Fonds | |||
Summe | 4 597 500,00 | ||
Anteil | 0,89 | ||
11. Die 10 größten Emittenten, bezogen auf alle WpFinGesch. und Total Return Swaps | |||
1. Name | French Republic | ||
Volumen empfangene Sicherheiten (absolut) | 6 381 248,39 | ||
2. Name | |||
Volumen empfangene Sicherheiten (absolut) | |||
3. Name | |||
Volumen empfangene Sicherheiten (absolut) | |||
4. Name | |||
Volumen empfangene Sicherheiten (absolut) | |||
5. Name | |||
Volumen empfangene Sicherheiten (absolut) | |||
6. Name | |||
Volumen empfangene Sicherheiten (absolut) | |||
7. Name | |||
Volumen empfangene Sicherheiten (absolut) | |||
8. Name | |||
Volumen empfangene Sicherheiten (absolut) | |||
9. Name | |||
Volumen empfangene Sicherheiten (absolut) | |||
10. Name | |||
Volumen empfangene Sicherheiten (absolut) | |||
12. Wiederangelegte Sicherheiten in % der empfangenen Sicherheiten, bezogen auf alle WpFinGesch. und Total Return Swaps | |||
Anteil | – | ||
13. Verwahrart begebener Sicherheiten aus WpFinGesch. und Total Return Swaps (In % aller begebenen Sicherheiten aus WpFinGesch. und Total Return Swaps) | |||
gesonderte Konten / Depots | – | – | |
Sammelkonten / Depots | – | – | |
andere Konten / Depots | – | – | |
Verwahrart bestimmt Empfänger | – | – | |
14. Verwahrer/Kontoführer von empfangenen Sicherheiten aus WpFinGesch. und Total Return Swaps | |||
Gesamtzahl Verwahrer/ Kontoführer | 1 | – | – |
1. Name | State Street Bank International GmbH (Custody Oper | ||
verwahrter Betrag absolut | 6 381 248,39 |
* Eventuelle Abweichungen zu den korrespondierenden Angaben der detaillierten Ertrags- und Aufwandsrechnung beruhen auf Effekten im Rahmen des Ertragsausgleichs.
Hinweise
Wertentwicklung
Der Erfolg einer Investmentfondsanlage wird an der Wertentwicklung der Anteile gemessen. Als Basis für die Wertberechnung werden die Anteilwerte (=Rücknahmepreise) herangezogen, unter Hinzurechnung zwischenzeitlicher Ausschüttungen, die z.B. im Rahmen der Investmentkonten bei der DWS Investment GmbH kostenfrei reinvestiert werden; bei inländischen thesaurierenden Fonds wird die – nach etwaiger Anrechnung ausländischer Quellensteuer – vom Fonds erhobene inländische Kapitalertragsteuer zuzüglich Solidaritätszuschlag hinzugerechnet. Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgt nach der BVI-Methode. Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine Prognosen für die Zukunft.
Darüber hinaus sind in den Berichten auch die entsprechenden Vergleichsindizes – soweit vorhanden – dargestellt. Alle Grafik- und Zahlenangaben geben den Stand vom 31. Dezember 2021 wieder (sofern nichts anderes angegeben ist).
Verkaufsprospekte
Alleinverbindliche Grundlage des Kaufs ist der aktuelle Verkaufsprospekt einschließlich Anlagebedingungen sowie das Dokument „Wesentliche Anlegerinformationen“, die Sie bei der DWS Investment GmbH oder den Geschäftsstellen der Deutsche Bank AG und weiteren Zahlstellen erhalten.
Angaben zur Kostenpauschale
In der Kostenpauschale sind folgende Aufwendungen nicht enthalten:
a) im Zusammenhang mit dem Erwerb und der Veräußerung von Vermögensgegenständen entstehende Kosten;
b) im Zusammenhang mit den Kosten der Verwaltung und Verwahrung evtl. entstehende Steuern;
c) Kosten für die Geltendmachung und Durchsetzung von Rechtsansprüchen des Sondervermögens.
Details zur Vergütungsstruktur sind im aktuellen Verkaufsprospekt geregelt.
Ausgabe- und Rücknahmepreise
Börsentäglich im Internet
www.dws.de
Gesonderter Hinweis für betriebliche Anleger:
Anpassung des Aktiengewinns wegen des EuGH-Urteils in der Rs. STEKO Industriemontage GmbH und der Rechtsprechung des BFH zu § 40a KAGG
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in der Rs. STEKO Industriemontage GmbH (C-377/07) entschieden, dass die Regelung im KStG für den Übergang vom körperschaftsteuerlichen Anrechnungsverfahren zum Halbeinkünfteverfahren in 2001 europarechtswidrig ist. Das Verbot für Körperschaften, Gewinnminderungen im Zusammenhang mit Beteiligungen an ausländischen Gesellschaften nach § 8b Absatz 3 KStG steuerwirksam geltend zu machen, galt nach § 34 KStG bereits in 2001, während dies für Gewinnminderungen im Zusammenhang mit Beteiligungen an inländischen Gesellschaften erst in 2002 galt. Dies widerspricht nach Auffassung des EuGH der Kapitalverkehrsfreiheit.
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteil vom 28. Oktober 2009 (Az. I R 27/08) entschieden, dass die Rs. STEKO grundsätzlich Wirkungen auf die Fondsanlage entfaltet. Mit BMF-Schreiben vom 01.02.2011 „Anwendung des BFH-Urteils vom 28. Oktober 2009 – I R 27/08 beim Aktiengewinn („STEKO-Rechtsprechung“)“ hat die Finanzverwaltung insbesondere dargelegt, unter welchen Voraussetzungen nach ihrer Auffassung eine Anpassung eines Aktiengewinns aufgrund der Rs. STEKO möglich ist.
Der BFH hat zudem mit den Urteilen vom 25.6.2014 (I R 33/09) und 30.7.2014 (I R 74/12) im Nachgang zum Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Dezember 2013 (1 BvL 5/08, BGBl I 2014, 255) entschieden, dass Hinzurechnungen von negativen Aktiengewinnen aufgrund des § 40a KAGG i. d. F. des StSenkG vom 23. Oktober 2000 in den Jahren 2001 und 2002 nicht zu erfolgen hatten und dass steuerfreie positive Aktiengewinne nicht mit negativen Aktiengewinnen zu saldieren waren. Soweit also nicht bereits durch die STEKO-Rechtsprechung eine Anpassung des Anleger-Aktiengewinns erfolgt ist, kann ggf. nach der BFH-Rechtsprechung eine entsprechende Anpassung erfolgen. Die Finanzverwaltung hat sich hierzu bislang nicht geäußert.
Im Hinblick auf mögliche Maßnahmen aufgrund der BFH-Rechtsprechung empfehlen wir Anlegern mit Anteilen im Betriebsvermögen, einen Steuerberater zu konsultieren.
Zweite Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II)
Bezüglich der gemäß § 101 Abs. 2 Satz 5 des Kapitalanlagegesetzbuches erforderlichen Angaben nach § 134c Abs. 4 des Aktiengesetzes verweisen wir auf die Informationen, die auf der DWS-Homepage unter „Rechtliche Hinweise“ (www.dws.de/footer/rechtliche-hinweise) gegeben werden.
Die Angaben zur Umschlagsrate des betreffenden Fondsportfolios werden auf der Website „dws.de“ bzw. „dws.com“ unter „Fonds-Fakten“ veröffentlicht. Sie finden diese auch unter folgender Adresse:
Basler-Aktienfonds DWS: https://www.dws.de/aktienfonds/de0008474057-basler-aktienfonds-dws/
Basler-Rentenfonds DWS: https://www.dws.de/rentenfonds/de0008474065-basler-rentenfonds-dws/
Basler-International DWS: https://www.dws.de/gemischte-fonds/de0008474297-basler-international-dws/
Russland/Ukraine-Krise
Der eskalierende Konflikt zwischen Russland und der Ukraine markiert einen dramatischen Wendepunkt in Europa, der unter anderem die Sicherheitsarchitektur und die Energiepolitik Europas nachhaltig beeinflussen und für erhebliche Volatilität sorgen dürfte. Allerdings sind die konkreten bzw. möglichen mittel- bis langfristigen Auswirkungen der Krise auf die Konjunktur, einzelne Märkte und Branchen sowie die sozialen Implikationen angesichts der Unsicherheit zum Zeitpunkt der Aufstellung des vorliegenden Berichts nicht abschließend beurteilbar. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft des Sondervermögens setzt deshalb ihre Bemühungen im Rahmen ihres Risikomanagements fort, um diese Unsicherheiten bewerten und ihren möglichen Auswirkungen auf die Aktivitäten, die Liquidität und die Wertentwicklung des Sondervermögens begegnen zu können. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft ergreift alle als angemessen erachteten Maßnahmen, um die Anlegerinteressen bestmöglich zu schützen.
Coronakrise
Seit Januar 2020 hat sich das Coronavirus ausgebreitet und in der Folgezeit zu einer ernsten, wirtschaftlichen Krise geführt. Die dynamische Ausbreitung des Virus schlug sich mitunter in erheblichen Marktverwerfungen bei zugleich deutlich gestiegenen Volatilitäten nieder. Beschränkungen der Bewegungsfreiheit, wiederholte Lockdown- Maßnahmen, Produktionsstopps sowie unterbrochene Lieferketten übten großen Druck auf nachgelagerte wirtschaftliche Prozesse aus, so dass sich die weltweiten Konjunkturperspektiven erheblich eintrübten. An den Märkten waren zwischenzeitlich – u.a. durch Hilfsprogramme im Rahmen der Geld- und Fiskalpolitik sowie umfassende Impf- und Testkampagnen – zwar spürbare Erholungen und teils neue Höchststände zu beobachten. Dennoch sind die konkreten bzw. möglichen mittel- bis langfristigen Auswirkungen der Krise auf die Konjunktur, einzelne Märkte und Branchen sowie die sozialen Implikationen angesichts der Dynamik der globalen Ausbreitung des Virus bzw. des Auftretens diverser Mutationen und des damit einhergehenden hohen Grads an Unsicherheit zum Zeitpunkt der Aufstellung des vorliegenden Berichts nicht verlässlich beurteilbar. Somit kann es weiterhin zu einer wesentlichen Beeinflussung des jeweiligen Sondervermögens kommen. Ein bedeutendes Maß an Unsicherheit besteht hinsichtlich der finanziellen Auswirkungen der Pandemie, da diese von externen Faktoren wie etwa der Verbreitung des Virus sowie dessen Varianten und den von den einzelnen Regierungen und Zentralbanken ergriffenen Maßnahmen, der erfolgreichen Eindämmung der Entwicklung der Infektionsraten in Verbindung mit den Impfquoten und dem zügigen und nachhaltigen Wiederanlaufen der Konjunktur abhängig sind.
Die Kapitalverwaltungsgesellschaft des Sondervermögens setzt deshalb ihre Bemühungen im Rahmen ihres Risikomanagements fort, um diese Unsicherheiten bewerten und ihren möglichen Auswirkungen auf die Aktivitäten, die Liquidität und die Wertentwicklung des Sondervermögens begegnen zu können. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft ergreift alle als angemessen erachteten Maßnahmen, um die Anlegerinteressen bestmöglich zu schützen. In Abstimmung mit den Dienstleistern hat die Kapitalverwaltungsgesellschaft die Folgen der Coronakrise beobachtet und deren Auswirkungen auf das Sondervermögen und die Märkte, in denen dieses investiert, angemessen in ihre Entscheidungsfindung einbezogen. Zum Datum des vorliegenden Berichts wurden dem Sondervermögen gegenüber keine bedeutenden Rücknahmeanträge gestellt; Auswirkungen auf dessen Anteilscheingeschäft werden von der Kapitalverwaltungsgesellschaft kontinuierlich überwacht; die Leistungsfähigkeit der wichtigsten Dienstleister hat keine wesentlichen Beeinträchtigungen erfahren. In diesem Zusammenhang hat sich die Kapitalverwaltungsgesellschaft des Sondervermögens im Einklang mit zahlreichen nationalen Leitlinien nach Gesprächen mit den wichtigsten Dienstleistern (insbesondere hinsichtlich Verwahrstelle, Portfoliomanagement und Fondsadministration) davon überzeugt, dass die getroffenen Maßnahmen und Pläne zur Sicherstellung der Fortführung des Geschäftsbetriebs (u.a. umfangreiche Hygienemaßnahmen in den Räumlichkeiten, Einschränkungen bei Geschäftsreisen und Veranstaltungen, Vorkehrungen zur Gewährleistung eines verlässlichen und reibungslosen Ablaufs der Geschäftsprozesse bei Verdachtsfall auf eine Coronavirus-Infektion, Ausweitung der technischen Möglichkeiten zum mobilen Arbeiten) die derzeit absehbaren bzw. laufenden operativen Risiken eindämmen und gewährleisten, dass die Tätigkeiten des Sondervermögens nicht unterbrochen werden.
Zum Zeitpunkt der Aufstellung des vorliegenden Berichts liegen nach Auffassung der Kapitalverwaltungsgesellschaft weder Anzeichen vor, die gegen die Fortführung des Sondervermögens sprechen, noch ergaben sich für das Sondervermögen Liquiditätsprobleme.
Frankfurt am Main, den 13. April 2022
DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main
Die Geschäftsführung
Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers
An die DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main
Prüfungsurteil
Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens Basler-Aktienfonds DWS – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2021, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.
Grundlage für das Prüfungsurteil
Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der DWS Investment GmbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.
Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht
Die gesetzlichen Vertreter der DWS Investment GmbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung des Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.
Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die DWS Investment GmbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.
Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts
Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.
Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.
Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung.
Darüber hinaus
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identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können. |
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gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der DWS Investment GmbH abzugeben. |
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beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der DWS Investment GmbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben. |
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ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die DWS Investment GmbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die DWS Investment GmbH nicht fortgeführt wird. |
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beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. |
Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.
Frankfurt am Main, den 13. April 2022
KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
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