Nachdem zu Jahresbeginn E-Mails in einigen Versionen von Microsofts Software Exchange stecken geblieben waren, hat der Konzern eine Lösung für das Problem veröffentlicht. Auslöser der Störung war ein falsches Datumsformat in einer Datei für den in Exchange integrierten Schadsoftware-Scanner. Die Antiviren-Software stürzte deswegen ab und sorgte dafür, dass E-Mails nicht weitergeschickt wurden. Betroffen waren die Exchange-Versionen 2016 und 2019.
Die Betreiber dieser Exchange-Server müssen entweder ein automatisiertes Skript durchlaufen lassen oder mehrere Schritte manuell ausführen, wie Microsoft am Wochenende erläuterte. Der Konzern bat um Geduld: Es könne dauern, bis sich der E-Mail-Stau auflöse.
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