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DWS Investment GmbH – Jahresbericht 01.10.2020 bis 30.09.2021 DWS Aktien Schweiz

geralt (CC0), Pixabay
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DWS Investment GmbH

Frankfurt am Main

Jahresbericht 01.10.2020 bis 30.09.2021

DWS Aktien Schweiz
ISIN Nr.: DE000DWS0D27

Anlageziel und Anlageergebnis im Berichtszeitraum

Ziel der Anlagepolitik des Fonds ist es, einen nachhaltigen Wertzuwachs gegenüber dem Vergleichsmaßstab (SPI) zu erzielen. Um dies zu erreichen, investiert er vor allem in Aktien von Ausstellern mit Sitz in der Schweiz.

Das Anlageumfeld war im Berichtszeitraum von immer noch sehr niedrigen, teils negativen Zinsen in den Industrieländern, hoher Verschuldung weltweit, der Unsicherheit hinsichtlich der Geldpolitik der Zentralbanken sowie der Covid-19-Pandemie geprägt. Vor diesem Hintergrund erzielte der Aktienfonds DWS Aktien Schweiz im Geschäftsjahr bis Ende September 2021 einen Wertzuwachs von 24,7% (CHF LC-Anteilklasse; nach BVI-Methode) und lag damit vor seiner Benchmark (+18,2%, jeweils in CHF).

Anlagepoltik im Berichtszeitraum

Ein wesentliches Risiko war nach Ansicht des Portfoliomanagements die Unsicherheit hinsichtlich des weiteren Verlaufs der Coronavirus-Pandemie, Mutationen des Virus, der Wirksamkeit von Impfstoffen und damit zusammenhängend der Auswirkungen auf die Weltwirtschaft und die Finanzmärkte. Als weitere wesentliche Risiken sah das Portfoliomanagement unter anderem das in den Industrieländern immer noch von Niedrigzinsen geprägte Anlageumfeld sowie die Unsicherheit über die weitere Entwicklung der Geldpolitik der Zentralbanken, die Sorge hinsichtlich der Folgewirkungen eines Ausstiegs des Vereinigten Königreiches (UK) aus der Europäischen Union („Brexit“) sowie den Handelsstreit zwischen den USA einerseits und China beziehungsweise Europa andererseits an.

Insgesamt war die Entwicklung an den internationalen Kapitalmärkten im zurückliegenden Geschäftsjahr – wenn auch unterschiedlich stark – von Schwankungen geprägt. Dabei wurde sie insbesondere durch die Coronavirus-Pandemie* und deren gesellschaftliche sowie ökonomische Folgen für die Weltgemeinschaft belastet. Demgegenüber unterstützte die – angesichts der abgeschwächten Weltkonjunktur – extrem lockere Geldpolitik der Zentralbanken der Industrieländer die Kursentwicklung an den Finanzmärkten. So hielten die Europäische Zentralbank und die Bank of Japan an ihrer Nullzinspolitik fest. Die US-Notenbank (Fed) hatte zuletzt Mitte März 2020 den Leitzins um einen Prozentpunkt auf einen Korridor von 0,00%-0,25% p.a. gesenkt. Seit Jahresanfang 2021 verbesserten sich die Konjunkturaussichten, begünstigt durch die von der internationalen Staatengemeinschaft unternommenen Anstrengungen und Maßnahmenpakete mit dem Ziel, die wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronakrise zu bewältigen, und durch die Zulassungsbeantragungen für Covid-19-Impfstoffe sowie die einsetzenden Impfkampagnen. In den ersten neun Monaten des Jahres 2021 kam bei den Investoren allerdings auch die Inflationsfrage auf, hervorgerufen u.a. durch Preissteigerungen an den Rohstoffmärkten, den Corona bedingten Konsum-Nachholbedarf sowie partielle Angebotsverknappung aufgrund von Lieferschwierigkeiten. Aber auch ein statistischer Effekt spielte eine Rolle, da die Preise von einem zuvor spürbar ermäßigtem Niveau her kommend während des Berichtszeitraums kräftig anzogen.

Die internationalen Aktienbörsen setzten – nach dem Corona bedingten Kursabsturz im Februar/​März 2020 – ihre kräftige Kurserholung im weiteren Verlauf fort und testeten während des zurückliegenden Geschäftsjahres bis Ende September 2021 zwischenzeitlich neue Höchststände. Allerdings waren die Kursverläufe uneinheitlich und unterschiedlich stark ausgeprägt. Während im Berichtszeitraum beispielsweise die Aktienmärkte in den USA, Europa und Japan per Saldo spürbare Kurszuwächse verbuchten, fiel das Kursplus an den Aktienbörsen der Emerging Markets im Vergleich dazu nicht ganz so hoch aus; Chinas Börse schloss auf Jahressicht per Ende September 2021 sogar im Minus.

Basis für das Anlageergebnis des Fonds und dessen besseres Abschneiden gegenüber der Benchmark war insbesondere eine erneut erfolgreiche Titelselektion mit der Fokussierung auf qualifizierte Wachstumswerte.

Zu den Top-Performern gehörte beispielsweise die Aktie der Swissquote Holding, Anbieter von Online-Dienstleistungen für den Finanz- und Handelssektor. Diese Online-Bank überzeugte mit einem starken Wachstum, begünstigt durch einen massiven Zustrom im Neukundengeschäft.

Der im Portefeuille gehaltene Spezialist für Vakuumventile, Mehrventilmodulen und Metallbälgen, die VAT Group, zu deren Kundenkreis u.a. Unternehmen aus der Halbleiterindustrie und der Medizintechnik gehören, wies ebenfalls einen deutlichen Kursanstieg auf. Dabei kam VAT insbesondere der Nachfrage-Überhang im Halbleitersektor zugute.

Weitere Top-Performer im Fondsportfolio waren die Aktie der Bachem Holding und der Lonza Group. Das Biotechnologieunternehmen Bachem profitierte als Spezialist in der Produktion von Peptiden (Zwischenprodukten beim Abbau der Eiweiße) und Zulieferer u.a. für Kliniken, Forschungseinrichtungen und Universitäten sowie anderen Biotechnologieunternehmen von seiner weltweit führenden Position. Auch die Lonza-Aktie konnte deutlich zulegen, wobei das Unternehmen, eines der weltweit führenden Hersteller von pharmazeutischen Wirkstoffen im chemischen und biotechnologischen Bereich, seinen Umsatz aufgrund spürbar erhöhter Nachfrage, nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund der Covid-19-Pandemie, merklich steigern konnte. So richtete Lonza beispielsweise Betriebe für die Herstellung des Moderna-Impfstoffs ein.

Zum Anlageerfolg des Fonds trugen auch dessen Investments in das internationale Logistikunternehmen Kühne + Nagel, begünstigt durch die weltweit gestiegenen Frachtraten, sowie in den globalen Sanitäranbieter Geberit, getragen vom anhaltenden Bauboom, mit bei.

DWS AKTIEN SCHWEIZ
Wertentwicklung auf 5-Jahres-Sicht

* 9/​2016 = 100

Angaben auf CHF-Basis

Wertentwicklung nach BVI-Methode, d. h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages. Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.

Stand: 30.9.2021

DWS AKTIEN SCHWEIZ
Wertentwicklung der Anteilklassen vs. Vergleichsindex (in CHF)

Anteilklasse ISIN 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre
Klasse CHF LC DE000DWS0D27 24,7% 39,8% -6,2%
Klasse CHF FC DE000DWS1VC7 25,4% 42,3% -1,1%
Klasse EUR LD2) DE000DWS23F6 24,4% 28,8%1)
SPI 18,2% 39,2% 69,4%

1) Klasse EUR LD aufgelegt am 5.12.2019

2) in EUR

Wertentwicklung nach BVI-Methode, d.h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages.
Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.

Stand: 30.9.2021

DWS AKTIEN SCHWEIZ
Überblick über die Anteilklassen

ISIN-Code CHF LC DE000DWS0D27
CHF FC DE000DWS1VC7
EUR LD DE000DWS23F6
Wertpapierkennnummer (WKN) CHF LC DWS0D2
CHF FC DWS1VC
EUR LD DWS23F
Fondswährung CHF
Anteilklassenwährung CHF LC CHF
CHF FC CHF
EUR LD EUR
Erstzeichnungs- und Auflegungsdatum CHF LC 2.4.2007 (ab 19.3.2013 als Anteilklasse CHF LC)
CHF FC 20.8.2013
EUR LD 5.12.2019
Ausgabeaufschlag CHF LC 5%
CHF FC Keiner
EUR LD 5%
Verwendung der Erträge CHF LC Thesaurierung
CHF FC Thesaurierung
EUR LD Ausschüttung
Kostenpauschale CHF LC 1,3% p.a.
CHF FC 0,8% p.a.
EUR LD 1,3% p.a.
Mindestanlagesumme CHF LC Keine
CHF FC CHF 2.000.000
EUR LD Keine
Erstausgabepreis CHF LC CHF 52,50
(inklusive Ausgabeaufschlag)
CHF FC CHF 45,46
EUR LD EUR 100
(zzgl. Ausgabeaufschlag)

Wesentliche Quellen des Veräußerungsergebnisses

Die wesentlichen Quellen des Veräußerungsergebnisses waren realisierte Gewinne aus dem Verkauf von ausländischen Aktien.

Informationen zu ökologischen und/​oder sozialen Merkmalen

Das Sondervermögen ist ein Produkt im Sinne des Artikels 6 der Verordnung (EU) 2019/​2088 (Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor).

Hinweis gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/​852 (Taxonomie):
Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

* Die Coronakrise (COVID-19) stellt(e) auch für die Wirtschaft weltweit eine bedeutende Herausforderung und somit ein wesentliches Ereignis im Berichtszeitraum dar. Unsicherheiten hinsichtlich der Auswirkungen von COVID-19 sind für das Verständnis des Jahresabschlusses von Bedeutung. Weitere Details hierzu können den Ausführungen im Abschnitt „Hinweise“ entnommen werden.

Jahresbericht

Vermögensübersicht zum 30.09.2021

I. Vermögensgegenstände Bestand in CHF %-Anteil am Fondsvermögen
1. Aktien (Branchen):
Gesundheitswesen 124 391 350,00 34,38
Finanzsektor 58 759 930,00 16,23
Industrien 50 501 700,00 13,95
Hauptverbrauchsgüter 46 989 900,00 12,98
Grundstoffe 38 867 200,00 10,74
Dauerhafte Konsumgüter 21 543 680,00 5,95
Informationstechnologie 14 560 400,00 4,02
Sonstige 4 746 720,00 1,31
Summe Aktien: 360 360 880,00 99,56
2. Bankguthaben 8 360 824,38 2,31
3. Sonstige Vermögensgegenstände 6 833,37 0,00
4. Forderungen aus Anteilscheingeschäften 66 308,92 0,02
II. Verbindlichkeiten
1. Sonstige Verbindlichkeiten -399 080,50 -0,11
2. Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften -6 435 298,63 -1,78
III. Fondsvermögen 361 960 467,54 100,00

Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Vermögensaufstellung zum 30.09.2021

Wertpapier-
bezeichnung
Stück
bzw.
Whg.
in 1000
Bestand Käufe/​
Zugänge
Verkäufe/​
Abgänge
Kurs Kurswert
in CHF
%-Anteil
am
Fonds-
vermögen
im Berichtszeitraum
Börsengehandelte
Wertpapiere
360 360 880,00 99,56
Aktien
ABB Reg.
(CH0012221716) 3)
Stück 450 000 55 000 85 000 CHF 31,5300 14 188 500,00 3,92
Adecco Group Reg.
(CH0012138605)
Stück 80 000 195 000 115 000 CHF 47,0500 3 764 000,00 1,04
Alcon
(CH0432492467).
Stück 150 000 150 000 CHF 76,2000 11 430 000,00 3,16
ALSO Holding
(CH0024590272)
Stück 14 000 29 000 15 000 CHF 271,0000 3 794 000,00 1,05
Bachem Holding
Cl.B Reg.
(CH0012530207)
Stück 6 000 2 700 6 700 CHF 726,0000 4 356 000,00 1,20
Belimo Holding
(CH1101098163)
Stück 8 000 9 900 1 900 CHF 493,0000 3 944 000,00 1,09
Cie Financière
Richemont Reg.
(CH0210483332)
Stück 138 000 33 000 10 000 CHF 97,7600 13 490 880,00 3,73
Emmi Reg.
(CH0012829898)
Stück 4 000 4 400 4 400 CHF 968,0000 3 872 000,00 1,07
Ems-Chemie Holding Reg.
(CH0016440353)
Stück 4 200 4 300 4 100 CHF 880,5000 3 698 100,00 1,02
Forbo Holding Reg.
(CH0003541510)
Stück 2 100 2 200 100 CHF 1 840,0000 3 864 000,00 1,07
Geberit Reg. Disp.
(CH0030170408)
Stück 13 000 2 000 2 000 CHF 692,2000 8 998 600,00 2,49
Georg Fischer Reg.
(CH0001752309)
Stück 2 800 4 000 1 200 CHF 1 381,0000 3 866 800,00 1,07
Givaudan Reg.
(CH0010645932) 3)
Stück 2 350 400 450 CHF 4 260,0000 10 011 000,00 2,77
Holcim
(CH0012214059)
Stück 175 000 70 000 25 000 CHF 45,1000 7 892 500,00 2,18
Julius Baer Gruppe Reg.
(CH0102484968) 3)
Stück 90 000 90 000 CHF 62,1400 5 592 600,00 1,55
Kühne + Nagel
International Reg.
(CH0025238863) 3)
Stück 20 000 27 000 7 000 CHF 322,1000 6 442 000,00 1,78
Logitech International Reg.
(CH0025751329)
Stück 80 000 37 000 45 000 CHF 83,5800 6 686 400,00 1,85
Lonza Group Reg.
(CH0013841017)
Stück 22 500 6 500 4 000 CHF 704,4000 15 849 000,00 4,38
Nestlé Reg.
(CH0038863350)
Stück 315 000 106 000 51 000 CHF 113,4600 35 739 900,00 9,87
Novartis Reg.
(CH0012005267) 3)
Stück 455 000 179 000 70 000 CHF 77,4700 35 248 850,00 9,74
Partners Group
Holding Reg.
(CH0024608827) 3)
Stück 6 500 1 500 2 000 CHF 1 464,0000 9 516 000,00 2,63
PolyPeptide Group
(CH1110760852)
Stück 32 000 48 000 16 000 CHF 121,0000 3 872 000,00 1,07
SIG Combibloc Group
(CH0435377954)
Stück 240 000 65 000 85 000 CHF 24,8200 5 956 800,00 1,65
Sika Reg.
(CH0418792922)
Stück 38 000 6 000 6 000 CHF 297,6000 11 308 800,00 3,12
Sonova Holding Reg.
(CH0012549785)
Stück 18 000 21 000 23 000 CHF 355,7000 6 402 600,00 1,77
Straumann Holding
Reg.
(CH0012280076)
Stück 4 000 3 100 3 100 CHF 1 700,5000 6 802 000,00 1,88
Swiss Life Holding Reg.
(CH0014852781)
Stück 9 600 600 3 000 CHF 472,8000 4 538 880,00 1,25
Swiss Re Reg.
(CH0126881561) 3)
Stück 75 000 12 000 21 000 CHF 80,4400 6 033 000,00 1,67
Swisscom Reg.
(CH0008742519)
Stück 8 800 1 800 5 000 CHF 539,4000 4 746 720,00 1,31
Swissquote Group
Holding Reg.
(CH0010675863)
Stück 23 500 73 500 50 000 CHF 173,2000 4 070 200,00 1,12
Tecan Group Reg.
(CH0012100191)
Stück 9 000 11 000 9 500 CHF 530,5000 4 774 500,00 1,32
Temenos Reg.
(CH0012453913)
Stück 32 000 66 000 34 000 CHF 127,5000 4 080 000,00 1,13
The Swatch Group
(CH0012255151) 3)
Stück 17 000 17 000 CHF 246,4000 4 188 800,00 1,16
UBS Group Reg.
(CH0244767585) 3)
Stück 930 000 200 000 100 000 CHF 15,0350 13 982 550,00 3,86
VAT Group Reg.
(CH0311864901)
Stück 13 000 2 500 14 500 CHF 365,6000 4 752 800,00 1,31
Zurich Insurance
Group Reg.
(CH0011075394) 3)
Stück 39 000 6 000 2 000 CHF 385,3000 15 026 700,00 4,15
Sonstige
Beteiligungswertpapiere
Chocoladefabriken Lindt &
Spruengli Part. Cert
(CH0010570767)
Stück 700 100 60 CHF 10 540,0000 7 378 000,00 2,04
Roche Holding Profitsh.
(CH0012032048)
Stück 104 000 43 000 24 000 CHF 342,8500 35 656 400,00 9,85
Schindler Holding
(participation cert.)
(CH0024638196)
Stück 18 000 2 000 6 000 CHF 252,5000 4 545 000,00 1,26
Summe
Wertpapiervermögen
360 360 880,00 99,56
Bankguthaben und
nicht verbriefte
Geldmarktinstrumente
8 360 824,38 2,31
Bankguthaben 8 360 824,38 2,31
Verwahrstelle
(täglich fällig)
CHF – Guthaben CHF 8 068 994,42 % 100 8 068 994,42 2,23
Guthaben in EU/​EWR-
Währungen
CHF 291 828,83 % 100 291 828,83 0,08
Guthaben in Nicht-CHF-
Währung
Britische Pfund GBP 0,40 % 100 0,50 0,00
US Dollar USD 0,67 % 100 0,63 0,00
Sonstige
Vermögensgegenstände
6 833,37 0,00
Quellensteueransprüche CHF 2 754,54 % 100 2 754,54 0,00
Sonstige
Ansprüche
CHF 4 078,83 % 100 4 078,83 0,00
Forderungen aus
Anteilscheingeschäften
CHF 66 308,92 % 100 66 308,92 0,02
Sonstige Verbindlichkeiten -399 080,50 -0,11
Verbindlichkeiten aus
Kostenpositionen
CHF -396 893,65 % 100 -396 893,65 -0,11
Andere sonstige
Verbindlichkeiten
CHF -2 186,85 % 100 -2 186,85 0,00
Verbindlichkeiten aus
Anteilscheingeschäften
CHF -6 435 298,63 % 100 -6435 298,63 -1,78
Fondsvermögen 361 960 467,54 100,00
Anteilwert bzw. umlaufende Anteile Stück bzw. Whg. Anteilwert in der jeweiligen Whg.
Anteilwert
Klasse CHF LC CHF 93,85
Klasse CHF FC CHF 98,92
Klasse EUR LD EUR 127,93
Umlaufende Anteile
Klasse CHF LC Stück 1 073 832,988
Klasse CHF FC Stück 255 993,941
Klasse EUR LD Stück 1 700 166,883

Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Devisenkurse (in Mengennotiz)

per 30.09.2021
Britische Pfund GBP 0,796293 = CHF 1
Euro EUR 1,084400 = CHF 1
US Dollar USD 1,070085 = CHF 1

Fußnoten

3) Diese Wertpapiere sind ganz oder teilweise als Wertpapier-Darlehen verliehen.

Während des Berichtszeitraums abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen

Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag)

Wertpapierbezeichnung Stück
bzw. Whg.
in 1000
Käufe
bzw.
Zugänge
Verkäufe
bzw.
Abgänge
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
ams (AT0000A18XM4) Stück 175 000 175 000
Bâloise Holding Reg. (CH0012410517) Stück 25 500 47 000
Barry Callebaut Reg. (CH0009002962) Stück 1 850 3 650
BELIMO Holding Reg. (CH0001503199) Stück 40 540
BKW Reg. (CH0130293662) Stück 2 000 34 000
Bucher Industries Reg. (CH0002432174) Stück 7 000 7 000
Burckhardt Compression Holding Reg. (CH0025536027) Stück 2 800 15 800
Cembra Money Bank Reg. (CH0225173167) Stück 35 000 65 000
Clariant Reg. (CH0012142631) Stück 170 000 170 000
Credit Suisse Group Reg. (CH0012138530) Stück 20 000 575 000
Daetwyler Holding (CH0030486770) Stück 15 000 15 000
DKSH Holding Reg. (CH0126673539) Stück 50 000 100 000
Galencia Reg. (CH0360674466) Stück 13 000 68 000
Helvetia Holding (CH0466642201) Stück 33 000 33 000
Huber & Suhner Reg. (CH0030380734) Stück 49 000 49 000
Interroll Holding Reg. (CH0006372897) Stück 1 500
SGS (CH0002497458) Stück 1 600 1 600
Siegfried Holding Reg. (CH0014284498) Stück 6 000
SoftwareONE Holding (CH0496451508) Stück 15 000 140 000
Zur Rose Group Reg. (CH0042615283) Stück 14 000

Derivate (in Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumina der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe)

Zugänge Abgänge
Optionsscheine
Wertpapier-Optionsscheine
Optionsscheine auf Aktien
Compagnie Financiere Richemont 13.09.23 (CH0559601544) Stück 240 000 240 000

Wertpapier-Darlehen (Geschäftsvolumen, bewertet auf Basis des bei Abschluss des Darlehensgeschäftes vereinbarten Wertes)

Volumen in 1000
unbefristet CHF 56 045
Gattung: ABB Reg. (CH0012221716),
Holcim (CH0012214059),
Julius Baer Gruppe Reg. (CH0102484968),
Kühne + Nagel International Reg. (CH0025238863),
Logitech International Reg. (CH0025751329),
Novartis Reg. (CH0012005267),
Swiss Re Reg. (CH0126881561),
Swisscom Reg. (CH0008742519),
UBS Group Reg. (CH0244767585)

Anteilklasse CHF LC

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 01.10.2020 bis 30.09.2021

I. Erträge
1. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) CHF 2 299 149,20
2. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland CHF 12,21
3. Erträge aus Wertpapier-Darlehen und Pensionsgeschäften CHF 5 588,84
davon:
aus Wertpapier-Darlehen CHF 5 588,84
4. Abzug ausländischer Quellensteuer CHF -706 122,29
5. Sonstige Erträge CHF 290,74
Summe der Erträge CHF 1 598 918,70
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen 1) CHF -7 112,33
davon:
Bereitstellungszinsen CHF -663,00
2. Verwaltungsvergütung CHF -1 209 242,75
davon:
Kostenpauschale CHF -1 209 242,75
3. Sonstige Aufwendungen CHF -1 844,63
davon:
erfolgsabhängige Vergütung aus Wertpapier-Darlehen CHF -1 844,63
Summe der Aufwendungen CHF -1 218 199,71
III. Ordentlicher Nettoertrag CHF 380 718,99
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne CHF 10 465 000,72
2. Realisierte Verluste CHF -584 389,37
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften CHF 9 880 611,35
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres CHF 10 261 330,34
1. Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne CHF 7 888 550,16
2. Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste CHF 1 471 208,04
VI. Nichtrealisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres CHF 9 359 758,20
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres CHF 19 621 088,54

Hinweis: Die Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) errechnet sich aus Gegenüberstellung der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zum Ende des Geschäftsjahres und der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zu Beginn des Geschäftsjahres. In die Summe der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) fließen die positiven (negativen) Differenzen ein, die aus dem Vergleich der Wertansätze der einzelnen Vermögensgegenstände zum Berichtsstichtag mit den Anschaffungskosten resultieren.

Die nichtrealisierten Ergebnisse werden ohne Ertragsausgleich ausgewiesen.

1) Enthalten sind negative Zinsen auf Bankguthaben.

Entwicklungsrechnung für das Sondervermögen

I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres CHF 90 434 595,82
1. Mittelzufluss (netto) CHF -9 252 342,41
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen CHF 16 124 738,93
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen CHF -25 377 081,34
2. Ertrags- und Aufwandsausgleich CHF -20 765,17
3. Ergebnis des Geschäftsjahres CHF 19 621 088,54
davon:
Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne CHF 7 888 550,16
Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste CHF 1 471 208,04
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres CHF 100 782 576,78

Verwendungsrechnung für das Sondervermögen

Berechnung der Wiederanlage Insgesamt Je Anteil
I. Für die Wiederanlage verfügbar
1. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres CHF 10 261 330,34 9,56
2. Zuführung aus dem Sondervermögen CHF 0,00 0,00
3. Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag CHF 0,00 0,00
II. Wiederanlage CHF 10 261 330,34 9,56

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres CHF Anteilwert CHF
2021 100 782 576,78 93,85
2020 90 434 595,82 75,24
2019 94 015 570,93 70,91
2018 99 510 896,87 67,12

Anteilklasse CHF FC

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 01.10.2020 bis 30.09.2021

I. Erträge
1. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) CHF 576 316,53
2. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland CHF 3,19
3. Erträge aus Wertpapier-Darlehen und Pensionsgeschäften CHF 1 402,67
davon:
aus Wertpapier-Darlehen CHF 1 402,67
4. Abzug ausländischer Quellensteuer CHF -177 010,15
5. Sonstige Erträge CHF 72,60
Summe der Erträge CHF 400 784,84
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen 1) CHF -1 783,80
davon:
Bereitstellungszinsen CHF -166,40
2. Verwaltungsvergütung CHF -185 006,74
davon:
Kostenpauschale CHF -185 006,74
3. Sonstige Aufwendungen CHF -460,52
davon:
erfolgsabhängige Vergütung aus Wertpapier-Darlehen CHF -460,52
Summe der Aufwendungen CHF -187 251,06
III. Ordentlicher Nettoertrag CHF 213 533,78
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne CHF 2 622 130,35
2. Realisierte Verluste CHF -146 461,61
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften CHF 2 475 668,74
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres CHF 2 689 202,52
1. Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne CHF -1 055 896,49
2. Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste CHF -165 683,43
VI. Nichtrealisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres CHF -1 221 579,92
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres CHF 1 467 622,60

Hinweis: Die Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) errechnet sich aus Gegenüberstellung der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zum Ende des Geschäftsjahres und der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zu Beginn des Geschäftsjahres. In die Summe der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) fließen die positiven (negativen) Differenzen ein, die aus dem Vergleich der Wertansätze der einzelnen Vermögensgegenstände zum Berichtsstichtag mit den Anschaffungskosten resultieren.

Die nichtrealisierten Ergebnisse werden ohne Ertragsausgleich ausgewiesen.

1) Enthalten sind negative Zinsen auf Bankguthaben.

Entwicklungsrechnung für das Sondervermögen

I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres CHF 521 097,75
1. Mittelzufluss (netto) CHF 25 652 215,90
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen CHF 29 871 463,40
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen CHF -4 219 247,50
2. Ertrags- und Aufwandsausgleich CHF -2 318 417,25
3. Ergebnis des Geschäftsjahres CHF 1 467 622,60
davon:
Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne CHF -1 055 896,49
Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste CHF -165 683,43
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres CHF 25 322 519,00

Verwendungsrechnung für das Sondervermögen

Berechnung der Wiederanlage Insgesamt Je Anteil
I. Für die Wiederanlage verfügbar
1. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres CHF 2 689 202,52 10,50
2. Zuführung aus dem Sondervermögen CHF 0,00 0,00
3. Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag CHF 0,00 0,00
II. Wiederanlage CHF 2 689 202,52 10,50

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres CHF Anteilwert CHF
2021 25 322 519,00 98,92
2020 521 097,75 78,91
2019 615 000,70 73,98
2018 1 471 029,81 69,52

Anteilklasse EUR LD

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 01.10.2020 bis 30.09.2021

I. Erträge
1. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) EUR 4 961 797,71
2. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland EUR 26,64
3. Erträge aus Wertpapier-Darlehen und Pensionsgeschäften EUR 12 067,65
davon:
aus Wertpapier-Darlehen EUR 12 067,65
4. Abzug ausländischer Quellensteuer EUR -1 523 884,38
5. Sonstige Erträge EUR 627,44
Summe der Erträge EUR 3 450 635,07
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen 1) EUR -15 366,97
davon:
Bereitstellungszinsen EUR -1 432,41
2. Verwaltungsvergütung EUR -2 611 424,45
davon:
Kostenpauschale EUR -2 611 424,45
3. Sonstige Aufwendungen EUR -3 983,13
davon:
erfolgsabhängige Vergütung aus Wertpapier-Darlehen EUR -3 983,13
Summe der Aufwendungen EUR -2 630 774,55
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR 819 860,52
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 22 611 644,83
2. Realisierte Verluste EUR -1 262 154,63
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR 21 349 490,20
V Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 22 169 350,72
1. Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne EUR 17 470 689,15
2. Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste EUR 2 958 174,61
VI. Nichtrealisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 20 428 863,76
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 42 598 214,48

Hinweis: Die Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) errechnet sich aus Gegenüberstellung der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zum Ende des Geschäftsjahres und der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zu Beginn des Geschäftsjahres. In die Summe der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) fließen die positiven (negativen) Differenzen ein, die aus dem Vergleich der Wertansätze der einzelnen Vermögensgegenstände zum Berichtsstichtag mit den Anschaffungskosten resultieren.

Die nichtrealisierten Ergebnisse werden ohne Ertragsausgleich ausgewiesen.

1) Enthalten sind negative Zinsen auf Bankguthaben.

Entwicklungsrechnung für das Sondervermögen

I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 183 048 236,65
1. Ausschüttung/​Steuerabschlag für das Vorjahr EUR -1 264 203,64
2. Mittelzufluss (netto) EUR -7 041 816,61
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen EUR 8 232 696,58
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen EUR -15 274 513,19
3. Ertrags- und Aufwandsausgleich EUR 158 067,61
4. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 42 598 214,48
davon:
Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne EUR 17 470 689,15
Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste EUR 2 958 174,61
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 217 498 498,49

Verwendungsrechnung für das Sondervermögen

Berechnung der Ausschüttung Insgesamt Je Anteil
I. Für die Ausschüttung verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr EUR 7 436 340,55 4,37
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 22 169 350,72 13,04
3. Zuführung aus dem Sondervermögen EUR 0,00 0,00
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1. Der Wiederanlage zugeführt EUR 0,00 0,00
2. Vortrag auf neue Rechnung EUR -28 789 611,17 -16,93
III. Gesamtausschüttung EUR 816 080,10 0,48

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres EUR Anteilwert EUR
2021 217 498 498,49 127,93
2020 183 048 236,65 103,58
2019
2018

Gemäß der Besonderen Anlagebedingungen werden im Jahresbericht für diese Anteilklasse die Positionen der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Entwicklungsrechnung, der Verwendungsrechnung sowie des 3-Jahres-Vergleichs nachrichtlich die EUR-Gegenwerte auf Basis der Handelsplattform Thomson Reuters angegeben.

Anhang gemäß § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivateverordnung

Das durch Derivate erzielte zu Grunde liegende Exposure:

CHF 0,00

Angaben nach dem qualifizierten Ansatz:

Zusammensetzung des Vergleichsvermögens

Switzerland SPI TR Index

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko

kleinster potenzieller Risikobetrag % 96,371
größter potenzieller Risikobetrag % 108,209
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag % 100,523

Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.10.2020 bis 30.09.2021 auf Basis der VaR-Methode der historischen Simulation mit den Parametern 99% Konfidenzniveau, 10 Tage Haltedauer unter Verwendung eines effektiven, historischen Beobachtungszeitraumes von einem Jahr berechnet. Als Bewertungsmaßstab wird das Risiko eines derivatefreien Vergleichsvermögens herangezogen. Unter dem Marktrisiko versteht man das Risiko, das sich aus der ungünstigsten Entwicklung von Marktpreisen für das Sondervermögen ergibt. Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet die Gesellschaft den qualifizierten Ansatz im Sinne der Derivate-Verordnung an.

Die durchschnittliche Hebelwirkung aus der Nutzung von Derivaten betrug im Berichtszeitraum 1,0, wobei zur Berechnung der Hebelwirkung die Bruttomethode verwendet wurde.

Das durch Wertpapier-Darlehen erzielte Exposure:

Folgende Wertpapiere sind zum Berichtsstichtag als Wertpapier-Darlehen übertragen:

Gattungsbezeichnung Nominal
in Stück
bzw.
Whg.
in 1000
Wertpapier-Darlehen Kurswert in CHF
befristet unbefristet gesamt
ABB Reg. Stück 425 000 13 400 250,00
Givaudan Reg. Stück 917 3 906 420,00
Julius Baer Gruppe Reg. Stück 9 906 615 558,84
Kühne + Nagel International Reg. Stück 14 674 4 726 495,40
Novartis Reg. Stück 8 931 691 884,57
Partners Group Holding Reg. Stück 843 1 234 152,00
Swiss Re Reg. Stück 16 880 1 357 827,20
The Swatch Group Stück 3 966 977 222,40
UBS Group Reg. Stück 3 293 49 510,26
Zurich Insurance Group Reg. Stück 9 473 3 649 946,90
Gesamtbetrag der Rückerstattungsansprüche aus Wertpapier-Darlehen 30 609 267,57 30 609 267,57

Vertragspartner der Wertpapier-Darlehen:

Citigroup Global Markets Europe AG, Frankfurt am Main

Gesamtbetrag der bei Wertpapier-Darlehen von Dritten gewährten Sicherheiten:

CHF 32 780 029,12

davon:

Schuldverschreibungen CHF 32 780 029,12

Erträge aus Wertpapier-Darlehen einschließlich der angefallenen direkten und indirekten Kosten und Gebühren:

Diese Positionen sind in der Ertrags- und Aufwandsrechnung aufgeführt.

Sonstige Angaben

Anteilwert Klasse CHF LC: CHF 93,85

Anteilwert Klasse CHF FC: CHF 98,92

Anteilwert Klasse EUR LD: EUR 127,93

Umlaufende Anteile Klasse CHF LC: 1 073 832,988

Umlaufende Anteile Klasse CHF FC: 255 993,941

Umlaufende Anteile Klasse EUR LD: 1 700 166,883

Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände:

Die Bewertung erfolgt durch die Verwahrstelle unter Mitwirkung der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Die Verwahrstelle stützt sich hierbei grundsätzlich auf externe Quellen.

Sofern keine handelbaren Kurse vorliegen, werden Bewertungsmodelle zur Preisermittlung (abgeleitete Verkehrswerte) genutzt, die zwischen Verwahrstelle und Kapitalverwaltungsgesellschaft abgestimmt sind und sich so weit als möglich auf Marktparameter stützen. Diese Vorgehensweise unterliegt einem permanenten Kontrollprozess. Preisauskünfte Dritter werden durch andere Preisquellen, modellhafte Rechnungen oder durch andere geeignete Verfahren auf Plausibilität geprüft.

Die in diesem Bericht ausgewiesenen Anlagen werden nicht zu abgeleiteten Verkehrswerten bewertet.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote:

Die Gesamtkostenquote belief sich auf:

Klasse CHF LC 1,30% p.a. Klasse CHF FC 0,80% p.a. Klasse EUR LD 1,30% p.a.

Die Gesamtkostenquote drückt die Summe der Kosten und Gebühren (ohne Transaktionskosten) einschließlich eventueller Bereitstellungszinsen als Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvolumens innerhalb eines Geschäftsjahres aus.

Zudem fiel aufgrund der Zusatzerträge aus Wertpapierleihegeschäften eine erfolgsabhängige Vergütung in Höhe von

Klasse CHF LC 0,002% Klasse CHF FC 0,004% Klasse EUR LD 0,002%

des durchschnittlichen Fondsvermögens an.

Für das Sondervermögen ist gemäß den Anlagebedingungen eine an die Kapitalverwaltungsgesellschaft abzuführende Pauschalgebühr von

Klasse CHF LC 1,30% p.a. Klasse CHF FC 0,80% p.a. Klasse EUR LD 1,30% p.a.

vereinbart. Davon entfallen auf die Verwahrstelle bis zu

Klasse CHF LC 0,15% p.a. Klasse CHF FC 0,15% p.a. Klasse EUR LD 0,15% p.a.

und auf Dritte (Druck- und Veröffentlichungskosten, Abschlussprüfung sowie Sonstige) bis zu

Klasse CHF LC 0,05% p.a. Klasse CHF FC 0,05% p.a. Klasse EUR LD 0,05% p.a.

Im Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2020 bis 30. September 2021 erhielt die Kapitalverwaltungsgesellschaft DWS Investment GmbH für das Investmentvermögen DWS Aktien Schweiz keine Rückvergütung der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwendungserstattungen, bis auf von Brokern zur Verfügung gestellte Finanzinformationen für Research-Zwecke.

Die Gesellschaft zahlt von dem auf sie entfallenden Teil der Kostenpauschale

Klasse CHF LC mehr als 10% Klasse CHF FC weniger als 10% Klasse EUR LD weniger als 10%

an Vermittler von Anteilen des Sondervermögens auf den Bestand von vermittelten Anteilen.

Die wesentlichen sonstigen Erträge und sonstigen Aufwendungen sind in der Ertrags- und Aufwandsrechnung pro Anteilklasse dargestellt.

Die im Berichtszeitraum gezahlten Transaktionskosten beliefen sich auf CHF 111 041,89 Die Transaktionskosten berücksichtigen sämtliche Kosten, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Fonds separat ausgewiesen bzw. abgerechnet wurden und in direktem Zusammenhang mit einem Kauf oder Verkauf von Vermögensgegenständen stehen. Eventuell gezahlte Finanztransaktionssteuern werden in die Berechnung einbezogen.

Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Fondsvermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen (Anteil von fünf Prozent und mehr) sind, betrug 0,00 Prozent der Gesamttransaktionen. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 0,00 CHF.

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Die DWS Investment GmbH („die Gesellschaft“) ist eine Tochtergesellschaft der DWS Group GmbH & Co. KGaA („DWS KGaA“), Frankfurt am Main, einem der weltweit führenden Vermögensverwalter mit einer breiten Palette an Investmentprodukten und -dienstleistungen über alle wichtigen Anlageklassen sowie auf Wachstumstrends zugeschnittenen Lösungen.

Die DWS KGaA, an der die Deutsche Bank AG eine Mehrheitsbeteiligung hält, ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

Infolge einer branchenspezifischen Regulierung gemäß OGAW V (fünfte Richtlinie betreffend bestimmte Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren) sowie gemäß § 1 und § 27 der deutschen Institutsvergütungsverordnung („InstVV“) findet die Vergütungspolitik und -strategie des Deutsche Bank Konzerns („DB Konzern“) keine Anwendung auf die Gesellschaft. Die DWS KGaA und ihre Tochterunternehmen („DWS Konzern“ oder nur „Konzern“) verfügen über eigene vergütungsbezogene Governance-Regeln, Richtlinien und Strukturen, unter anderem einen konzerninternen DWS-Leitfaden zur Ermittlung von Mitarbeitern mit wesentlichem Einfluss auf Ebene der Gesellschaft sowie auf Ebene des DWS Konzerns im Einklang mit den in der OGAW V und den Leitlinien der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde für solide Vergütungspolitiken („ESMA-Leitlinien“) aufgeführten Kriterien.

Governance-Struktur

Das Management des DWS Konzerns erfolgt durch ihre Komplementärin, DWS Management GmbH. Die Komplementärin hat im Juni 2020 ihre Zuständigkeitsbereiche überarbeitet und nunmehr sechs Managing Directors, die die Geschäftsführung („GF“) des Konzerns bilden. Die durch das DWS Compensation Committee („DCC“) unterstützte Geschäftsführung ist für die Einführung und Umsetzung des Vergütungssystems für Mitarbeiter verantwortlich. Dabei wird sie vom Aufsichtsrat der DWS KGaA kontrolliert, der ein Remuneration Committee („RC“) eingerichtet hat. Das RC unterstützt den Aufsichtsrat bei der Überwachung der angemessenen Ausgestaltung der Vergütungssysteme für die Konzernmitarbeiter. Dies erfolgt unter Berücksichtigung der Auswirkung des Vergütungssystems auf das konzernweite Risiko-, Kapital- und Liquiditätsmanagement sowie die Übereinstimmung der Vergütungsstrategie mit der Geschäfts- und Risikostrategie des DWS Konzerns.

Aufgabe des DCC ist die Entwicklung und Gestaltung von nachhaltigen Vergütungsrahmenwerken und Grundsätzen der Unternehmenstätigkeit, die Aufstellung von Empfehlungen zur Gesamtvergütung sowie die Sicherstellung einer angemessenen Governance und Kontrolle im Hinblick auf Vergütung und Zusatzleistungen für den Konzern. Das DCC legt quantitative und qualitative Faktoren zur Leistungsbeurteilung als Basis für vergütungsbezogene Entscheidungen fest und gibt Empfehlungen für die Geschäftsführung bezüglich des jährlichen Pools der variablen Vergütung und dessen Zuteilung zu verschiedenen Geschäftsbereichen und Infrastrukturfunktionen ab. Stimmberechtigte Mitglieder des DCC sind der Chief Executive Officer („CEO“), Chief Financial Officer („CFO“), Chief Operating Officer („COO“) und Global Head of HR. Der Head of Reward & Analytics ist nicht stimmberechtigtes Mitglied. Kontrollfunktionen wie Compliance, Anti-Financial Crime und Risk Management werden durch den CFO und den COO im DCC vertreten und sind im Hinblick auf ihre jeweiligen Aufgaben und Funktionen bei der Ausgestaltung und Umsetzung der Vergütungssysteme des Konzerns angemessen einbezogen. Damit soll einerseits sichergestellt werden, dass es durch die Vergütungssysteme nicht zu Interessenkonflikten kommt und andererseits die Auswirkungen auf das Risikoprofil des Konzerns überprüft werden. Das DCC überprüft das Vergütungsrahmenwerk des Konzerns mindestens einmal jährlich. Dazu gehört die Überprüfung der für die Gesellschaft geltenden Grundsätze sowie eine Beurteilung, ob aufgrund von Unregelmäßigkeiten wesentliche Änderungen oder Ergänzungen vorzunehmen sind.

Das DCC wird von zwei Unter-Ausschüssen unterstützt: Dem DWS Compensation Operating Committee („COC“), das implementiert wurde, um das DCC bei der Überprüfung der technischen Gültigkeit, der Operationalisierung und der Genehmigung von neuen oder bestehenden Vergütungsplänen zu unterstützen. Dem Integrity Review Committee („IRC“), das eingerichtet wurde, um Angelegenheiten im Zusammenhang mit der Aussetzung und dem Verfall von aufgeschobenen DWS-Vergütungselementen zu prüfen und darüber zu entscheiden.

Im Rahmen der jährlichen internen Überprüfung auf Ebene des DWS Konzerns wurde festgestellt, dass die Ausgestaltung des Vergütungssystems angemessen ist und keine wesentlichen Unregelmäßigkeiten vorliegen.

Vergütungsstruktur

Für die Mitarbeiter der Gesellschaft gelten die Vergütungsstandards und -grundsätze der DWS-Vergütungspolitik, die jährlich überprüft wird. Im Rahmen der Vergütungspolitik verwendet der Konzern, einschließlich der Gesellschaft, einen Gesamtvergütungsansatz („GV“), der Komponenten für eine fixe („FV“) und variable Vergütung („VV“) umfasst.

Der Konzern stellt sicher, dass FV und VV für alle Kategorien und Gruppen von Mitarbeitern angemessen aufeinander abgestimmt werden. Die Strukturen und Ebenen des GV entsprechenden subdivisionalen und regionalen Vergütungsstrukturen, internen Zusammenhängen sowie Marktdaten und tragen zu einer einheitlichen Gestaltung innerhalb des Konzerns bei. Eines der Hauptziele der Konzernstrategie besteht darin, nachhaltige Leistung über alle Ebenen einheitlich anzuwenden und die Transparenz bei Vergütungsentscheidungen und deren Auswirkung auf Aktionäre und Mitarbeiter im Hinblick auf die Geschäftsentwicklung des DWS Konzerns sowie – soweit zutreffend – des DB Konzerns zu erhöhen. Ein wesentlicher Aspekt der Konzern-Vergütungsstrategie ist die Schaffung eines langfristigen Gleichgewichts zwischen den Interessen von Mitarbeitern, Aktionären und Kunden.

Die fixe Vergütung entlohnt die Mitarbeiter entsprechend ihren Qualifikationen, Erfahrungen und Kompetenzen sowie den Anforderungen, der Bedeutung und dem Umfang ihrer Funktionen. Bei der Festlegung eines angemessenen Betrags für die fixe Vergütung werden das marktübliche Vergütungsniveau für jede Rolle sowie interne Vergleiche und geltende regulatorische Vorgaben herangezogen.

Mit der variablen Vergütung hat der Konzern ein diskretionäres Instrument an der Hand, mit dem er Mitarbeiter für ihre Leistungen und Verhaltensweisen zusätzlich entlohnen kann, ohne eine zu hohe Risikotoleranz zu fördern. Bei der Festlegung der VV werden solide Risikomaßstäbe durch Einbeziehung der Risikotoleranz des Konzerns, dessen Tragfähigkeit und Finanzlage sowie durch eine völlig flexible Politik im Hinblick auf die Gewährung bzw. „Nicht-Gewährung“ der VV angesetzt. Die VV besteht generell aus zwei Bestandteilen: Der „Gruppenkomponente“ und der „individuellen Komponente“ Es gibt weiterhin keine Garantien für eine VV im laufenden Beschäftigungsverhältnis.

Für das Geschäftsjahr 2020 wird die Gruppenkomponente überwiegend anhand von drei Erfolgskennzahlen („Key Performance Indicators“ – „KPIs“) auf Ebene des DWS Konzerns bestimmt: Bereinigte Aufwands-Ertrags-Relation („Adjusted Cost Income Ratio“ – „CIR“), Nettomittelzuflüsse und Dividendenausschüttung. Diese drei KPI’s stellen wichtige Gradmesser für die Finanzziele des DWS Konzerns dar und bilden dessen nachhaltige Leistung ab.

Für Mitarbeiter auf Managementebene berücksichtigt die Gruppenkomponente zusätzlich vier gleich gewichtete KPIs auf Ebene des DB Konzerns.1)

Je nach Anspruch wird die „individuelle Komponente“ entweder als individuelle VV („IVV“) oder als Anerkennungsprämie („Recognition Award“) gewährt. Die IVV berücksichtigt zahlreiche finanzielle und nichtfinanzielle Faktoren. Dazu gehören der Vergleich mit der Referenzgruppe des Mitarbeiters und Überlegungen zur Mitarbeiterbindung. Der Recognition Award bietet die Möglichkeit, außergewöhnliche Beiträge von Mitarbeitern, die keinen Anspruch auf eine IVV haben (das sind generell Mitarbeiter der unteren Hierarchieebenen), anzuerkennen und zu belohnen. Pro Jahr gibt es zwei Nominierungsprozesse.

Sowohl die Gruppen- als auch die individuelle Komponente der VV kann in bar oder in Form von aktienbasierten oder fondsbasierten Instrumenten im Rahmen der Konzern-Vereinbarungen in Bezug auf die aufgeschobene Vergütung ausgezahlt bzw. gewährt werden. Der Konzern behält sich das Recht vor, den Gesamtbetrag der VV, einschließlich der Gruppenkomponente, auf null zu reduzieren, wenn gemäß geltendem lokalen Recht ein erhebliches Fehlverhalten, leistungsbezogene Maßnahmen, Disziplinarmaßnahmen oder ein nicht zufriedenstellendes Verhalten seitens eines Mitarbeiters vorliegen.

1) DB Konzern KPIs: Harte Kernkapitalquote („CETl-Quote“), Verschuldungsquote, bereinigte zinsunabhängige Aufwendungen sowie Eigenkapitalrendite nach Steuern, basierend auf dem materiellen Eigenkapital („RoTE“)

Festlegung der VV und angemessene Risikoadjustierung

Die VV-Pools des Konzerns werden einer angemessenen Anpassung der Risiken unterzogen, die die Adjustierung ex ante als auch ex post umfasst. Die angewandte robuste Methode soll sicherstellen, dass bei der Festlegung der VV sowohl der risikoadjustierten Leistung als auch der Kapital- und Liquiditätsausstattung des Konzerns Rechnung getragen wird. Die Ermittlung des Gesamtbetrags der VV orientiert sich primär an (i) der Tragfähigkeit des Konzerns (das heißt, was „kann“ der DWS Konzern langfristig an VV im Einklang mit regulatorischen Anforderungen gewähren) und (ii) der Leistung (das heißt, was „sollte“ der Konzern an VV gewähren, um für eine angemessene leistungsbezogene Vergütung zu sorgen und gleichzeitig den langfristigen Erfolg des Unternehmens zu sichern).

Der Konzern hat für die Festlegung der VV auf Ebene der individuellen Mitarbeiter die „Grundsätze für die Festlegung der variablen Vergütung“ eingeführt. Diese enthalten Informationen über die Faktoren und Messgrößen, die bei Entscheidungen zur IVV berücksichtigt werden müssen. Dazu zählen beispielsweise Investmentperformance, Kundenbindung, Erwägungen zur Unternehmenskultur sowie Zielvereinbarungen und Leistungsbeurteilungen im Rahmen des „Ganzheitliche Leistung“-Ansatzes. Zudem werden Hinweise der Kontrollfunktionen und Disziplinarmaßnahmen sowie deren Einfluss auf die VV einbezogen.

Das DWS DCC verwendet im Rahmen eines diskretionären Entscheidungsprozesses finanzielle und nichtfinanzielle Kennzahlen zur Ermittlung differenzierter und leistungsbezogener VV-Pools für die Geschäfts- und Infrastrukturbereiche.

Vergütung für das Jahr 2020

Trotz der anhaltenden Pandemie trugen das vielfältige Angebot an Anlageprodukten und -lösungen sowie die sich wieder stabilisierenden Märkte zu erheblichen Nettomittelzuflüssen im Jahr 2020 bei und ermöglichten es dem DWS Konzern, seine strategischen Ziele erfolgreich umzusetzen. Der verstärkte Fokus auf die Anlageperformance und die erhöhte Nachfrage der Anleger nach anvisierten Anlageklassen waren wesentliche Treiber für diesen Erfolg.

Vor diesem Hintergrund hat das DCC die Tragfähigkeit der VV für das Jahr 2020 kontrolliert und festgestellt, dass die Kapital- und Liquiditätsausstattung des Konzerns über den regulatorisch vorgeschriebenen Mindestanforderungen und dem internen Schwellenwert für die Risikotoleranz liegt.

Als Teil der im März 2021 für das Performance-Jahr 2020 gewährten VV wurde die Gruppenkomponente allen berechtigten Mitarbeitern auf Basis der Bewertung der festgelegten Leistungskennzahlen gewährt. Die Geschäftsführung des DWS Konzerns hat für 2020 unter Berücksichtigung der beträchtlichen Leistung der Mitarbeiter und in ihrem Ermessen einen Zielerreichungsgrad von 98,50% festgelegt.

Unter Berücksichtigung der vom Vorstand der Deutsche Bank AG festgelegten Zielerreichung des DB Konzerns wurde der hybride Zielerreichungsgrad für Mitarbeiter der Managementebene mit 85,50 % für das Jahr 2020 festgelegt.

Identifizierung von Risikoträgern

Gemäß Gesetz vom 17 Dezember 2010 über die Organismen für gemeinsame Anlagen (in seiner jeweils gültigen Fassung) sowie den ESMA-Leitlinien unter Berücksichtigung der OGAW-Richtlinie hat die Gesellschaft Mitarbeiter mit wesentlichem Einfluss auf das Risikoprofil der Gesellschaft ermittelt („Risikoträger“). Das Identifizierungsverfahren basiert auf der Bewertung des Einflusses folgender Kategorien von Mitarbeitern auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder einen von ihr verwalteten Fonds: (a) Geschäftsführung/​Senior Management, (b) Portfolio-/​Investmentmanager, (c) Kontrollfunktionen, (d) Mitarbeiter mit Leitungsfunktionen in Verwaltung, Marketing und Human Resources, (e) sonstige Mitarbeiter (Risikoträger) mit wesentlichem Einfluss, (f) sonstige Mitarbeiter in der gleichen Vergütungsstufe wie sonstige Risikoträger, deren Tätigkeit einen Einfluss auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder des Konzerns hat. Mindestens 40% der VV für Risikoträger werden aufgeschoben vergeben. Des Weiteren werden für wichtige Anlageexperten mindestens 50% sowohl des direkt ausgezahlten als auch des aufgeschobenen Teils in Form von aktienbasierten oder fondsbasierten Instrumenten des DWS Konzerns gewährt. Alle aufgeschobenen Komponenten sind bestimmten Leistungs- und Verfallbedingungen unterworfen, um eine angemessene nachträgliche Risikoadjustierung zu gewährleisten. Bei einem VV-Betrag von weniger als EUR 50.000 erhalten Risikoträger ihre gesamte VV in bar und ohne Aufschub.

Zusammenfassung der Informationen zur Vergütung für die Gesellschaft für 2020²⁾

Jahresdurchschnitt der Mitarbeiterzahl 495
Gesamtvergütung EUR 72 263 920
Fixe Vergütung EUR 49 892 007
Variable Vergütung EUR 22 371 913
davon: Carried Interest EUR 0
Gesamtvergütung für Senior Management3) EUR 6 927 072
Gesamtvergütung für sonstige Risikoträger4) EUR 15 008 666
Gesamtvergütung für Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen EUR 2 473 707

2) Vergütungsdaten für Delegierte, an die die Gesellschaft Portfolio- oder Risikomanagementaufgaben übertragen hat, sind nicht in der Tabelle erfasst.

3) „Senior Management“ umfasst nur den Vorstand der Gesellschaft. Der Vorstand erfüllt die Definition als Führungskräfte der Gesellschaft. Über den Vorstand hinaus wurden keine weiteren Führungskräfte identifiziert.

4) Identifizierte sonstige Risikoträger mit Kontrollfunktion werden in der Zeile „Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen“ ausgewiesen.

Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von
Wertpapierfinanzierungsgeschäften (WpFinGesch.) und der Weiterverwendung sowie zur Änderung
der Verordnung (EU) Nr. 648/​2012 – Ausweis nach Abschnitt A

Wertpapierleihe Pensionsgeschäfte Total Return Swaps
Angaben in Fondswährung
1. Verwendete Vermögensgegenstände
absolut 30 609 267,57
in % des Fondsvermögens 8,46
2. Die 10 größten Gegenparteien
1. Name Citigroup Global Markets Europe AG
Bruttovolumen offene Geschäfte 30 609 267,57
Sitzstaat Bundesrepublik Deutschland
2. Name
Bruttovolumen offene Geschäfte
Sitzstaat
3. Name
Bruttovolumen offene Geschäfte
Sitzstaat
4. Name
Bruttovolumen offene Geschäfte
Sitzstaat
5. Name
Bruttovolumen offene Geschäfte
Sitzstaat
6. Name
Bruttovolumen offene Geschäfte
Sitzstaat
7. Name
Bruttovolumen offene Geschäfte
Sitzstaat
8. Name
Bruttovolumen offene Geschäfte
Sitzstaat
9. Name
Bruttovolumen offene Geschäfte
Sitzstaat
10. Name
Bruttovolumen offene Geschäfte
Sitzstaat
3. Art(en) von Abwicklung und Clearing
(z.B. zweiseitig, dreiseitig, zentrale Gegenpartei) zweiseitig
4. Geschäfte gegliedert nach Restlaufzeiten (absolute Beträge)
unter 1 Tag
1 Tag bis 1 Woche
1 Woche bis 1 Monat
1 bis 3 Monate
3 Monate bis 1 Jahr
über 1 Jahr
unbefristet 30 609 267,57
5. Art(en) und Qualität(en) der erhaltenen Sicherheiten
Art(en):
Bankguthaben
Schuldverschreibungen 32 780 029,12
Aktien
Sonstige
Qualität(en):
Dem Fonds werden – soweit Wertpapier-Darlehensgeschäfte, umgekehrte Pensionsgeschäfte oder Geschäfte mit OTC-Derivaten (außer Währungstermingeschäften) abgeschlossen werden – Sicherheiten in einer der folgenden Formen gestellt:
– liquide Vermögenswerte wie Barmittel, kurzfristige Bankeinlagen, Geldmarktinstrumente gemäß Definition in Richtlinie 2007/​16/​EG vom 19. März 2007, Akkreditive und Garantien auf erstes Anfordern, die von erstklassigen, nicht mit dem Kontrahenten verbundenen Kreditinstituten ausgegeben werden, beziehungsweise von einem OECD-Mitgliedstaat oder dessen Gebietskörperschaften oder von supranationalen Institutionen und Behörden auf kommunaler, regionaler oder internationaler Ebene begebene Anleihen unabhängig von ihrer Restlaufzeit
– Anteile eines in Geldmarktinstrumente anlegenden Organismus für gemeinsame Anlagen (nachfolgend „OGA“), der täglich einen Nettoinventarwert berechnet und der über ein Rating von AAA oder ein vergleichbares Rating verfügt
– Anteile eines OGAW, der vorwiegend in die unter den nächsten beiden Gedankenstrichen aufgeführten Anleihen /​ Aktien anlegt
– Anleihen unabhängig von ihrer Restlaufzeit, die ein Mindestrating von niedrigem Investment-Grade aufweisen
– Aktien, die an einem geregelten Markt eines Mitgliedstaats der Europäischen Union oder an einer Börse eines OECD-Mitgliedstaats zugelassen sind oder gehandelt werden, sofern diese Aktien in einem wichtigen Index enthalten sind.
Die Verwaltungsgesellschaft behält sich vor, die Zulässigkeit der oben genannten Sicherheiten einzuschränken.
Des Weiteren behält sich die Verwaltungsgesellschaft vor, in Ausnahmefällen von den oben genannten Kriterien abzuweichen.
Weitere Informationen zu Sicherheitenanforderungen befinden sich in dem Verkaufsprospekt des Fonds/​Teilfonds.
6. Währung(en) der erhaltenen Sicherheiten
Währung(en): EUR
7. Sicherheiten gegliedert nach Restlaufzeiten (absolute Beträge)
unter 1 Tag
1 Tag bis 1 Woche
1 Woche bis 1 Monat
1 bis 3 Monate
3 Monate bis 1 Jahr
über 1 Jahr
unbefristet 32 780 029,12
8. Ertrags- und Kostenanteile (vor Ertragsausgleich)
Ertragsanteil des Fonds
absolut 12 987,66
in % der Bruttoerträge 67,00
Kostenanteil des Fonds
Ertragsanteil der Verwaltungsgesellschaft
absolut 6 398,81
in % der Bruttoerträge 33,00
Kostenanteil der Verwaltungsgesellschaft
Ertragsanteil Dritter
absolut
in % der Bruttoerträge
Kostenanteil Dritter
9. Erträge für den Fonds aus Wiederanlage von Barsicherheiten, bezogen auf alle WpFinGesch. und Total Return Swaps
absolut
10. Verliehene Wertpapiere in % aller verleihbaren Vermögensgegenstände des Fonds
Summe 30 609 267,57
Anteil 8,49
11. Die 10 größten Emittenten, bezogen auf alle WpFinGesch. und Total Return Swaps
1. Name French Republic
Volumen empfangene Sicherheiten (absolut) 32 780 029,12
2. Name
Volumen empfangene Sicherheiten (absolut)
3. Name
Volumen empfangene Sicherheiten (absolut)
4. Name
Volumen empfangene Sicherheiten (absolut)
5. Name
Volumen empfangene Sicherheiten (absolut)
6. Name
Volumen empfangene Sicherheiten (absolut)
7. Name
Volumen empfangene Sicherheiten (absolut)
8. Name
Volumen empfangene Sicherheiten (absolut)
9. Name
Volumen empfangene Sicherheiten (absolut)
10. Name
Volumen empfangene Sicherheiten (absolut)
12. Wiederangelegte Sicherheiten in % der empfangenen Sicherheiten, bezogen auf alle WpFinGesch. und Total Return Swaps
Anteil
13. Verwahrart begebener Sicherheiten aus WpFinGesch. und Total Return Swaps
(In % aller begebenen Sicherheiten aus WpFinGesch. und Total Return Swaps)
gesonderte Konten /​ Depots
Sammelkonten /​ Depots
andere Konten /​ Depots
Verwahrart bestimmt Empfänger
14. Verwahrer/​Kontoführer von empfangenen Sicherheiten aus WpFinGesch. und Total Return Swaps
Gesamtzahl Verwahrer/​ Kontoführer 1
1. Name State Street Bank International GmbH (Custody Operations)
verwahrter Betrag absolut 32 780 029,12

* Eventuelle Abweichungen zu den korrespondierenden Angaben der detaillierten Ertrags- und Aufwandsrechnung beruhen auf Effekten im Rahmen des Ertragsausgleichs.

Hinweise

Wertentwicklung

Der Erfolg einer Investmentfondsanlage wird an der Wertentwicklung der Anteile gemessen. Als Basis für die Wertberechnung werden die Anteilwerte (=Rücknahmepreise) herangezogen, unter Hinzurechnung zwischenzeitlicher Ausschüttungen, die z.B. im Rahmen der Investmentkonten bei der DWS Investment GmbH kostenfrei reinvestiert werden; bei inländischen thesaurierenden Fonds wird die – nach etwaiger Anrechnung ausländischer Quellensteuer – vom Fonds erhobene inländische Kapitalertragsteuer zuzüglich Solidaritätszuschlag hinzugerechnet. Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgt nach der BVI-Methode. Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine Prognosen für die Zukunft.

Darüber hinaus sind in den Berichten auch die entsprechenden Vergleichsindizes -soweit vorhanden – dargestellt. Alle Grafik- und Zahlenangaben geben den Stand vom 30. September 2021 wieder (sofern nichts anderes angegeben ist).

Verkaufsprospekte

Alleinverbindliche Grundlage des Kaufs ist der aktuelle Verkaufsprospekt einschließlich Anlagebedingungen sowie das Dokument „Wesentliche Anlegerinformationen“, die Sie bei der DWS Investment GmbH oder den Geschäftsstellen der Deutsche Bank AG und weiteren Zahlstellen erhalten.

Angaben zur Kostenpauschale

In der Kostenpauschale sind folgende Aufwendungen nicht enthalten:

a) im Zusammenhang mit dem Erwerb und der Veräußerung von Vermögensgegenständen entstehende Kosten;

b) im Zusammenhang mit den Kosten der Verwaltung und Verwahrung evtl. entstehende Steuern;

c) Kosten für die Geltendmachung und Durchsetzung von Rechtsansprüchen des Sondervermögens.

Details zur Vergütungsstruktur sind im aktuellen Verkaufsprospekt geregelt.

Ausgabe- und Rücknahmepreise

Börsentäglich im Internet
www.dws.de

Gesonderter Hinweis für betriebliche Anleger:

Anpassung des Aktiengewinns wegen des EuGH-Urteils in der Rs. STEKO Industriemontage GmbH und der Rechtsprechung des BFH zu § 40a KAGG

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in der Rs. STEKO Industriemontage GmbH (C-377/​07) entschieden, dass die Regelung im KStG für den Übergang vom körperschaftsteuerlichen Anrechnungsverfahren zum Halbeinkünfteverfahren in 2001 europarechtswidrig ist. Das Verbot für Körperschaften, Gewinnminderungen im Zusammenhang mit Beteiligungen an ausländischen Gesellschaften nach § 8b Absatz 3 KStG steuerwirksam geltend zu machen, galt nach § 34 KStG bereits in 2001, während dies für Gewinnminderungen im Zusammenhang mit Beteiligungen an inländischen Gesellschaften erst in 2002 galt. Dies widerspricht nach Auffassung des EuGH der Kapitalverkehrsfreiheit.

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteil vom 28. Oktober 2009 (Az. I R 27/​08) entschieden, dass die Rs. STEKO grundsätzlich Wirkungen auf die Fondsanlage entfaltet. Mit BMF-Schreiben vom 01.02.2011 „Anwendung des BFH-Urteils vom 28. Oktober 2009 – I R 27/​08 beim Aktiengewinn („STEKO-Rechtsprechung“)“ hat die Finanzverwaltung insbesondere dargelegt, unter welchen Voraussetzungen nach ihrer Auffassung eine Anpassung eines Aktiengewinns aufgrund der Rs. STEKO möglich ist.

Der BFH hat zudem mit den Urteilen vom 25.6.2014 (I R 33/​09) und 30.7.2014 (I R 74/​12) im Nachgang zum Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Dezember 2013 (1 BvL 5/​08, BGBl I 2014, 255) entschieden, dass Hinzurechnungen von negativen Aktiengewinnen aufgrund des § 40a KAGG i. d. F. des StSenkG vom 23. Oktober 2000 in den Jahren 2001 und 2002 nicht zu erfolgen hatten und dass steuerfreie positive Aktiengewinne nicht mit negativen Aktiengewinnen zu saldieren waren. Soweit also nicht bereits durch die STEKO-Rechtsprechung eine Anpassung des Anleger-Aktiengewinns erfolgt ist, kann ggf. nach der BFH-Rechtsprechung eine entsprechende Anpassung erfolgen. Die Finanzverwaltung hat sich hierzu bislang nicht geäußert.

Im Hinblick auf mögliche Maßnahmen aufgrund der BFH-Rechtsprechung empfehlen wir Anlegern mit Anteilen im Betriebsvermögen, einen Steuerberater zu konsultieren.

Zweite Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II)

Bezüglich der gemäß § 101 Abs. 2 Satz 5 des Kapitalanlagegesetzbuches erforderlichen Angaben nach § 134c Abs. 4 des Aktiengesetzes verweisen wir auf die Informationen, die auf der DWS-Homepage unter „Rechtliche Hinweise“ (www.dws.de/​footer/​rechtliche-hinweise) gegeben werden.

Die Angaben zur Umschlagsrate des betreffenden Fondsportfolios werden auf der Website „dws.de“ bzw. „dws.com“ unter „Fonds-Fakten“ veröffentlicht. Sie finden diese auch unter folgender Adresse:

DWS Aktien Schweiz (https:/​/​www.dws.de/​aktienfonds/​de000dws0d27-dws-aktien-schweiz-chf-lc)

Coronakrise

Seit Januar 2020 hat sich das Coronavirus ausgebreitet und in der Folgezeit zu einer ernsten, wirtschaftlichen Krise geführt. Die dynamische Ausbreitung des Virus schlug sich mitunter in erheblichen Marktverwerfungen bei zugleich deutlich gestiegenen Volatilitäten nieder. Beschränkungen der Bewegungsfreiheit, wiederholte Lockdown-Maßnahmen, Produktionsstopps sowie unterbrochene Lieferketten übten großen Druck auf nachgelagerte wirtschaftliche Prozesse aus, so dass sich die weltweiten Konjunkturperspektiven erheblich eintrübten. An den Märkten waren zwischenzeitlich – u.a. durch Hilfsprogramme im Rahmen der Geld- und Fiskalpolitik sowie umfassende Impf- und Testkampagnen -zwar spürbare Erholungen und teils neue Höchststände zu beobachten. Dennoch sind die konkreten bzw. möglichen mittel- bis langfristigen Auswirkungen der Krise auf die Konjunktur, einzelne Märkte und Branchen sowie die sozialen Implikationen angesichts der Dynamik der globalen Ausbreitung des Virus bzw. des Auftretens diverser Mutationen und des damit einhergehenden hohen Grads an Unsicherheit zum Zeitpunkt der Aufstellung des vorliegenden Berichts nicht verlässlich beurteilbar. Somit kann es weiterhin zu einer wesentlichen Beeinflussung des jeweiligen Sondervermögens kommen. Ein bedeutendes Maß an Unsicherheit besteht hinsichtlich der finanziellen Auswirkungen der Pandemie, da diese von externen Faktoren wie etwa der Verbreitung des Virus sowie dessen Varianten und den von den einzelnen Regierungen und Zentralbanken ergriffenen Maßnahmen, der erfolgreichen Eindämmung der Entwicklung der Infektionsraten in Verbindung mit den Impfquoten und dem zügigen und nachhaltigen Wiederanlaufen der Konjunktur abhängig sind.

Die Kapitalverwaltungsgesellschaft des Sondervermögens setzt deshalb ihre Bemühungen im Rahmen ihres Risikomanagements fort, um diese Unsicherheiten bewerten und ihren möglichen Auswirkungen auf die Aktivitäten, die Liquidität und die Wertentwicklung des Sondervermögens begegnen zu können. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft ergreift alle als angemessen erachteten Maßnahmen, um die Anlegerinteressen bestmöglich zu schützen. In Abstimmung mit den Dienstleistern hat die Kapitalverwaltungsgesellschaft die Folgen der Coronakrise beobachtet und deren Auswirkungen auf das Sondervermögen und die Märkte, in denen dieses investiert, angemessen in ihre Entscheidungsfindung einbezogen. Zum Datum des vorliegenden Berichts wurden dem Sondervermögen gegenüber keine bedeutenden Rücknahmeanträge gestellt; Auswirkungen auf dessen Anteilscheingeschäft werden von der Kapitalverwaltungsgesellschaft kontinuierlich überwacht; die Leistungsfähigkeit der wichtigsten Dienstleister hat keine wesentlichen Beeinträchtigungen erfahren. In diesem Zusammenhang hat sich die Kapitalverwaltungsgesellschaft des Sondervermögens im Einklang mit zahlreichen nationalen Leitlinien nach Gesprächen mit den wichtigsten Dienstleistern (insbesondere hinsichtlich Verwahrstelle, Portfoliomanagement und Fondsadministration) davon überzeugt, dass die getroffenen Maßnahmen und Pläne zur Sicherstellung der Fortführung des Geschäftsbetriebs (u.a. umfangreiche Hygienemaßnahmen in den Räumlichkeiten, Einschränkungen bei Geschäftsreisen und Veranstaltungen, Vorkehrungen zur Gewährleistung eines verlässlichen und reibungslosen Ablaufs der Geschäftsprozesse bei Verdachtsfall auf eine Coronavirus-Infektion, Ausweitung der technischen Möglichkeiten zum mobilen Arbeiten) die derzeit absehbaren bzw. laufenden operativen Risiken eindämmen und gewährleisten, dass die Tätigkeiten des Sondervermögens nicht unterbrochen werden.

Zum Zeitpunkt der Aufstellung des vorliegenden Berichts liegen nach Auffassung der Kapitalverwaltungsgesellschaft weder Anzeichen vor, die gegen die Fortführung des Sondervermögens sprechen, noch ergaben sich für das Sondervermögen Liquiditätsprobleme.

 

Frankfurt am Main, den 22. Dezember 2021

DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main

Die Geschäftsführung

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens DWS Aktien Schweiz – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2020 bis zum 30. September 2021, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 30. September 2021, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2020 bis zum 30. September 2021 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der DWS Investment GmbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht

Die gesetzlichen Vertreter der DWS Investment GmbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung des Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die DWS Investment GmbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung.

Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der DWS Investment GmbH abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der DWS Investment GmbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die DWS Investment GmbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die DWS Investment GmbH nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Frankfurt am Main, den 22. Dezember 2021

KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

 

Kuppler Neuf
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

 

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