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DWS Jahresbericht 01.12.2020 bis 30.11.2021 Löwen-Aktienfonds (EUR)

geralt (CC0), Pixabay
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DWS Investment GmbH

Frankfurt am Main

Jahresbericht 01.12.2020 bis 30.11.2021

Löwen-Aktienfonds
ISIN Nr.: DE0009769802

Anlageziel und Anlageergebnis im Berichtszeitraum

Löwen-Aktienfonds investierte weltweit in ertragsstarke Unternehmen mit solidem Geschäftsmodell und attraktiver Bewertung, wobei das Fondsmanagement Werte mit stabilen Erträgen, soliden Bilanzen und erfahrener Unternehmensleitung präferierte. Im Berichtszeitraum von Anfang Dezember 2020 bis Ende November 2021 erzielte der Fonds einen Wertzuwachs von 21,4% je Anteil (nach BVI-Methode). Sein Vergleichsindex, der sich zu jeweils 50% aus dem MSCI World All Countries und dem MSCI Europe zusammensetzt, stieg im selben Zeitraum um 24,1% (jeweils in Euro).

Anlagepolitik im Berichtszeitraum

Im vergangenen Geschäftsjahr wurde die langfristige Strategie der Unternehmensselektion mit umfassender Analyse und Auswahl von Einzeltiteln weiter verfolgt. So standen vor allem die Qualität und Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells, die Qualität des Managements, das organische Wachstumspotential, die Solidität der Bilanz und insbesondere die Bewertung eines Unternehmens im Vordergrund. Dieser Fokus und die ausgewogene Aufstellung des Portfolios konnten allerdings im abgelaufenen Berichtszeitraum eine relativ zum Vergleichsindex schwächere Entwicklung nicht verhindern. Seit dem Tiefpunkt der COVID-19-Effekte* standen eher Aktien mit hohem Risikoprofil und Erholungspotential im Vordergrund. Angesichts der insgesamt starken Kursanstiege wirkte sich besonders die Kassenhaltung sehr nachteilig aus. Weitere negative Effekte im Berichtszeitraum erklären sich aus Teilen der Sektorenpositionierung als auch durch die Einzelwertselektion.

Nach dem denkwürdigen Geschäftsjahr 2019/​2020 entwickelten sich die Aktienbörsen im aktuellen Berichtszeitraum sehr erfreulich. Das „COVID-19-Thema“, das als das wesentliche Risiko im Berichtszeitraum gesehen wurde, blieb weiterhin allgegenwärtig. Allerdings wandelte sich die Stimmung zu einem zunehmend positiven Grundton, da deutliche Fortschritte im Kampf gegen die Pandemie erzielt wurden. Nach positiven klinischen Studienergebnissen im November 2020 konnten die ersten Impfstoffe zum Jahreswechsel verabreicht werden. Die seither global laufenden Impfkampagnen halfen großen Volkswirtschaften, sich schrittweise wieder der Normalität zu nähern. Dies spiegelte sich auch in Unternehmensergebnissen wider. Außerdem verhalfen die beispiellosen Unterstützungsmaßnahmen seitens der Regierungen sowie flankierende Aktionen durch Zentralbanken den Konsumenten und der Konjunktur „unter die Arme zu greifen“. Dies drückte sich in deutlich gestiegenen Aktienkursen aus.

Hierbei konnten gerade viele Unternehmen überproportional partizipieren, die zu Beginn der Pandemie besonders abgestraft wurden und über schlechtere Bilanzqualitäten verfügten.

Trotz dieser insgesamt erfreulichen Entwicklung gab es auch deutliche Unsicherheitsfaktoren und „Nebenwirkungen“ der Pandemiemaßnahmen. Zum einen ist das Virus nicht ausgerottet und könnte die Welt u.U. vor neue Herausforderungen stellen. Im Berichtszeitraum, besonders im November 2021, sorgten mehrere „COVID-Wellen“ immer wieder für Rückschläge, z.B. in sensiblen Branchen wie dem Reisesektor. Zum anderen hat die Pandemie deutliche Verwerfungen bei den globalen Lieferketten verursacht, welche die Volkswirtschaften weiterhin belasten. Ein großer Mangel an Frachtkapazitäten auf der Straße, zur See und in der Luft ist ebenso evident wie Produktionskapazitäten z.B. bei Halbleitern, die für die rapide ansteigende Nachfrage im Rahmen der Konjunkturerholung nicht ausreichend sind. Deren Folgen ziehen sich durch vielen Branchen, besonders anschaulich ist dies im Augenblick in der Automobilwirtschaft. Aber auch viele andere Industrien sind von den Lieferengpässen betroffen. Die Kombination aus den Produktionsausfällen und Werkschließungen und teuren Konjunkturpaketen sowie das nahezu gleichzeitige „Öffnen“ der Volkswirtschaften hat zudem zu deutlichen Preisverwerfungen an vielen Endmärkten geführt. Die Preisexplosionen bei Holz, Baumaterialien oder Frachtcontainern sind weitere Beispiele. Dies hat die Sorgen vor einer „unkontrollierten“ Inflationsdynamik entfacht und die Anleihemärkte bewegt.
Entsprechend sensitiv reagierten auch die Aktiennotierungen auf diese Entwicklungen, wenngleich unterm Strich wie bereits erwähnt deutlich Gewinne verzeichnet werden konnten.

Über das gesamte Geschäftsjahr gesehen gab es sowohl regionale als auch sektorale Unterschiede. An der Spitze lagen erneut die amerikanischen Börsen. Da konnte der MSCI Europe nicht ganz mithalten, aber dennoch einen erfreulichen absoluten Zuwachs erzielen. Die Börse in Tokio kam, gemessen am TOPIX, nur auf ein geringeres Plus. Die Schwellenländer hinkten aufgrund einer unterdurchschnittlichen Entwicklung in Asien seit dem Sommer deutlich hinterher, erzielten über das gesamte Jahr betrachtet – gemessen am MSCI Emerging Markets – aber dennoch einen leichten Wertzuwachs.

Diese schwächere Entwicklung in den Schwellenländern bekam das Portfolio durch die Positionierung in chinesischen Aktien zu spüren. Ebenso schmerzhaft war im abgelaufenen Berichtsjahr die Selektion bei einigen defensiven Unternehmen wie z.B. Goldminenaktien oder nichtzyklischen Konsumunternehmen. Diese Investments hatten in der COVID-Krise im vorherigen Berichtszeitraum eine sehr gute Entwicklung, aber gerieten in der Erholungsphase der letzten zwölf Monate massiv ins Hintertreffen. Gleiches gilt auch für das Feld der Erneuerbaren Energien, wo das Portfolio trotz reduzierter Gewichtungen Einbußen hinnehmen musste. Nachteilig war ebenso das Untergewicht bei Energieaktien. Letztere profitierten vom massiven Anstieg des Ölpreises, der sich im Berichtszeitraum aufgrund der Wirtschaftserholung und reduzierter Förderkapazitäten deutlich erhöhte. Im Finanzsektor zahlte sich der Fokus auf Finanzserviceunternehmen nicht aus, da Banken untergewichtet waren und stark von geringeren Kreditvorsorgen und steigenden Zinsmargen profitierten. Positiv wirkten sich sowohl die Einzelwertselektion als auch die Sektorengewichtung bei Kommunikations-, Gesundheits- sowie Industrieunternehmen aus. Das gilt auch für das deutliche Untergewicht bei Stromversorgern, die im Sektorenvergleich das Schlusslicht bildeten. Steigende Zinsen und hohe Regulierung sorgten für schwache Kursentwicklungen, die dem Fonds relativ zugutekamen.

LÖWEN-AKTIENFONDS
Wertentwicklung auf 5-Jahres-Sicht

* 11/​2016 = 100

Angaben auf Euro-Basis

Wertentwicklung nach BVI-Methode, d. h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages. Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.

Stand: 30.11.2021

LÖWEN-AKTIENFONDS VS. VERGLEICHSINDEX
Wertentwicklung im Überblick

ISIN 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre
DE0009769802 21,4% 53,8% 68,6%
50% MSCI AC World,
50% MSCI Europe
24,1% 46,5% 65,8%

Wertentwicklung nach BVI-Methode, d. h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages. Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.

Stand: 30.11.2021

Angaben auf Euro-Basis

Wesentliche Quellen des Veräußerungsergebnisses

Die wesentlichen Quellen des Veräußerungsergebnisses waren realisierte Gewinne aus dem Verkauf von Aktien sowie in geringerem Umfang realisierte Gewinne bei Futures und Devisentermingeschäften.

Informationen zu ökologischen und/​oder sozialen Merkmalen

Das Sondervermögen ist ein Produkt im Sinne des Artikels 6 der Verordnung (EU) 2019/​2088 (Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor).

Hinweis gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/​852 ( Taxonomie):
Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

* Die Coronakrise (COVID-19) stellt(e) auch für die Wirtschaft weltweit eine bedeutende Herausforderung und somit ein wesentliches Ereignis im Berichtszeitraum dar. Unsicherheiten hinsichtlich der Auswirkungen von COVID-19 sind für das Verständnis des Jahresabschlusses von Bedeutung. Weitere Details hierzu können den Ausführungen im Abschnitt “ Hinweise“ entnommen werden.

Jahresbericht

Vermögensübersicht zum 30.11.2021

Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Bestand in EUR %-Anteil am Fondsvermögen
I. Vermögensgegenstände
1. Aktien (Branchen):
Finanzsektor 14 084 080,33 20,32
Informationstechnologie 10 467 455,27 15,11
Hauptverbrauchsgüter 9 684 780,00 13,98
Gesundheitswesen 7 535 651,07 10,88
Dauerhafte Konsumgüter 6 152 701,86 8,88
Industrien 5 647 723,52 8,15
Energie 2 475 980,75 3,57
Grundstoffe 2 024 060,59 2,92
Versorger 1 414 495,00 2,04
Sonstige 2 977 476,42 4,30
Summe Aktien: 62 464 404,81 90,15
2. Derivate -145 122,20 -0,21
3. Bankguthaben 7 612 165,65 10,98
4. Sonstige Vermögensgegenstände 46 493,38 0,07
5. Forderungen aus Anteilscheingeschäften 721,06 0,00
II. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Kreditaufnahme -601 982,74 -0,87
2. Sonstige Verbindlichkeiten -47 850,20 -0,07
3. Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften -36 053,00 -0,05
III. Fondsvermögen 69 292 776,76 100,00

Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Vermögensaufstellung zum 30.11.2021

Wertpapier-
bezeichnung
Stück
bzw.
Whg.
in
1000
Bestand Käufe/​
Zugänge
Verkäufe/​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
%-Anteil
am
Fonds-
vermögen
im Berichtszeitraum
Börsengehandelte
Wertpapiere
62 464 404,81 90,15
Aktien
Nestlé Reg.
(CH0038863350)
Stück 15 000 CHF 118,8600 1 708 904,44 2,47
Novartis Reg.
(CH0012005267)
Stück 11 000 11 000 CHF 73,5100 775 050,32 1,12
Sika Reg.
(CH0418792922)
Stück 1 800 1 950 CHF 362,4000 625 246,81 0,90
Novo-Nordisk B
(DK0060534915)
Stück 8 500 DKK 714,6000 816 768,08 1,18
Vestas Wind
Systems
(DK0061539921)
Stück 30 000 30 000 DKK 216,9000 874 978,99 1,26
AEGON
(NL0000303709)
Stück 75 000 75 000 EUR 3,9040 292 800,00 0,42
Allfunds Group
(GB00BNTJ3546)
Stück 22 000 22 000 EUR 14,8360 326 392,00 0,47
Allianz
(DE0008404005)
Stück 6 000 EUR 192,0600 1 152 360,00 1,66
ASML Holding
(NL0010273215)
Stück 1 100 1 150 EUR 702,8000 773 080,00 1,12
AXA
(FR0000120628)
Stück 37 000 17 000 EUR 24,2250 896 325,00 1,29
Bankinter
(ES0113679I37)
Stück 65 000 130 000 195 000 EUR 4,3600 283 400,00 0,41
BNP Paribas
(FR0000131104)
Stück 18 000 14 000 7 000 EUR 55,1000 991 800,00 1,43
Capgemini
(FR0000125338)
Stück 5 000 EUR 202,9000 1 014 500,00 1,46
Deutsche
Börse Reg.
(DE0005810055)
Stück 6 000 3000 EUR 139,8000 838 800,00 1,21
Deutsche
Post Reg.
(DE0005552004)
Stück 22 000 EUR 52,4300 1 153 460,00 1,66
Deutsche
Telekom Reg.
(DE0005557508)
Stück 35 000 35 000 EUR 15,8420 554 470,00 0,80
E.ON Reg.
(DE000ENAG999)
Stück 65 000 15 000 EUR 10,8940 708 110,00 1,02
EDP
Renovaveis
(ES0127797019)
Stück 15 000 5 000 EUR 22,5000 337 500,00 0,49
ENEL
(IT0003128367)
Stück 55 000 EUR 6,7070 368 885,00 0,53
Henkel Ord.
(DE0006048408)
Stück 7 500 EUR 66,0500 495 375,00 0,71
Infineon
Technologies
Reg.
(DE0006231004)
Stück 14 000 EUR 39,9700 559 580,00 0,81
ING Groep
(NL0011821202)
Stück 60 000 EUR 12,2860 737 160,00 1,06
Jerónimo Martins,
SGPS Port. Bear.
(PTJMT0AE0001)
Stück 25 000 25 000 EUR 19,2600 481 500,00 0,69
Kering
(FR0000121485)
Stück 500 750 EUR 674,8000 337 400,00 0,49
Koninklijke Ahold
Delhaize
(NL0011794037)
Stück 35 000 17 000 EUR 29,8200 1 043 700,00 1,51
L’Oreal
(FR0000120321)
Stück 1 000 500 EUR 398,3000 398 300,00 0,57
LVMH Moët
Hennessy
Louis Vuitton
(C.R.)
(FR0000121014)
Stück 1 500 500 500 EUR 688,6000 1 032 900,00 1,49
Sampo Bear. A
(FI0009003305)
Stück 13 000 EUR 42,6700 554 710,00 0,80
Sanofi
(FR0000120578)
Stück 16 000 3 500 EUR 84,4600 1 351 360,00 1,95
SAP
(DE0007164600)
Stück 12 000 3 000 EUR 115,1400 1 381 680,00 1,99
Schneider
Electric
(FR0000121972)
Stück 8 500 EUR 153,0000 1 300 500,00 1,88
Symrise
(DE000SYM9999)
Stück 3 500 1 500 EUR 125,7500 440 125,00 0,64
TotalEnergies
(FR0000120271)
Stück 34 000 14 000 EUR 40,6050 1 380 570,00 1,99
Unilever
(GB00B10RZP78)
Stück 19 000 6 500 EUR 45,9800 873 620,00 1,26
VINCI
(FR0000125486)
Stück 3 500 4 000 EUR 83,6900 292 915,00 0,42
Vivendi
(FR0000127771)
Stück 50 000 59 000 32 000 EUR 11,2200 561 000,00 0,81
Wacker Chemie
(DE000WCH8881)
Stück 1 500 3 500 EUR 151,6000 227 400,00 0,33
Reckitt Benckiser
Group
(GB00B24CGK77)
Stück 14 000 14 000 GBP 61,6800 1 015 487,74 1,47
AIA Group
(HK0000069689)
Stück 75 000 40 000 18 000 HKD 82,0500 694 518,90 1,00
Bridgestone Corp.
(JP3830800003)
Stück 15 000 JPY 4 605,0000 538 659,49 0,78
Recruit Holdings
Co.
(JP3970300004)
Stück 7 000 4 500 12 500 JPY 6 901,0000 376 706,83 0,54
Tokio Marine
Holdings Inc.
(JP3910660004)
Stück 14 000 JPY 5 708,0000 623 168,40 0,90
Toyota Motor
(JP3633400001)
Stück 45 000 36 000 JPY 2 001,0000 702 187,39 1,01
Samsung
Electronics Co.
(KR7005930003)
Stück 10 000 KRW 71 300,0000 527 403,92 0,76
DNB Bank
(NO0010161896)
Stück 35 000 35 000 NOK 198,2500 674 821,42 0,97
Assa-Abloy
(SE0007100581)
Stück 22 000 10 000 SEK 254,0000 544 029,60 0,79
Accenture
(IE00B4BNMY34)
Stück 2 000 USD 365,8200 643 850,93 0,93
Agilent
Technologies
(US00846U1016)
Stück 4 500 3 500 USD 153,4200 607 550,49 0,88
Alphabet Cl.A
(US02079K3059)
Stück 600 USD 2 910,6100 1 536 820,52 2,22
Amazon.com
(US0231351067)
Stück 300 300 USD 3 561,5700 940 265,76 1,36
Amdocs
(GB0022569080)
Stück 6 000 USD 70,9800 374 778,90 0,54
Apple
(US0378331005)
Stück 9 500 2 500 USD 160,2400 1 339 622,48 1,93
Applied Materials
(US0382221051)
Stück 7 000 USD 151,2200 931 526,38 1,34
Baker Hughes Cl.A
(US05722G1004)
Stück 34 000 34 000 USD 23,5300 704 026,05 1,02
BioNTech ADR
(US09075V1026)
Stück 800 800 USD 362,5200 255 217,14 0,37
Chubb
(CH0044328745)
Stück 3 000 USD 185,0400 488 511,46 0,70
Colgate-Palmolive
Co.
(US1941621039)
Stück 9 000 USD 77,7100 615 470,59 0,89
Corning
(US2193501051)
Stück 20 000 11 000 9 000 USD 38,4600 676 904,12 0,98
Darling Ingredients
(US2372661015)
Stück 4 500 9 000 4 500 USD 70,8200 280 450,57 0,40
Deere & Co.
(US2441991054)
Stück 1 200 1 200 USD 348,0900 367 587,45 0,53
Dollar General (new)
(US2566771059)
Stück 4 500 1 500 1 500 USD 225,0700 891 287,90 1,29
Intercontinental
Exchange
(US45866F1049)
Stück 5 000 USD 131,9000 580 366,96 0,84
JPMorgan Chase
& Co.
(US46625H1005)
Stück 7 000 USD 161,2300 993 188,72 1,43
Marsh & McLennan
Cos.
(US5717481023)
Stück 4 500 USD 167,0300 661 446,74 0,95
Mastercard Cl.A
(US57636Q1040)
Stück 1 500 USD 323,0100 426 378,32 0,62
McDonald’s Corp.
(US5801351017)
Stück 3 700 USD 250,3000 814 986,58 1,18
Medtronic
(IE00BTN1Y115)
Stück 6 000 USD 110,2800 582 285,39 0,84
Merck & Co.
(US58933Y1055)
Stück 6 000 6 000 6 000 USD 74,8900 395 423,95 0,57
Microsoft Corp.
(US5949181045)
Stück 4 500 2 000 USD 336,6300 1 333 070,80 1,92
Moderna
(US60770K1079)
Stück 2 000 2 000 USD 368,5100 648 585,38 0,94
Moody’s Corp.
(US6153691059)
Stück 1 500 USD 397,2700 524 402,69 0,76
Morgan Stanley
(US6174464486)
Stück 13 500 USD 97,2300 1 155 106,26 1,67
Newmont
(US6516391066)
Stück 15 000 7 500 USD 55,4000 731 288,78 1,06
PepsiCo
(US7134481081)
Stück 6 000 USD 164,1400 866 669,60 1,25
QUALCOMM
(US7475251036)
Stück 3 000 3 000 USD 183,7400 485 079,42 0,70
S&P Global
(US78409V1044)
Stück 2 000 1 000 USD 464,9300 818 286,62 1,18
Schlumberger N.Y.
Shares
(AN8068571086)
Stück 15 000 15 000 USD 29,6500 391 384,70 0,56
The Allstate Corp.
(US0200021014)
Stück 8 000 USD 113,1400 796 515,16 1,15
The Coca-Cola Co.
(US1912161007)
Stück 11 000 11 000 USD 54,5800 528 340,74 0,76
The Home Depot
(US4370761029)
Stück 2 500 2 500 USD 406,8200 895 014,74 1,29
The Procter &
Gamble
(US7427181091)
Stück 10 500 3 000 USD 149,0200 1 376 961,32 1,99
Union Pacific
Corp.
(US9078181081)
Stück 3 500 3 500 USD 239,4600 737 545,65 1,06
UnitedHealth
Group
(US91324P1021)
Stück 1 000 USD 452,0000 397 764,77 0,57
Walt Disney Co.
(US2546871060)
Stück 2 500 2 500 4 000 USD 147,8100 325 185,90 0,47
Sonstige
Beteiligungs-
wertpapiere
Roche Holding
Profitsh.
(CH0012032048)
Stück 5 000 CHF 355,9000 1 705 645,55 2,46
Summe
Wertpapier-
vermögen
62 464 404,81 90,15
Derivate
Bei den mit Minus
gekennzeichneten
Beständen handelt
es sich um verkaufte
Positionen
Aktienindex-Derivate -130 000,00 -0,19
(Forderungen /​
Verbindlichkeiten)
Aktienindex-
Terminkontrakte
DAX INDEX
DEC 21 (EURX)
EUR
Stück 250 -130 000,00 -0,19
Devisen-Derivate -15 122,20 -0,02
Devisentermin-
kontrakte (Kauf)
Offene Positionen
GBP/​EUR 4,18 Mio -15 122,20 -0,02
Bankguthaben und
nicht verbriefte Geldmarkt-
instrumente
7 612 165,65 10,98
Bankguthaben 7 612 165,65 10,98
Verwahrstelle
(täglich fällig)
EUR – Guthaben EUR 7 250 020,10 % 100 7 250 020,10 10,45
Guthaben in
sonstigen
EU/​EWR-
Währungen
EUR 111 924,57 % 100 111 924,57 0,16
Guthaben in
Nicht-
EU/​EWR-
Währungen
Australische
Dollar
AUD 47 154,61 % 100 29 564,02 0,04
Kanadische
Dollar
CAD 40 021,67 % 100 27 542,27 0,04
Schweizer
Franken
CHF 26 995,86 % 100 25 875,45 0,04
Britische
Pfund
GBP 21 209,76 % 100 24 942,39 0,04
Hongkong
Dollar
HKD 219 655,18 % 100 24 790,52 0,04
Japanische
Yen
JPY 4 745 102,00 % 100 37 003,17 0,05
Südkoreanische
Won
KRW 73 651 453,00 % 100 54 479,75 0,08
Singapur
Dollar
SGD 39 978,72 % 100 25 738,75 0,04
Taiwanesische
Dollar
TWD 8 960,00 % 100 284,66 0,00
Sonstige
Vermögens-
gegenstände
46 493,38 0,07
Dividenden-/​
Ausschüttungs-
ansprüche
EUR 36 254,79 % 100 36 254,79 0,05
Quellensteuer-
ansprüche
EUR 10 238,59 % 100 10 238,59 0,01
Forderungen aus
Anteilschein-
geschäften
EUR 721,06 % 100 721,06 0,00
Verbindlichkeiten
aus
Kreditaufnahme
-601 982,74 -0,87
Kredite in Nicht-
EU/​EWR-
Währungen
US Dollar USD -684 063,09 % 100 -601 982,74 -0,87
Sonstige
Verbindlichkeiten
-47 850,20 -0,07
Verbindlichkeiten
aus
Kostenpositionen
EUR -47 173,28 % 100 -47 173,28 -0,07
Andere sonstige
Verbindlichkeiten
EUR -676,92 % 100 -676,92 0,00
Verbindlichkeiten
aus Anteilschein-
geschäften
EUR -36 053,00 % 100 -36 053,00 -0,05
Fondsvermögen 69 292 776,76 100,00
Anteilwert 358,67
Umlaufende
Anteile
193 195,799

Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Marktschlüssel

Terminbörsen

EURX = Eurex (Eurex Frankfurt/​Eurex Zürich)

Devisenkurse (in Mengennotiz)

per 30.11.2021
Australische Dollar AUD 1,595000 = EUR 1
Kanadische Dollar CAD 1,453100 = EUR 1
Schweizer Franken CHF 1,043300 = EUR 1
Dänische Kronen DKK 7,436750 = EUR 1
Britische Pfund GBP 0,850350 = EUR 1
Hongkong Dollar HKD 8,860450 = EUR 1
Japanische Yen JPY 128,235000 = EUR 1
Südkoreanische Won KRW 1 351,905000 = EUR 1
Norwegische Kronen NOK 10,282350 = EUR 1
Schwedische Kronen SEK 10,271500 = EUR 1
Singapur Dollar SGD 1,553250 = EUR 1
Taiwanesische Dollar TWD 31,475750 = EUR 1
US Dollar USD 1,136350 = EUR 1

Während des Berichtszeitraums abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen

Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag)

Wertpapierbezeichnung Stück bzw. Whg. in 1000 Käufe bzw. Zugänge Verkäufe bzw. Abgänge
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
Canadian National Railway Co. (CA1363751027) Stück 5 000 8 500
AUTO1 Group (DE000A2LQ884) Stück 8 245 8 245
BMW Ord. (DE0005190003) Stück 6 000 6 000
CRH (IE0001827041) Stück 10 000 10 000
Établissements Franz Colruyt (BE0974256852) Stück 7 500 7 500
Galp Energia SGPS (PTGAL0AM0009) Stück 30 000
Grifols Cl.A (ES0171996087) Stück 20 000
Heineken (NL0000009165) Stück 3 500
Koninklijke Philips (NL0000009538) Stück 17 000
Linea Directa Aseguradora (ES0105546008) Stück 130 000 130 000
Nordex (DE000A0D6554) Stück 30 000
Solaria Energia Y Medio Ambiente (ES0165386014) Stück 11 000 33 000
Universal Music Group (NL0015000IY2) Stück 20 000 20 000
Vonovia (DE000A1ML7J1) Stück 14 000
Wolters Kluwer (NL0000395903) Stück 8 000
Worldline (FR0011981968) Stück 7 500
Zalando (DE000ZAL1111) Stück 3 500
Antofagasta (GB0000456144) Stück 50 000
Asos (GB0030927254) Stück 7 000 7 000
AstraZeneca (GB0009895292) Stück 6 500
Imperial Brands (GB0004544929) Stück 35 000 35 000
Ocado Group (GB00B3MBS747) Stück 13 000 13 000
Vodafone Group (GB00BH4HKS39) Stück 325 000
Ping An Insurance (Group) Co. of China Cl.H (new) (CNE1000003X6) Stück 35 000
Tencent Holdings (KYG875721634) Stück 6 000
Fast Retailing (JP3802300008) Stück 450
DNB A (NO0010031479) Stück 35 000
Yara International (NO0010208051) Stück 10 000 10 000
AbbVie (US00287Y1091) Stück 3 000
Adobe (US00724F1012) Stück 750
Alibaba Group Holding ADR (US01609W1027) Stück 1 000
Biohaven Pharmaceutical Holding Co. (VGG111961055) Stück 5 000 5 000
Monster Beverage (new) (US61174X1090) Stück 7 500
New Oriental Education & Technology Group ADR (US6475811070) Stück 40 000 40 000
Northrop Grumman Corp. (US6668071029) Stück 1 600
Organon & Co (US68622V1061) Stück 600 600
Raytheon Technologies (US75513E1010) Stück 4 500
Nicht notierte Wertpapiere
Aktien
Vestas Wind Systems (DK0010268606) Stück 4 000
Swedish Match (SE0000310336) Stück 4 500

Derivate (in Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumina der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe)

Volumen in 1000
Terminkontrakte
Aktienindex-Terminkontrakte
Gekaufte Kontrakte: EUR 8 945
(Basiswerte: DAX 40 (Performanceindex))
Devisenterminkontrakte
Kauf von Devisen auf Termin
GBP/​EUR EUR 37 992
Verkauf von Devisen auf Termin
GBP/​EUR EUR 2 834

Wertpapier-Darlehen (Geschäftsvolumen, bewertet auf Basis des bei Abschluss des Darlehensgeschäftes vereinbarten Wertes)

Volumen in 1000
unbefristet EUR 84
Gattung: Sanofi (FR0000120578)

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 01.12.2020 bis 30.11.2021

I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller (vor Körperschaftsteuer) EUR 178 746,83
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) EUR 1 227 124,36
3. Erträge aus Wertpapier-Darlehen und Pensionsgeschäften EUR 12,43
davon:
aus Wertpapier-Darlehen EUR 12,43
4. Abzug inländischer Körperschaftsteuer EUR -26 812,05
5. Abzug ausländischer Quellensteuer EUR -111 454,07
6. Sonstige Erträge EUR 1 027,92
Summe der Erträge EUR 1 268 645,42
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen 1) EUR -30 744,77
davon:
Bereitstellungszinsen EUR -485,75
2. Verwaltungsvergütung EUR -440 576,07
3. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten EUR -9 482,40
davon:
Prüfungskosten EUR -7 846,54
Veröffentlichungskosten EUR -1 635,86
4. Sonstige Aufwendungen EUR -620,72
davon:
erfolgsabhängige Vergütung
aus Wertpapier-Darlehen EUR -4,09
andere EUR -616,63
Summe der Aufwendungen EUR -481 423,96
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR 787 221,46
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 5 955 011,27
2. Realisierte Verluste EUR -1 278 637,63
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR 4 676 373,64
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 5 463 595,10
1. Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne EUR 6 613 791,02
2. Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste EUR 161 497,99
VI. Nichtrealisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 6 775 289,01
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 12 238 884,11

Hinweis: Die Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) errechnet sich aus Gegenüberstellung der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zum Ende des Geschäftsjahres und der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zu Beginn des Geschäftsjahres. In die Summe der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) fließen die positiven (negativen) Differenzen ein, die aus dem Vergleich der Wertansätze der einzelnen Vermögensgegenstände zum Berichtsstichtag mit den Anschaffungskosten resultieren.

Die nichtrealisierten Ergebnisse werden ohne Ertragsausgleich ausgewiesen.

1) Enthalten sind negative Zinsen auf Bankguthaben.

Entwicklungsrechnung für das Sondervermögen

I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 58 071 022,41
1. Mittelzufluss (netto) EUR -1 038 230,91
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen EUR 2 506 103,40
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen EUR -3 544 334,31
2. Ertrags- und Aufwandsausgleich EUR 21 101,15
3. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 12 238 884,11
davon:
Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne. EUR 6 613 791,02
Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste EUR 161 497,99
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 69 292 776,76

Verwendungsrechnung für das Sondervermögen

Berechnung der Wiederanlage Insgesamt Je Anteil
I. Für die Wiederanlage verfügbar
1. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 5 463 595,10 28,28
2. Zuführung aus dem Sondervermögen EUR 0,00 0,00
3. Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag EUR 0,00 0,00
II. Wiederanlage EUR 5 463 595,10 28,28

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres EUR Anteilwert EUR
2021 69 292 776,76 358,67
2020 58 071 022,41 295,56
2019 56 518 892,87 277,53
2018 48 508 970,07 233,23

Anhang gemäß § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivateverordnung

Das durch Derivate erzielte zu Grunde liegende Exposure:

EUR 8 686 899,95

Vertragspartner der Derivate-Geschäfte:

HSBC Continental Europe S.A., Paris

Angaben nach dem qualifizierten Ansatz:

Zusammensetzung des Vergleichsvermögens

50% MSCI Europe Net Index in EUR, 50% MSCI World Net TR Index in EUR

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko

kleinster potenzieller Risikobetrag % 82,605
größter potenzieller Risikobetrag % 105,016
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag % 94,157

Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.12.2020 bis 30.11.2021 auf Basis der VaR-Methode der historischen Simulation mit den Parametern 99% Konfidenzniveau, 10 Tage Haltedauer unter Verwendung eines effektiven, historischen Beobachtungszeitraumes von einem Jahr berechnet. Als Bewertungsmaßstab wird das Risiko eines derivatefreien Vergleichsvermögens herangezogen. Unter dem Marktrisiko versteht man das Risiko, das sich aus der ungünstigsten Entwicklung von Marktpreisen für das Sondervermögen ergibt. Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet die Gesellschaft den qualifizierten Ansatz im Sinne der Derivate-Verordnung an.

Die durchschnittliche Hebelwirkung aus der Nutzung von Derivaten betrug im Berichtszeitraum 1,1, wobei zur Berechnung der Hebelwirkung die Bruttomethode verwendet wurde.

Erträge aus Wertpapier-Darlehen einschließlich der angefallenen direkten und indirekten Kosten und Gebühren:

Diese Positionen sind in der Ertrags- und Aufwandsrechnung aufgeführt.

Sonstige Angaben

Anteilwert: EUR 358,67

Umlaufende Anteile: 193 195,799

Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände:

Die Bewertung erfolgt durch die Verwahrstelle unter Mitwirkung der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Die Verwahrstelle stützt sich hierbei grundsätzlich auf externe Quellen.

Sofern keine handelbaren Kurse vorliegen, werden Bewertungsmodelle zur Preisermittlung (abgeleitete Verkehrswerte) genutzt, die zwischen Verwahrstelle und Kapitalverwaltungsgesellschaft abgestimmt sind und sich so weit als möglich auf Marktparameter stützen. Diese Vorgehensweise unterliegt einem permanenten Kontrollprozess. Preisauskünfte Dritter werden durch andere Preisquellen, modellhafte Rechnungen oder durch andere geeignete Verfahren auf Plausibilität geprüft.

Die in diesem Bericht ausgewiesenen Anlagen werden nicht zu abgeleiteten Verkehrswerten bewertet.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote:

Die Gesamtkostenquote belief sich auf 0,70% p.a. Die Gesamtkostenquote drückt die Summe der Kosten und Gebühren (ohne Transaktionskosten) einschließlich eventueller Bereitstellungszinsen als Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvolumens innerhalb eines Geschäftsjahres aus.

Zudem fiel aufgrund der Zusatzerträge aus Wertpapierleihegeschäften eine erfolgsabhängige Vergütung in Höhe von 0,000% des durchschnittlichen Fondsvermögens an.

Im Geschäftsjahr vom 1. Dezember 2020 bis 30. November 2021 erhielt die Kapitalverwaltungsgesellschaft DWS Investment GmbH für das Investmentvermögen Löwen-Aktienfonds keine Rückvergütung der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwendungserstattungen, bis auf von Brokern zur Verfügung gestellte Finanzinformationen für Research-Zwecke.

Die Gesellschaft zahlt von der an sie geleisteten Verwaltungsvergütung weniger als 10% an Vermittler von Anteilen des Sondervermögens auf den Bestand von vermittelten Anteilen.

Die wesentlichen sonstigen Erträge und sonstigen Aufwendungen sind in der Ertrags- und Aufwandsrechnung dargestellt.

Die im Berichtszeitraum gezahlten Transaktionskosten beliefen sich auf EUR 33 367,19. Die Transaktionskosten berücksichtigen sämtliche Kosten, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Fonds separat ausgewiesen bzw. abgerechnet wurden und in direktem Zusammenhang mit einem Kauf oder Verkauf von Vermögensgegenständen stehen. Eventuell gezahlte Finanztransaktionssteuern werden in die Berechnung einbezogen.

Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Fondsvermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen (Anteil von fünf Prozent und mehr) sind, betrug 0,00 Prozent der Gesamttransaktionen. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 0,00 EUR.

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Die DWS Investment GmbH („die Gesellschaft“) ist eine Tochtergesellschaft der DWS Group GmbH & Co. KGaA („DWS KGaA“), Frankfurt am Main, einem der weltweit führenden Vermögensverwalter mit einer breiten Palette an Investmentprodukten und -dienstleistungen über alle wichtigen Anlageklassen sowie auf Wachstumstrends zugeschnittenen Lösungen.

Die DWS KGaA, an der die Deutsche Bank AG eine Mehrheitsbeteiligung hält, ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

Infolge einer branchenspezifischen Regulierung gemäß OGAW V (fünfte Richtlinie betreffend bestimmte Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren) sowie gemäß § 1 und § 27 der deutschen Institutsvergütungsverordnung („InstVV“) findet die Vergütungspolitik und -strategie des Deutsche Bank Konzerns („DB Konzern“) keine Anwendung auf die Gesellschaft. Die DWS KGaA und ihre Tochterunternehmen („DWS Konzern“ oder nur „Konzern“) verfügen über eigene vergütungsbezogene Governance-Regeln, Richtlinien und Strukturen, unter anderem einen konzerninternen DWS-Leitfaden zur Ermittlung von Mitarbeitern mit wesentlichem Einfluss auf Ebene der Gesellschaft sowie auf Ebene des DWS Konzerns im Einklang mit den in der OGAW V und den Leitlinien der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde für solide Vergütungspolitiken („ESMA-Leitlinien“) aufgeführten Kriterien.

Governance-Struktur

Das Management des DWS Konzerns erfolgt durch ihre Komplementärin, DWS Management GmbH. Die Komplementärin hat im Juni 2020 ihre Zuständigkeitsbereiche überarbeitet und nunmehr sechs Managing Directors, die die Geschäftsführung („GF“) des Konzerns bilden. Die durch das DWS Compensation Committee („DCC“) unterstützte Geschäftsführung ist für die Einführung und Umsetzung des Vergütungssystems für Mitarbeiter verantwortlich. Dabei wird sie vom Aufsichtsrat der DWS KGaA kontrolliert, der ein Remuneration Committee („RC“) eingerichtet hat. Das RC unterstützt den Aufsichtsrat bei der Überwachung der angemessenen Ausgestaltung der Vergütungssysteme für die Konzernmitarbeiter. Dies erfolgt unter Berücksichtigung der Auswirkung des Vergütungssystems auf das konzernweite Risiko-, Kapital- und Liquiditätsmanagement sowie die Übereinstimmung der Vergütungsstrategie mit der Geschäfts- und Risikostrategie des DWS Konzerns.

Aufgabe des DCC ist die Entwicklung und Gestaltung von nachhaltigen Vergütungsrahmenwerken und Grundsätzen der Unternehmenstätigkeit, die Aufstellung von Empfehlungen zur Gesamtvergütung sowie die Sicherstellung einer angemessenen Governance und Kontrolle im Hinblick auf Vergütung und Zusatzleistungen für den Konzern. Das DCC legt quantitative und qualitative Faktoren zur Leistungsbeurteilung als Basis für vergütungsbezogene Entscheidungen fest und gibt Empfehlungen für die Geschäftsführung bezüglich des jährlichen Pools der variablen Vergütung und dessen Zuteilung zu verschiedenen Geschäftsbereichen und Infrastrukturfunktionen ab. Stimmberechtigte Mitglieder des DCC sind der Chief Executive Officer („CEO“), Chief Financial Officer („CFO“), Chief Operating Officer („COO“) und Global Head of HR. Der Head of Reward & Analytics ist nicht stimmberechtigtes Mitglied. Kontrollfunktionen wie Compliance, Anti-Financial Crime und Risk Management werden durch den CFO und den COO im DCC vertreten und sind im Hinblick auf ihre jeweiligen Aufgaben und Funktionen bei der Ausgestaltung und Umsetzung der Vergütungssysteme des Konzerns angemessen einbezogen. Damit soll einerseits sichergestellt werden, dass es durch die Vergütungssysteme nicht zu Interessenkonflikten kommt und andererseits die Auswirkungen auf das Risikoprofil des Konzerns überprüft werden. Das DCC überprüft das Vergütungsrahmenwerk des Konzerns mindestens einmal jährlich. Dazu gehört die Überprüfung der für die Gesellschaft geltenden Grundsätze sowie eine Beurteilung, ob aufgrund von Unregelmäßigkeiten wesentliche Änderungen oder Ergänzungen vorzunehmen sind.

Das DCC wird von zwei Unter-Ausschüssen unterstützt: Dem DWS Compensation Operating Committee („COC“), das implementiert wurde, um das DCC bei der Überprüfung der technischen Gültigkeit, der Operationalisierung und der Genehmigung von neuen oder bestehenden Vergütungsplänen zu unterstützen. Dem Integrity Review Committee („IRC“), das eingerichtet wurde, um Angelegenheiten im Zusammenhang mit der Aussetzung und dem Verfall von aufgeschobenen DWS-Vergütungselementen zu prüfen und darüber zu entscheiden.

Im Rahmen der jährlichen internen Überprüfung auf Ebene des DWS Konzerns wurde festgestellt, dass die Ausgestaltung des Vergütungssystems angemessen ist und keine wesentlichen Unregelmäßigkeiten vorliegen.

Vergütungsstruktur

Für die Mitarbeiter der Gesellschaft gelten die Vergütungsstandards und -grundsätze der DWS-Vergütungspolitik, die jährlich überprüft wird. Im Rahmen der Vergütungspolitik verwendet der Konzern, einschließlich der Gesellschaft, einen Gesamtvergütungsansatz („GV“), der Komponenten für eine fixe („FV“) und variable Vergütung („VV“) umfasst.

Der Konzern stellt sicher, dass FV und VV für alle Kategorien und Gruppen von Mitarbeitern angemessen aufeinander abgestimmt werden. Die Strukturen und Ebenen des GV entsprechenden subdivisionalen und regionalen Vergütungsstrukturen, internen Zusammenhängen sowie Marktdaten und tragen zu einer einheitlichen Gestaltung innerhalb des Konzerns bei. Eines der Hauptziele der Konzernstrategie besteht darin, nachhaltige Leistung über alle Ebenen einheitlich anzuwenden und die Transparenz bei Vergütungsentscheidungen und deren Auswirkung auf Aktionäre und Mitarbeiter im Hinblick auf die Geschäftsentwicklung des DWS Konzerns sowie – soweit zutreffend – des DB Konzerns zu erhöhen. Ein wesentlicher Aspekt der Konzern-Vergütungsstrategie ist die Schaffung eines langfristigen Gleichgewichts zwischen den Interessen von Mitarbeitern, Aktionären und Kunden.

Die fixe Vergütung entlohnt die Mitarbeiter entsprechend ihren Qualifikationen, Erfahrungen und Kompetenzen sowie den Anforderungen, der Bedeutung und dem Umfang ihrer Funktionen. Bei der Festlegung eines angemessenen Betrags für die fixe Vergütung werden das marktübliche Vergütungsniveau für jede Rolle sowie interne Vergleiche und geltende regulatorische Vorgaben herangezogen.

Mit der variablen Vergütung hat der Konzern ein diskretionäres Instrument an der Hand, mit dem er Mitarbeiter für ihre Leistungen und Verhaltensweisen zusätzlich entlohnen kann, ohne eine zu hohe Risikotoleranz zu fördern. Bei der Festlegung der VV werden solide Risikomaßstäbe durch Einbeziehung der Risikotoleranz des Konzerns, dessen Tragfähigkeit und Finanzlage sowie durch eine völlig flexible Politik im Hinblick auf die Gewährung bzw. „Nicht-Gewährung“ der VV angesetzt. Die VV besteht generell aus zwei Bestandteilen: Der „Gruppenkomponente“ und der „individuellen Komponente“. Es gibt weiterhin keine Garantien für eine VV im laufenden Beschäftigungsverhältnis.

Für das Geschäftsjahr 2020 wird die Gruppenkomponente überwiegend anhand von drei Erfolgskennzahlen („Key Performance Indicators“ – „KPIs“) auf Ebene des DWS Konzerns bestimmt: Bereinigte Aufwands-Ertrags-Relation („Adjusted Cost Income Ratio“ – „CIR“), Nettomittelzuflüsse und Dividendenausschüttung. Diese drei KPI’s stellen wichtige Gradmesser für die Finanzziele des DWS Konzerns dar und bilden dessen nachhaltige Leistung ab.

Für Mitarbeiter auf Managementebene berücksichtigt die Gruppenkomponente zusätzlich vier gleich gewichtete KPIs auf Ebene des DB Konzerns.1)

Je nach Anspruch wird die „individuelle Komponente“ entweder als individuelle VV („IVV“) oder als Anerkennungsprämie („Recognition Award“) gewährt. Die IVV berücksichtigt zahlreiche finanzielle und nichtfinanzielle Faktoren. Dazu gehören der Vergleich mit der Referenzgruppe des Mitarbeiters und Überlegungen zur Mitarbeiterbindung. Der Recognition Award bietet die Möglichkeit, außergewöhnliche Beiträge von Mitarbeitern, die keinen Anspruch auf eine IVV haben (das sind generell Mitarbeiter der unteren Hierarchieebenen), anzuerkennen und zu belohnen. Pro Jahr gibt es zwei Nominierungsprozesse.

Sowohl die Gruppen- als auch die individuelle Komponente der VV kann in bar oder in Form von aktienbasierten oder fondsbasierten Instrumenten im Rahmen der Konzern-Vereinbarungen in Bezug auf die aufgeschobene Vergütung ausgezahlt bzw. gewährt werden. Der Konzern behält sich das Recht vor, den Gesamtbetrag der VV, einschließlich der Gruppenkomponente, auf null zu reduzieren, wenn gemäß geltendem lokalen Recht ein erhebliches Fehlverhalten, leistungsbezogene Maßnahmen, Disziplinarmaßnahmen oder ein nicht zufriedenstellendes Verhalten seitens eines Mitarbeiters vorliegen.

1) DB Konzern KPIs: Harte Kernkapitalquote („CET1-Quote“), Verschuldungsquote, bereinigte zinsunabhängige Aufwendungen sowie Eigenkapitalrendite nach Steuern, basierend auf dem materiellen Eigenkapital („RoTE“)

Festlegung der VV und angemessene Risikoadjustierung

Die VV-Pools des Konzerns werden einer angemessenen Anpassung der Risiken unterzogen, die die Adjustierung ex ante als auch ex post umfasst. Die angewandte robuste Methode soll sicherstellen, dass bei der Festlegung der VV sowohl der risikoadjustierten Leistung als auch der Kapital- und Liquiditätsausstattung des Konzerns Rechnung getragen wird. Die Ermittlung des Gesamtbetrags der VV orientiert sich primär an (i) der Tragfähigkeit des Konzerns (das heißt, was „kann“ der DWS Konzern langfristig an VV im Einklang mit regulatorischen Anforderungen gewähren) und (ii) der Leistung (das heißt, was „sollte“ der Konzern an VV gewähren, um für eine angemessene leistungsbezogene Vergütung zu sorgen und gleichzeitig den langfristigen Erfolg des Unternehmens zu sichern).

Der Konzern hat für die Festlegung der VV auf Ebene der individuellen Mitarbeiter die „Grundsätze für die Festlegung der variablen Vergütung“ eingeführt. Diese enthalten Informationen über die Faktoren und Messgrößen, die bei Entscheidungen zur IVV berücksichtigt werden müssen. Dazu zählen beispielsweise Investmentperformance, Kundenbindung, Erwägungen zur Unternehmenskultur sowie Zielvereinbarungen und Leistungsbeurteilungen im Rahmen des „Ganzheitliche Leistung“-Ansatzes. Zudem werden Hinweise der Kontrollfunktionen und Disziplinarmaßnahmen sowie deren Einfluss auf die VV einbezogen.

Das DWS DCC verwendet im Rahmen eines diskretionären Entscheidungsprozesses finanzielle und nichtfinanzielle Kennzahlen zur Ermittlung differenzierter und leistungsbezogener VV-Pools für die Geschäfts- und Infrastrukturbereiche.

Vergütung für das Jahr 2020

Trotz der anhaltenden Pandemie trugen das vielfältige Angebot an Anlageprodukten und -lösungen sowie die sich wieder stabilisierenden Märkte zu erheblichen Nettomittelzuflüssen im Jahr 2020 bei und ermöglichten es dem DWS Konzern, seine strategischen Ziele erfolgreich umzusetzen. Der verstärkte Fokus auf die Anlageperformance und die erhöhte Nachfrage der Anleger nach anvisierten Anlageklassen waren wesentliche Treiber für diesen Erfolg.

Vor diesem Hintergrund hat das DCC die Tragfähigkeit der VV für das Jahr 2020 kontrolliert und festgestellt, dass die Kapital- und Liquiditätsausstattung des Konzerns über den regulatorisch vorgeschriebenen Mindestanforderungen und dem internen Schwellenwert für die Risikotoleranz liegt.

Als Teil der im März 2021 für das Performance-Jahr 2020 gewährten VV wurde die Gruppenkomponente allen berechtigten Mitarbeitern auf Basis der Bewertung der festgelegten Leistungskennzahlen gewährt. Die Geschäftsführung des DWS Konzerns hat für 2020 unter Berücksichtigung der beträchtlichen Leistung der Mitarbeiter und in ihrem Ermessen einen Zielerreichungsgrad von 98,50% festgelegt.

Unter Berücksichtigung der vom Vorstand der Deutsche Bank AG festgelegten Zielerreichung des DB Konzerns wurde der hybride Zielerreichungsgrad für Mitarbeiter der Managementebene mit 85,50 % für das Jahr 2020 festgelegt.

Identifizierung von Risikoträgern

Gemäß Gesetz vom 17. Dezember 2010 über die Organismen für gemeinsame Anlagen (in seiner jeweils gültigen Fassung) sowie den ESMA-Leitlinien unter Berücksichtigung der OGAW-Richtlinie hat die Gesellschaft Mitarbeiter mit wesentlichem Einfluss auf das Risikoprofil der Gesellschaft ermittelt („Risikoträger“). Das Identifizierungsverfahren basiert auf der Bewertung des Einflusses folgender Kategorien von Mitarbeitern auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder einen von ihr verwalteten Fonds: (a) Geschäftsführung/​Senior Management, (b) Portfolio-/​Investmentmanager, (c) Kontrollfunktionen, (d) Mitarbeiter mit Leitungsfunktionen in Verwaltung, Marketing und Human Resources, (e) sonstige Mitarbeiter (Risikoträger) mit wesentlichem Einfluss, (f) sonstige Mitarbeiter in der gleichen Vergütungsstufe wie sonstige Risikoträger, deren Tätigkeit einen Einfluss auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder des Konzerns hat. Mindestens 40% der VV für Risikoträger werden aufgeschoben vergeben. Des Weiteren werden für wichtige Anlageexperten mindestens 50% sowohl des direkt ausgezahlten als auch des aufgeschobenen Teils in Form von aktienbasierten oder fondsbasierten Instrumenten des DWS Konzerns gewährt. Alle aufgeschobenen Komponenten sind bestimmten Leistungs- und Verfallbedingungen unterworfen, um eine angemessene nachträgliche Risikoadjustierung zu gewährleisten. Bei einem VV-Betrag von weniger als EUR 50.000 erhalten Risikoträger ihre gesamte VV in bar und ohne Aufschub.

Zusammenfassung der Informationen zur Vergütung für die Gesellschaft für 20202)

Jahresdurchschnitt der Mitarbeiterzahl 495
Gesamtvergütung EUR 72 263 920
Fixe Vergütung EUR 49 892 007
Variable Vergütung EUR 22 371 913
davon: Carried Interest EUR 0
Gesamtvergütung für Senior Management3) EUR 6 927 072
Gesamtvergütung für sonstige Risikoträger4) EUR 15 008 666
Gesamtvergütung für Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen EUR 2 473 707

2) Vergütungsdaten für Delegierte, an die die Gesellschaft Portfolio- oder Risikomanagementaufgaben übertragen hat, sind nicht in der Tabelle erfasst.
3) „Senior Management“ umfasst nur den Vorstand der Gesellschaft. Der Vorstand erfüllt die Definition als Führungskräfte der Gesellschaft. Über den Vorstand hinaus wurden keine weiteren Führungskräfte identifiziert.
4) Identifizierte sonstige Risikoträger mit Kontrollfunktion werden in der Zeile „Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen“ ausgewiesen.

Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften (WpFinGesch.) und der Weiterverwendung sowie zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 648/​2012 – Ausweis nach Abschnitt A

Wertpapierleihe Pensionsgeschäfte Total Return Swaps
Angaben in Fondswährung
1. Verwendete Vermögensgegenstände
absolut
in % des Fondsvermögens
2. Die 10 größten Gegenparteien
1. Name
Bruttovolumen
offene Geschäfte
Sitzstaat
2. Name
Bruttovolumen
offene Geschäfte
Sitzstaat
3. Name
Bruttovolumen
offene Geschäfte
Sitzstaat
4. Name
Bruttovolumen
offene Geschäfte
Sitzstaat
5. Name
Bruttovolumen
offene Geschäfte
Sitzstaat
6. Name
Bruttovolumen
offene Geschäfte
Sitzstaat
7. Name
Bruttovolumen
offene Geschäfte
Sitzstaat
8. Name
Bruttovolumen
offene Geschäfte
Sitzstaat
9. Name
Bruttovolumen
offene Geschäfte
Sitzstaat
10. Name
Bruttovolumen
offene Geschäfte
Sitzstaat
3. Art(en) von Abwicklung und Clearing
(z.B. zweiseitig, dreiseitig, zentrale Gegenpartei)
4. Geschäfte gegliedert nach Restlaufzeiten (absolute Beträge)
unter 1 Tag
1 Tag bis 1 Woche
1 Woche bis 1 Monat
1 bis 3 Monate
3 Monate bis 1 Jahr
über 1 Jahr
unbefristet
5. Art(en) und Qualität(en) der erhaltenen Sicherheiten
Art(en):
Bankguthaben
Schuldverschreibungen
Aktien
Sonstige
Qualität(en):
Dem Fonds werden – soweit Wertpapier-Darlehensgeschäfte, umgekehrte Pensionsgeschäfte oder Geschäfte mit OTC-Derivaten (außer Währungstermingeschäften) abgeschlossen werden – Sicherheiten in einer der folgenden Formen gestellt: – liquide Vermögenswerte wie Barmittel, kurzfristige Bankeinlagen, Geldmarktinstrumente gemäß Definition in Richtlinie 2007/​16/​EG vom 19. März 2007, Akkreditive und Garantien auf erstes Anfordern, die von erstklassigen, nicht mit dem Kontrahenten verbundenen Kreditinstituten ausgegeben werden, beziehungsweise von einem OECD-Mitgliedstaat oder dessen Gebietskörperschaften oder von supranationalen Institutionen und Behörden auf kommunaler, regionaler oder internationaler Ebene begebene Anleihen unabhängig von ihrer Restlaufzeit – Anteile eines in Geldmarktinstrumente anlegenden Organismus für gemeinsame Anlagen (nachfolgend „OGA“), der täglich einen Nettoinventarwert berechnet und der über ein Rating von AAA oder ein vergleichbares Rating verfügt – Anteile eines OGAW, der vorwiegend in die unter den nächsten beiden Gedankenstrichen aufgeführten Anleihen /​ Aktien anlegt – Anleihen unabhängig von ihrer Restlaufzeit, die ein Mindestrating von niedrigem Investment-Grade aufweisen – Aktien, die an einem geregelten Markt eines Mitgliedstaats der Europäischen Union oder an einer Börse eines OECD-Mitgliedstaats zugelassen sind oder gehandelt werden, sofern diese Aktien in einem wichtigen Index enthalten sind. Die Verwaltungsgesellschaft behält sich vor, die Zulässigkeit der oben genannten Sicherheiten einzuschränken. Des Weiteren behält sich die Verwaltungsgesellschaft vor, in Ausnahmefällen von den oben genannten Kriterien abzuweichen. Weitere Informationen zu Sicherheitenanforderungen befinden sich in dem Verkaufsprospekt des Fonds/​Teilfonds.
6. Währung(en) der erhaltenen Sicherheiten
Währung(en):
7. Sicherheiten gegliedert nach Restlaufzeiten (absolute Beträge)
unter 1 Tag
1 Tag bis 1 Woche
1 Woche bis 1 Monat
1 bis 3 Monate
3 Monate bis 1 Jahr
über 1 Jahr
unbefristet
8. Ertrags- und Kostenanteile (vor Ertragsausgleich)*
Ertragsanteil des Fonds
absolut 8,34
in % der Bruttoerträge 67,00
Kostenanteil des Fonds
Ertragsanteil der Verwaltungsgesellschaft
absolut 4,09
in % der Bruttoerträge 33,00
Kostenanteil der Verwaltungsgesellschaft
Ertragsanteil Dritter
absolut
in % der Bruttoerträge
Kostenanteil Dritter
9. Erträge für den Fonds aus Wiederanlage von Barsicherheiten, bezogen auf alle WpFinGesch. und Total Return Swaps
absolut
10. Verliehene Wertpapiere in % aller verleihbaren Vermögensgegenstände des Fonds
Summe
Anteil
11. Die 10 größten Emittenten, bezogen auf alle WpFinGesch. und Total Return Swaps
1. Name
Volumen empfangene Sicherheiten (absolut)
2. Name
Volumen empfangene Sicherheiten (absolut)
3. Name
Volumen empfangene
Sicherheiten (absolut)
4. Name
Volumen empfangene
Sicherheiten (absolut)
5. Name
Volumen empfangene
Sicherheiten (absolut)
6. Name
Volumen empfangene
Sicherheiten (absolut)
7. Name
Volumen empfangene
Sicherheiten (absolut)
8. Name
Volumen empfangene
Sicherheiten (absolut)
9. Name
Volumen empfangene
Sicherheiten (absolut)
10. Name
Volumen empfangene
Sicherheiten (absolut)
12. Wiederangelegte Sicherheiten in % der empfangenen Sicherheiten, bezogen auf alle WpFinGesch. und Total Return Swaps
Anteil
13. Verwahrart begebener Sicherheiten aus WpFinGesch. und Total Return Swaps (In % aller begebenen Sicherheiten aus WpFinGesch. und Total Return Swaps)
gesonderte Konten /​ Depots
Sammelkonten /​ Depots
andere Konten /​ Depots
Verwahrart bestimmt Empfänger
14. Verwahrer/​Kontoführer von empfangenen Sicherheiten aus WpFinGesch. und Total Return Swaps
Gesamtzahl Verwahrer/​ Kontoführer
1. Name
verwahrter Betrag absolut

* Eventuelle Abweichungen zu den korrespondierenden Angaben der detaillierten Ertrags- und Aufwandsrechnung beruhen auf Effekten im Rahmen des Ertragsausgleichs.

Hinweise

Wertentwicklung

Der Erfolg einer Investmentfondsanlage wird an der Wertentwicklung der Anteile gemessen. Als Basis für die Wertberechnung werden die Anteilwerte (=Rücknahmepreise) herangezogen, unter Hinzurechnung zwischenzeitlicher Ausschüttungen, die z.B. im Rahmen der Investmentkonten bei der DWS Investment GmbH kostenfrei reinvestiert werden; bei inländischen thesaurierenden Fonds wird die – nach etwaiger Anrechnung ausländischer Quellensteuer – vom Fonds erhobene inländische Kapitalertragsteuer zuzüglich Solidaritätszuschlag hinzugerechnet. Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgt nach der BVI-Methode. Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine Prognosen für die Zukunft. Darüber hinaus ist in dem Bericht auch der entsprechende Vergleichsindex – soweit vorhanden – dargestellt. Alle Grafik- und Zahlenangaben geben den Stand vom 30. November 2021 wieder (sofern nichts anderes angegeben ist).

Verkaufsprospekte

Alleinverbindliche Grundlage des Kaufs ist der aktuelle Verkaufsprospekt einschließlich Anlagebedingungen sowie das Dokument „Wesentliche Anlegerinformationen“, die Sie bei der DWS Investment GmbH oder den Geschäftsstellen der Deutsche Bank AG und weiteren Zahlstellen erhalten.

Ausgabe- und Rücknahmepreise

Börsentäglich im Internet
www.dws.de

Gesonderter Hinweis für betriebliche Anleger:

Anpassung des Aktiengewinns wegen des EuGH-Urteils in der Rs. STEKO Industriemontage GmbH und der Rechtsprechung des BFH zu § 40a KAGG

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in der Rs. STEKO Industriemontage GmbH (C-377/​07) entschieden, dass die Regelung im KStG für den Übergang vom körperschaftsteuerlichen Anrechnungsverfahren zum Halbeinkünfteverfahren in 2001 europarechtswidrig ist. Das Verbot für Körperschaften, Gewinnminderungen im Zusammenhang mit Beteiligungen an ausländischen Gesellschaften nach § 8b Absatz 3 KStG steuerwirksam geltend zu machen, galt nach § 34 KStG bereits in 2001, während dies für Gewinnminderungen im Zusammenhang mit Beteiligungen an inländischen Gesellschaften erst in 2002 galt. Dies widerspricht nach Auffassung des EuGH der Kapitalverkehrsfreiheit.

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteil vom 28. Oktober 2009 (Az. I R 27/​08) entschieden, dass die Rs. STEKO grundsätzlich Wirkungen auf die Fondsanlage entfaltet. Mit BMF-Schreiben vom 01.02.2011 „Anwendung des BFH-Urteils vom 28. Oktober 2009 – I R 27/​08 beim Aktiengewinn („STEKO-Rechtsprechung“)“ hat die Finanzverwaltung insbesondere dargelegt, unter welchen Voraussetzungen nach ihrer Auffassung eine Anpassung eines Aktiengewinns aufgrund der Rs. STEKO möglich ist.

Der BFH hat zudem mit den Urteilen vom 25.6.2014 (I R 33/​09) und 30.7.2014 (I R 74/​12) im Nachgang zum Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Dezember 2013 (1 BvL 5/​08, BGBl I 2014, 255) entschieden, dass Hinzurechnungen von negativen Aktiengewinnen aufgrund des § 40a KAGG i. d. F. des StSenkG vom 23. Oktober 2000 in den Jahren 2001 und 2002 nicht zu erfolgen hatten und dass steuerfreie positive Aktiengewinne nicht mit negativen Aktiengewinnen zu saldieren waren. Soweit also nicht bereits durch die STEKO-Rechtsprechung eine Anpassung des Anleger-Aktiengewinns erfolgt ist, kann ggf. nach der BFH-Rechtsprechung eine entsprechende Anpassung erfolgen. Die Finanzverwaltung hat sich hierzu bislang nicht geäußert.

Im Hinblick auf mögliche Maßnahmen aufgrund der BFH-Rechtsprechung empfehlen wir Anlegern mit Anteilen im Betriebsvermögen, einen Steuerberater zu konsultieren.

Zweite Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II)

Bezüglich der gemäß § 101 Abs. 2 Satz 5 des Kapitalanlagegesetzbuches erforderlichen Angaben nach § 134c Abs. 4 des Aktiengesetzes verweisen wir auf die Informationen, die auf der DWS-Homepage unter „Rechtliche Hinweise“ (www.dws.de/​footer/​rechtliche-hinweise) gegeben werden.

Die Angaben zur Umschlagsrate des betreffenden Fondsportfolios werden auf der Website „dws.de“ bzw. „dws.com“ unter „Fonds-Fakten“ veröffentlicht. Sie finden diese auch unter folgender Adresse:

Löwen-Aktienfonds (https:/​/​www.dws.de/​aktienfonds/​de0009769802-loewen-aktienfonds/​)

Coronakrise

Seit Januar 2020 hat sich das Coronavirus ausgebreitet und in der Folgezeit zu einer ernsten, wirtschaftlichen Krise geführt. Die dynamische Ausbreitung des Virus schlug sich mitunter in erheblichen Marktverwerfungen bei zugleich deutlich gestiegenen Volatilitäten nieder. Beschränkungen der Bewegungsfreiheit, wiederholte Lockdown- Maßnahmen, Produktionsstopps sowie unterbrochene Lieferketten übten großen Druck auf nachgelagerte wirtschaftliche Prozesse aus, so dass sich die weltweiten Konjunkturperspektiven erheblich eintrübten. An den Märkten waren zwischenzeitlich – u.a. durch Hilfsprogramme im Rahmen der Geld- und Fiskalpolitik sowie umfassende Impf- und Testkampagnen – zwar spürbare Erholungen und teils neue Höchststände zu beobachten. Dennoch sind die konkreten bzw. möglichen mittel- bis langfristigen Auswirkungen der Krise auf die Konjunktur, einzelne Märkte und Branchen sowie die sozialen Implikationen angesichts der Dynamik der globalen Ausbreitung des Virus bzw. des Auftretens diverser Mutationen und des damit einhergehenden hohen Grads an Unsicherheit zum Zeitpunkt der Aufstellung des vorliegenden Berichts nicht verlässlich beurteilbar. Somit kann es weiterhin zu einer wesentlichen Beeinflussung des jeweiligen Sondervermögens kommen. Ein bedeutendes Maß an Unsicherheit besteht hinsichtlich der finanziellen Auswirkungen der Pandemie, da diese von externen Faktoren wie etwa der Verbreitung des Virus sowie dessen Varianten und den von den einzelnen Regierungen und Zentralbanken ergriffenen Maßnahmen, der erfolgreichen Eindämmung der Entwicklung der Infektionsraten in Verbindung mit den Impfquoten und dem zügigen und nachhaltigen Wiederanlaufen der Konjunktur abhängig sind.

Die Kapitalverwaltungsgesellschaft des Sondervermögens setzt deshalb ihre Bemühungen im Rahmen ihres Risikomanagements fort, um diese Unsicherheiten bewerten und ihren möglichen Auswirkungen auf die Aktivitäten, die Liquidität und die Wertentwicklung des Sondervermögens begegnen zu können. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft ergreift alle als angemessen erachteten Maßnahmen, um die Anlegerinteressen bestmöglich zu schützen. In Abstimmung mit den Dienstleistern hat die Kapitalverwaltungsgesellschaft die Folgen der Coronakrise beobachtet und deren Auswirkungen auf das Sondervermögen und die Märkte, in denen dieses investiert, angemessen in ihre Entscheidungsfindung einbezogen. Zum Datum des vorliegenden Berichts wurden dem Sondervermögen gegenüber keine bedeutenden Rücknahmeanträge gestellt; Auswirkungen auf dessen Anteilscheingeschäft werden von der Kapitalverwaltungsgesellschaft kontinuierlich überwacht; die Leistungsfähigkeit der wichtigsten Dienstleister hat keine wesentlichen Beeinträchtigungen erfahren. In diesem Zusammenhang hat sich die Kapitalverwaltungsgesellschaft des Sondervermögens im Einklang mit zahlreichen nationalen Leitlinien nach Gesprächen mit den wichtigsten Dienstleistern (insbesondere hinsichtlich Verwahrstelle, Portfoliomanagement und Fondsadministration) davon überzeugt, dass die getroffenen Maßnahmen und Pläne zur Sicherstellung der Fortführung des Geschäftsbetriebs (u.a. umfangreiche Hygienemaßnahmen in den Räumlichkeiten, Einschränkungen bei Geschäftsreisen und Veranstaltungen, Vorkehrungen zur Gewährleistung eines verlässlichen und reibungslosen Ablaufs der Geschäftsprozesse bei Verdachtsfall auf eine Coronavirus-Infektion, Ausweitung der technischen Möglichkeiten zum mobilen Arbeiten) die derzeit absehbaren bzw. laufenden operativen Risiken eindämmen und gewährleisten, dass die Tätigkeiten des Sondervermögens nicht unterbrochen werden.

Zum Zeitpunkt der Aufstellung des vorliegenden Berichts liegen nach Auffassung der Kapitalverwaltungsgesellschaft weder Anzeichen vor, die gegen die Fortführung des Sondervermögens sprechen, noch ergaben sich für das Sondervermögen Liquiditätsprobleme.

 

Frankfurt am Main, den 18. Februar 2022

DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main

Die Geschäftsführung

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens Löwen-Aktienfonds – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Dezember 2020 bis zum 30. November 2021, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 30. November 2021, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Dezember 2020 bis zum 30. November 2021 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der DWS Investment GmbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht

Die gesetzlichen Vertreter der DWS Investment GmbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung des Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die DWS Investment GmbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung.

Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der DWS Investment GmbH abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der DWS Investment GmbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die DWS Investment GmbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die DWS Investment GmbH nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Frankfurt am Main, den 18. Februar 2022

KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

 

Kuppler Neuf
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

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