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Dynamische Stromtarife: 19 Millionen Haushalte werden ins Dunkle geführt – Uninformiert und verwirrt ab 2025

jplenio (CC0), Pixabay
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Es gibt Dinge, die man als selbstverständlich voraussetzt, wie Licht im Haus – bis der neue, dynamische Stromtarif anklopft. Eine neue forsa-Umfrage zeigt, dass 81 Prozent der Haushalte dynamische Stromtarife zwar vom Namen her kennen, aber beim Thema schon den Strom ausschalten möchten. Die Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) ruft zur Aufklärung auf: Zeit, dass die Menschen endlich verstehen, warum der Strom ab 2025 teurer, günstiger oder wer weiß was wird – je nachdem, wie die Börse drauf ist.

Stromfresser oder Sparwunder?

„Ein dynamischer Stromtarif ist wie der Aktienmarkt im Kleinen: Mal billig, mal teuer, und immer irgendwie anders – genau das, was man im Haushalt will“, erklärt Jutta Gurkmann vom vzbv. So kann der Strompreis schon mal schwanken wie ein Schiff auf stürmischer See. Aber keine Sorge, die Verbraucher sollen natürlich alles in der Hand haben – die Smart Meter werden schon den Durchblick behalten. Der vzbv fordert lediglich ein wenig mehr „verbraucherfreundliche Ausgestaltung“, und schon werden die Haushalte aufspringen und jubelnd den nächsten dynamischen Tarif unterschreiben.

Absicherung gegen Preisschwankungen: Nur noch dynamisch in die Zukunft

Ab 2025 sollen alle Energieanbieter das dynamische Glück anbieten. Doch wer wird den Weg in den Stromtarif-Dschungel wirklich finden? Laut Umfrage könnten über 72 Prozent der Verbraucher mit einer Absicherung gegen wilde Preissprünge überzeugt werden. Schließlich, wer möchte schon riskieren, dass der Strompreis morgen in ungeahnte Höhen schießt, nur weil man kurz zu Stoßzeiten das Licht angemacht hat?

Ein Tarifdschungel, wie man ihn sich wünscht

Transparenz ist der Schlüssel zum Erfolg, heißt es. Aber warum einfach, wenn’s auch kompliziert geht? Die Preise ändern sich zwar ständig, aber welcher Anbieter wie viel verlangt, das bleibt oft ein gut gehütetes Geheimnis. „Die Kosten sollten klar und vergleichbar sein“, fordert Gurkmann, so als wäre es das Selbstverständlichste der Welt. Vergleichsportale sollen da helfen – schließlich soll ja niemand beim Blick auf die Stromrechnung am Ende aus allen Wolken fallen.

Ein dynamischer Strommarkt für dynamische Menschen

Mit den neuen Tarifen will der vzbv sicherstellen, dass wirklich jedendie Möglichkeit hat, am Stromsparen teilzunehmen. Ideal für all jene, die um drei Uhr morgens mit günstigem Strom Wäsche waschen wollen. Und weil der vzbv an das Gute im dynamischen Tarif glaubt, steht fest: Die Verbrauchern sollen umfassend informiert werden. Wer weiß, vielleicht werden dynamische Stromtarife ja das neue Trendthema für Gespräche am Küchentisch.

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