Startseite Allgemeines „E7 Timberland-Finance Jubilee Anleihen“-Das Investment mit Totalverlustrisiko für den Anleger
Allgemeines

„E7 Timberland-Finance Jubilee Anleihen“-Das Investment mit Totalverlustrisiko für den Anleger

Teilen

Manchmal kann das ja auch ein Zeichen sein. Im Internet kann man nachfolgende Erläuterung des Herausgebers der Anleihen lesen: „Timberland Finance ist über die Timberland Securities Investment plc an E7 Systems beteiligt. Timberland Finance steht für mehr als 20 Jahre Investmenterfolg. Unter der Marke Timberland Finance werden Aktivitäten der Timberland Capital Management GmbH, das seit 1998 Finanzdienstleistungsinstitut ist, europaweit angeboten. Seitdem agiert Timberland Finance als klassische Vermögensverwaltung – zunächst mit dem Fokus auf der Betreuung anspruchsvoller Einzeldepots. 1999 folgte die Auflage erster Investmentfonds, 2009 die Komposition geschlossener Investment-Produkte. www.timberland-finance.com

Timberland Securities Investment plc
Thomas Krämer
Aragon House, St. George`s Park –
STJ 3140 St. Julian`s / Malta“

Neugierig wie man nun einmal ist, klickt man dann auch mal den Link an, der einen zu weiteren Informationen über das Unternehmen bringen soll. Da gibt es dann schon die erste Überraschung. Es erscheint ein Warnhinweis, dass der Besuch der Seite mit einem Risiko verbunden ist. Viele gehen wie wir über Firefox ins Internet und dürften dann das gleiche Ergebnis wie wir bekommen.

McAfee SiteAdvisor-Software – Site-Sicherheitsbewertungen und sichere Suchetimberladnfinance

Anleihen im Finanzmarkt haben in den letzten Jahren einen schlechten Ruf bekommen, eben weil so manche Anleihe dann für den Anleger nicht funktioniert hat. Diese Anleger wissen, dass wir mit unserem Warnhinweis recht haben – Totalverlustrisiko.

Dabei ist es auch völlig egal, in welche Branche man investiert.

Geht man dann ins Impressum der Seite findet man eine tolle Zahl: 100 Millionen, bei der dann der eine oder andere Leser auf die Idee kommen könnte, dass es sich dabei um das Stammkapital der Gesellschaft handeln könnte. Liest man genauer, dann stellt man fest, dass es als genehmigtes Genussrechtskapital ausgewiesen ist, was man einsammeln will oder kann. Alles Geld dann natürlich von Anlegern. Recherchiert man dann weiter, stößt man auf eine deutsche Firma, zu der man dann auch eine Bilanz im Unternehmensregister auffindet.

Timberland Service GmbH

Duisburg

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2015 bis zum 31.12.2015

BILANZ

AKTIVA

Euro

Gesamtjahr/Stand
Euro

Euro

Vorjahr
Euro

A. Anlagevermögen

I. Immaterielle Vermögensgegenstände

5.137,00

6.534,00

II. Sachanlagen

10.001,00

6,00

III. Finanzanlagen

15.050,45

15.050,45

B. Umlaufvermögen

I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

15.811.535,60

11.502.367,17

II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks

42.811,76

135.291,16

C. Rechnungsabgrenzungsposten

Summe Aktiva

15.884.535,81

11.659.248,78

PASSIVA

Euro

Gesamtjahr/Stand
Euro

Euro

Vorjahr
Euro

A. Eigenkapital

I. Gezeichnetes Kapital

25.000,00

25.000,00

II. Kapitalrücklage

92.817,16

59.863,20

III.Verlustvortrag

-57.884,06

-53.579,37

IV. Jahresfehlbetrag

-6.349,47

-4.304,69

B. Rückstellungen

7.250,00

10.000,00

C. Verbindlichkeiten

15.823.702,18

11.622.269,64

Summe Passiva

15.884.535,81

11.659.248,78

ANHANG

A. Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss wurde auf der Grundlage der Gliederungs-, Bilanzierungs-und Bewertungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt. Ergänzend zu diesen Vorschriften wurden die Regelungen des GmbH-Gesetzes beachtet.

Die Gesellschaft weist zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer kleinen GmbH gemäß § 267 Abs. 1 HGB auf.

Größenabhängige Erleichterungen bei der Erstellung und bei der Offenlegung (§§ 288, 326 HGB) des Jahresabschlusses wurden in Anspruch genommen.

I. Gliederungsgrundsätze / Darstellungsstetigkeit

Von der Darstellungsstetigkeit wurde gegenüber dem Vorjahr nicht abgewichen.

II. Bilanzierungsmethoden

Im Jahresabschluss sind sämtliche Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgren­zungs­posten, Aufwendungen und Erträge enthalten, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist. Die Posten der Aktivseite sind nicht mit Posten der Passivseite, Aufwendungen nicht mit Erträgen, Grundstücksrechte nicht mit Grundstückslasten verrechnet worden.

Das Anlage- und Umlaufvermögen, das Eigenkapital, die Schulden sowie die Rechnungsab­gren­zungs­posten wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert.

Das Anlagevermögen weist nur Gegenstände aus, die bestimmt sind, dem Geschäftsbetrieb dauernd zu dienen. Aufwendungen für die Gründung des Unternehmens und für die Beschaffung des Eigenkapitals, sowie für immaterielle Vermögensgegenstände, die nicht entgeltlich erworben wurden, wurden nicht bilanziert.

Rückstellungen wurden im Rahmen des § 249 HGB und Rechnungsabgrenzungsposten wurden nach den Vorschriften des § 250 HGB gebildet. Haftungsverhältnisse i.S. von § 251 HGB sind ggf. nachfolgend gesondert angegeben.

III. Bewertungsmethoden

Die Wertansätze der Eröffnungsbilanz des Geschäftsjahres stimmen mit denen der Schlussbilanz des vorangegangenen Geschäftsjahres überein. Bei der Bewertung wurde von der Fortführung des Unternehmens ausgegangen. Die Vermögensgegenstände und Schulden wurden einzeln bewertet. Es ist vorsichtig bewertet worden, namentlich sind alle vorhersehbaren Risiken und Verluste, die bis zum Abschlussstichtag entstanden sind, berücksichtigt worden, selbst wenn diese erst zwischen dem Abschlussstichtag und der Aufstellung des Jahresabschlusses bekannt geworden sind. Gewinne sind nur berücksichtigt worden, wenn sie bis zum Abschlussstichtag realisiert wurden. Aufwendungen und Erträge des Geschäftsjahres sind unabhängig vom Zeitpunkt der Zahlung berücksichtigt worden.

Einzelne Positionen wurden wie folgt bewertet:

Immaterielle Vermögensgegenstände:

Immateriellen Vermögensgegenstände wurden zu Anschaffungs- oder Herstellungs­kosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen bewertet.

Grundlage der planmäßigen Abschreibung war die voraussichtliche Nutzungsdauer des jeweiligen Vermögensgegenstandes.

Sachanlagen:

Die Vermögensgegenstände des Sachanlagevermögens wurden zu Anschaffungs-oder Herstellungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen bewertet.

Grundlage der planmäßigen Abschreibung war die voraussichtliche Nutzungsdauer des jeweiligen Vermögensgegenstandes.

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Vermögensgegenstände:

Die Forderungen, sonstige Vermögensgegenstände und Wertpapiere wurden grundsätzlich mit dem Nennbetrag angesetzt. Erkennbare Einzelrisiken wurden durch Einzelwertberichtigungen berücksichtigt. Das allgemeine Kreditrisiko bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wurde durch eine Pauschalwertberichtigung berücksichtigt.

Verbindlichkeiten:

Die Verbindlichkeiten wurden mit dem Erfüllungsbetrag ausgewiesen. Sofern die Tageswerte über den Erfüllungsbeträgen lagen, wurden die Verbindlichkeiten zum höheren Tageswert angesetzt.

Rückstellungen:

Die Rückstellungen wurden nach vernünftiger kaufmännischer Schätzung ermittelt. Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen.

Pensionsrückstellungen:

Pensionszusagen wurden nicht erteilt.

Währungsumrechnung:

Soweit im Jahresabschluss Posten enthalten sind, die ursprünglich auf fremde Währung lauteten, so wurden diese zum Tageskurs umgerechnet.

IV. Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Am Abschlussstichtag bestanden keine weiteren Haftungsverhältnisse.

V. Angaben über Mitglieder der Unternehmensorgane

Die Geschäftsführung erfolgt durch Herrn Thomas Krämer. Der Geschäftsführer ist einzelvertretungsberichtigt. Er ist von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit

Duisburg , den 29.06.2016

Duisburg, den 29. Juni 2016

gez. T. Krämer

Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am: 30.08.2016

Möglich das es sich hioer dann nur um die Vertreibsgesellschaft handelt.

Dann findet man einen weiteren Hinweis auf das Unternehmen

Timberland Capital AG

Auch diese Bilanz kann dann nicht überzeugen, die Anleger zumindest. Erfolgreich sieht anders aus.

Timberland Capital AG

Duisburg

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016

BILANZ

AKTIVA

Euro

Gesamtjahr/Stand
Euro

Euro

Vorjahr
Euro

A. Anlagevermögen

I. Immaterielle Vermögensgegenstände

28.871,00

25.678,00

II. Sachanlagen

75.376,00

75.084,00

III. Finanzanlagen

15.668.190,07

13.155.617,48

B. Umlaufvermögen

I. Eingeforderte ausstehende Einlagen

3.153.333,76

114.568,14

II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

649.629,24

560.420,94

III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten

115.939,25

84.143,42

C. Rechnungsabgrenzung

27.967,93

4.344,48

Summe Aktiva

19.719.307,25

14.019.856,46

PASSIVA

Euro

Gesamtjahr/Stand
Euro

Euro

Vorjahr
Euro

A. Eigenkapital

I. Gezeichnetes Kapital

50.000,00

50.000,00

II. Kapitalrücklage

32.030.051,74

24.563.121,61

III. Verlustvortrag

-11.324.912,85

-8.842.106,35

IV. Jahresfehlbetrag

-1.778.652,97

-2.482.806,50

B. Rückstellungen

Sonstige Rückstellungen

62.720,00

87.646,50

C. Verbindlichkeiten

680.101,33

644.001,70

Summe Passiva

19.719.307,25

14.019.856,46

Anhang für das Geschäftsjahr vom 01.Januar 2016 bis zum 31. Dezember 2016

Allgemeine Angaben

Die Gesellschaft ist zum Bilanzstichtag 31.Dezember 2016 eine kleine Kleinstkapitalgesellschaft im Sinne des § 267a HGB.

Der Jahresabschluss wird nach Rechnungslegungsvorschriften für Kapitalgesellschaften des Handelsgesetzbuches (HGB) unter Berücksichtigung des Gesetzes betreffend die Aktiengesellschaften (AktG) sowie der Regelungen der Satzung der Gesellschaft aufgestellt.

Die Gesellschaft ist eine Kleinstkapitalgesellschaft i.S.d. § 267a HGB, wendet aber die Regelungen für kleine Kapitalgesellschaften i.S.d. § 267 Abs. 1 HGB an und nimmt die größenabhängigen Erleichterungen der §§ 274a und 288 Abs. 1 HGB in Anspruch.

Die Gliederung der Bilanz folgt dem Gliederungsschema für kleine Kapitalgesellschaften.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren gem. § 275 Abs. 2 HGB aufgestellt.

Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

Der Jahresabschluss wurde unter der Annahme der Unternehmensfortführung aufgestellt.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger linearer Abschreibungen bilanziert. Geringwertige Wirtschaftsgütern bis 410,00 Euro werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben. Die Bewertungsvorschrift des §6 Abs. 2a EStG wurde angewendet.

Das Finanzanlagevermögen umfasst Genussrechte, die von der Timberland Capital SA, Luxemburg emittiert wurden und die zu Anschaffungskosten oder dem niedrigeren beizulegenden Wert bewertet wird.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit dem Nennwert angesetzt und innerhalb eines Jahres fällig.

Die Guthaben bei Kreditinstituten wurden zu Nominalwerten bilanziert. Fremdwährungsbestände wurden zum Bilanzstichtag mit dem Devisenkassakurs bewertet.

Die sonstigen Rückstellungen sind nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung zu ihren Erfüllungsbeträgen bewertet.

Verbindlichkeiten werden mit ihren Rückzahlungsbeträgen angesetzt und sind insgesamt innerhalb eines Jahres fällig.

III. Angaben zur Bilanz

Das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von € 50.000,00 ist in 50.000 Stückaktien eingestellt. Die Aktien werden als Stammaktien ausgegeben, die auf den Inhaber lauten.

Der Vorstand ist durch die Satzung vom 5. März 2009 ermächtigt, einmalig oder mehrmalig bis zum 4. März 2019 Genussrechte nach näherer Maßgabe der Genussrechtsbedingungen zu begeben. Genussrechte können mit einer Gewinn- und Verlustbeteiligung ausgestattet werden. Die Genussrechte können auf den Inhaber und/oder auf den Namen lauten. Der Gesamtnennbetrag der im Rahmen dieser Ermächtigung auszugebenden Genussrechte darf insgesamt € 100.000.000,00 (einhundert Millionen) nicht übersteigen. Hierbei steht den Aktionären das gesetzliche Bezugsrecht zu.

Die Kapitalrücklage enthält das bis zum Bilanzstichtag gezeichnete Genussrechtskapital.

Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind weiterbelastete Vertriebskosten enthalten.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen umfassen im Wesentlichen Vertriebsprovisionen.

Überleitung zur Gewinn- und Verlustrechnung

Jahresfehlbetrag

1.778.652,97

Verlustvortrag aus dem Vorjahr

11.324.912,85

Bilanzverlust

13.103.565,82

1.

Sonstige Angaben

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016 erfolgte die Leitung der Gesellschaft durch den Vorstand Herr Thomas Krämer, Kaufmann, Luxemburg (Stadt)/Luxemburg.

Der Aufsichtsrat setzte sich im Geschäftsjahr 2016 wie folgt zusammen:

Herr Dirk Köster, Kaufmann, Luxemburg (Stadt)/Luxemburg, (Vorsitzender)

Herr Karoly Krizsan, Kaufmann, Meerbusch (stellvertretender Vorsitzender)

Herr Dirk Johannes Zwaneveld, Kaufmann, Krefeld.

Die Gesellschaf ist eine 100%-ige Tochtergesellschaft der Timberland Capital Management KG, Luxemburg, die seit dem 30. März 2009 alleiniger Aktionär der Gesellschaft ist.

Duisburg, 29.06.2017

Vorstand

Thomas Krämer

WEITERE DATEN

Lagebericht

für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2016 bis zum 31. Dezember 2016

1.

Grundlagen des Unternehmens

Die Timberland Capital AG, Duisburg (im Folgenden kurz „TCAG“ oder „Gesellschaft“ genannt) ist eine 100%-ige Tochtergesellschaft der Timberland Capital Management KG, Luxemburg, die seit dem 30. März 2009 alleiniger Aktionär der Gesellschaft ist.

Auf der Grundlage eines von der Muttergesellschaft strukturierten Genussrechtekonzeptes bietet die Gesellschaft Anlegern die Genussrechte zur Zeichnung an. Die TCAG investiert ihrerseits in die Zielgesellschaft Timberland Capital S.A., Luxemburg. Dabei werden seitens der Investoren sowohl Einmalzahlungen geleistet als auch ratierliche Zahlungen vorgenommen, wobei sich die Laufzeiten der Investitionen der Investoren über einen Zeitraum von 7 bis 25 Jahren erstrecken.

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden die Geschäfte des Unternehmens durch Herrn Thomas Krämer, Kaufmann, geführt.

1.

Wirtschaftsbericht

2.1 Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

Der Aufschwung der deutschen Wirtschaft hat sich nach einem kurzen Dämpfer im Sommer des vergangenen Jahres im Schlussquartal 2016 fortgesetzt, heißt es im Monatsbericht vom Februar. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes legte das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) zum Jahresende gegenüber dem Vorquartal um 0,4 Prozent zu. Im Sommer war das BIP nur um 0,1 Prozent gestiegen. Im Jahr 2016 insgesamt wuchs das reale BIP kalenderbereinigt um 1,8 Prozent. „Damit hält der Aufschwung der deutschen Volkswirtschaft mit Wachstumsraten spürbar oberhalb der Potenzialrate bereits seit drei Jahren an, und die Auslastung der gesamtwirtschaftlichen Kapazitäten überschreitet nunmehr das Normalmaß“, schreiben die Bundesbank-Ökonomen.

Die Verbraucherpreise stiegen laut dem Bericht im letzten Quartal 2016 deutlich um saisonbereinigt 0,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal, nachdem die Teuerungsrate im Sommer lediglich 0,3 Prozent betragen hatte. Insbesondere für Energie und für Nahrungsmittel hätten die Verbraucher in den vergangenen Monaten deutlich mehr zahlen müssen. Im Jahresdurchschnitt seien die Preise für die Verbraucher allerdings kaum – um insgesamt 0,4 Prozent – gestiegen.

Dem Monatsbericht zufolge hat sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt im Herbst 2016 wieder etwas verbessert. Nach Einschätzung der Bundesbank-Ökonomen sind die Aussichten zur Beschäftigungsentwicklung weiter günstig. Jedoch zeichne sich mehr und mehr ab, dass die Besetzung freier Stellen schwieriger werde.

Für die deutsche Wirtschaft insgesamt zeigen sich die Experten der Bundesbank auch für das erste Jahresviertel 2017 optimistisch und erwarten eine weitere Verstärkung des Wachstums. Dabei dürften kräftige Impulse insbesondere von den Aktivitäten in der Industrie ausgehen. Zudem trügen die gute Lage der Bauwirtschaft und des Arbeitsmarkts sowie das weiterhin positive Konsumklima dazu bei, wenngleich die steigenden Energiepreise dämpfend auf den privaten Verbrauch wirken könnten.

Im Euro-Raum habe sich die konjunkturelle Erholung zum Jahresende 2016 fortgesetzt, schreiben die Bundesbank-Ökonomen. Eurostat zufolge stieg das reale BIP im Schlussquartal saisonbereinigt um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorquartal und um 1,7 Prozent im Vorjahresvergleich. Die Arbeitslosenquote sank um knapp einen Prozentpunkt im Vergleich zum Dezember 2015 auf nunmehr 9,6 Prozent.

Zum Jahresauftakt 2017 sei die Stimmung bei den Haushalten und Unternehmen weiterhin gut. „Sowohl in der Industrie als auch im Dienstleistungssektor liegen die Stimmungsindikatoren deutlich über ihren langfristigen Mitteln“, heißt es im Monatsbericht. Die derzeit hohe politische Unsicherheit, die mit den politischen Veränderungen inner- und außerhalb Europas einhergehe, scheine die konjunkturelle Dynamik bislang nicht spürbar zu belasten.

Auch im globalen Umfeld hätten sich die Stimmung und die konjunkturelle Lage weiter verbessert, so die Bundesbank-Ökonomen. Zwar habe sich das Wachstum des globalen BIP im Schlussquartal wohl leicht verringert. Dies sei aber hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass das hohe Wachstum der US-Wirtschaft im Sommer 2016 von Sondereinflüssen geprägt und somit nicht zu halten war. Die Inflationsrate in den Industrieländern stieg von September bis Dezember von 0,9 auf 1,6 Prozent. Klammert man die Preise für Energie und Nahrungsmittel aus, kletterte die Teuerungsrate auf 1,5 Prozent. Die deflationären Gefahren hätten somit an Bedeutung verloren, „während Aufwärtsrisiken für die Inflation in jüngster Zeit klarer in den Vordergrund gerückt sind“, schreiben die Bundesbank-Experten.

Zu Beginn des Jahres 2016 wurden die internationalen Börsen vom Kursrutsch in China gleich am ersten Handelstag mitgerissen.

Auf der anderen Seite gab es seitens der europäischen Binnenkonjunktur nur Gutes zu berichten, während auf der anderen Seite der anstehende Brexit auch noch die Finanzmärkte prägen sollte. Hinzu kam die US-Wahl in USA, die auch hier für eine grosse Überraschung sorgte.

Vor dem Hintergrund, dass Donald Trump sein Amt angetreten hat, einige Wahlen auf Europaebene stattfinden und der anstehende Brexit vollzogen werden soll, bleibt die Situation auf den Finanzmärkten anspruchsvoll.

Weiterhin wird angenommen, dass die allgemein positive Entwicklung der Mittelzuflüsse im Fondsbereich und im Besonderen im geschlossenen Bereich infolge der Dauer-Niedrigzinsphase anhalten wird. Insbesondere sind im Zusammenhang mit den weiterhin sinkenden Renditen kapitaleffiziente Produkte gefragt.

Die Aktienmärkte waren auch 2016 äußerst volatil, insbesondere die europäischen Indizes unterlagen in der zweiten Jahreshälfte starken Schwankungen.

In 2016 war für die Anbieter geschlossener Fonds in Deutschland ein schwieriges Jahr. Für 2017 rechnet die Branche im Segment geschlossener Fonds in Deutschland damit, dass die Emissionstätigkeit der Anbieter gedämpft bleiben wird.

2.2 Vermögensanlage und Vermögensverwaltung

Die Timberland Capital AG ist ausgerichtet auf das Einwerben von renditeorientierten Direktbeteiligungen über Genussrechte. Dabei werden den Investoren in Abhängigkeit von der Höhe des Ertrags-, des Sicherungs- sowie des Edelmetallanteils fünf verschiedene Genussrechtsklassen angeboten. Die Gesellschaft investiert dabei als Emittentin das eingeworbene Kapital über die Zeichnung von Genussrechten in die Timberland Capital S.A. als Zielgesellschaft mit Sitz in Luxemburg und beabsichtigt aufgrund dieser Genussrechte Erträge zu erzielen.

Zum 31. Dezember 2016 wurden insgesamt Genussrechte (€ 62,47 Mio.) inklusive Agio (€ 3,05 Mio.) an der Timberland Capital AG in Höhe von € 65,52 Mio. gezeichnet, wovon € 36,55 Mio. zum Bilanzstichtag noch nicht eingefordert und nicht eingezahlt sind.

2.3 Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

2.3.1 Vermögenslage

Die Gesellschaft verfügt zum 31.12.2016 über eingezahltes und der Gesellschaft zur Verfügung stehendes Eigenkapital in Höhe von T€ 18.976. Das Eigenkapital besteht aus dem Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von T€ 50 sowie Kapitalrücklagen in Höhe von T€ 32.030. Die Kapitalrücklagen resultieren aus der laufenden Platzierung von Genussrechten der Serie 2009 mit einer gesamten Zeichnungssumme in Höhe von T€ 65.518 inklusive Agio (Vorjahr: T€ 60.590), wobei ausstehende Einlagen i. H. v. T€ 36.551, (Vorjahr: T€ 36.027) deren Zahlung gemäß ratierlicher Zahlungsvereinbarung mit den Genussrechtszeichnern ausstehen, in der vorstehenden Position klarstellend verrechnet wurden. Die Platzierung der Genussrechte erfolgt als Vermögensanlage i. S. d. Vermögensanlagen-Verkaufsprospektverordnung (Verordnung über Vermögensanlagen-Verkaufsprospekte (VermVerkProspV)) gemäß § 11 Verkaufsprospektgesetz mit Verkaufsprospekt vom 21. April 2009 in der Fassung des Nachtrags Nr. 2 vom 12. Januar 2012. Die Veröffentlichung des Verkaufsprospektes wurde durch die zuständige Behörde genehmigt.

2.3.2 Finanzlage

Die Liquiditätssituation des Unternehmens war im Jahr 2016 weiterhin zufriedenstellend. Der Zahlungsverkehr konnte ferner zeitgerecht abgewickelt werden.

Insgesamt hat sich der Bestand an liquiden Mitteln im Geschäftsjahr um 31,8 T€ auf T€ 115,9 erhöht (Vorjahr: T€ 84,1);

Gleichzeitig haben sich allerdings auch die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen um T€ 15,4 vermindert. Grund dafür sind die Verträge mit den verbundenen Unternehmen. Durch Veräußerung der Genussrechte an die Timberland Capital S.A. kann sich die TCAG jederzeit kurzfristige Liquidität beschaffen.

Die Gesamtsumme der gezahlten Vergütung im Jahr 2016 beträgt T€ 1.115.

2.3.3 Ertragslage

Der Jahresfehlbetrag in Höhe von T€ 1.779 resultiert insbesondere aus den Verkaufsprovisionen (T€ 1.091), Kosten für EDV/IT Support (T€ 213,1) Aufwendungen für Mietleasing (T€ 27,7), Versicherungen (T€ 25,8), Rechts- und Beratungskosten (T€ 37,6), Nebenkosten des Geldverkehrs (T€ 49,3), Kosten für die Erstellung und Prüfung des Jahresabschlusses (T€ 23,8), sowie der allgemeinen Kosten der laufenden Platzierung. Ein nicht unerheblicher Teil der Kosten (T€ 158,5) wurde in Werbung und Repräsentationskosten investiert, zusammengenommen für die Märkte Deutschland und Ungarn.

Die Gesellschaft befindet sich im Geschäftsjahr 2016 weiterhin in der Zeichnungsphase der angebotenen Vermögensanlage.

Zum Zeitpunkt der Erstellung des Lageberichts beurteilt der Vorstand die Gesamtentwicklung weiterhin als positiv. Nach wie vor sehen wir eine stetig wachsende Nachfrage nach unseren Produkten und Dienstleistungen. Demgemäß liegt die Geschäftsentwicklung in den ersten Wochen des Jahres 2017 im Rahmen unserer Erwartungen.

2.3.4 Finanzielle Leistungsindikatoren

Die emittierten Genussrechte inklusive Agio i. H. v. 65,5 Mio. € per 31.12.2016 haben sich zum Vorjahr um 4,9 Mio. € erhöht. Dies entsprach weitestgehend der Planung.

Der Jahresfehlbetrag i. H. v. 1,79 Mio. € per 31.12.2016 hat sich zum Vorjahr um 0,70Mio. € vermindert. Dies entsprach weitestgehend der Planung und Konsolidierung.

1.

Satzung und Firma

Vorstand der Gesellschaft war im Berichtsjahr 2016 ausschließlich Herr Thomas Krämer, geschäftsansässig in Duisburg. Aufsichtsräte der Gesellschaft im Berichtsjahr waren Herr Dirk Köster (Vorsitzender), Herr Károly Krizsan (stellvertretender Vorsitzender) und Herr Dirk Zwaneveld.

1.

Personal

Die Gesellschaft beschäftigte im abgelaufenen Geschäftsjahr keine Angestellten. Der alleinige Vorstand und die Aufsichtsräte der Gesellschaft haben im abgelaufenen Geschäftsjahr keine Vergütungen, Tantiemen, Kostenerstattungen oder Zuwendungen anderer Art erhalten.

1.

Nachtragsbericht

Nach dem Schluss des Geschäftsjahres sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage eingetreten.

1.

Prognosebericht

Die USA betreffend ist das Wachstumsbild für den bevorstehenden Berichtzeitraum maßgeblich vom Handeln des neuen US-Präsidenten Trump abhängig.

Sollte Trump seine protektionistischen Pläne tatsächlich umsetzen, so belastet das nicht nur die Konjunktur in den USA (Konsum sinkt aufgrund vorläufiger Nicht-Substituierbarkeit der mit Strafzöllen belegten Produkte), sondern auch die Exporte der wichtigsten Handelspartner (u.a. China und Deutschland). Eine beeinträchtigte Konjunktur, vor allem in China, wirkt sich dann deutlich negativ auf die ohnehin noch träge Weltwirtschaftslage aus.

Konsumstützend dürften hingegen die geplanten Steuererleichterungen wirken, da das zusätzliche Einkommen als dauerhaft und damit sicher betrachtet wird. Die erhöhte Nachfrage wird bei gleichbleibendem Produktionsstand Preissteigerungen nach sich ziehen. Dies dürfte die FED veranlassen, stärker an der Zinsschraube zu drehen.

Da jedoch frühestens zur Jahresmitte mit den ersten Einkommenseffekten zu rechnen ist, könnten im bevorstehenden Berichtzeitraum lediglich zwei weitere Zinsschritte seitens der amerikanischen Zentralbank erwartet werden. Nicht zuletzt auch, weil die Folgen der aktuellen Präsidentschaft sowohl für die Marktteilnehmer, als auch für die FED aktuell schwer abzusehen sind. Dies erfordert ein sehr vorsichtiges Agieren.

In der Eurozone wird sich auch im bevorstehenden Berichtzeitraum kein dynamisches Wachstum abzeichnen.

Zwar zeigt sowohl die Konsumentenstimmung als auch der Umsatz im Einzelhandel Verbesserungstendenzen. Fraglich allerdings bleibt, ob diese Entwicklung sich derart fortsetzen wird. Vielmehr sollte es aufgrund ölpreisbedingter Basiseffekte zu einem deutlichen (vorübergehenden) Anstieg der Inflationsdaten kommen, die historisch betrachtet, die Einzelhandelsumsätze hemmen sollte.

Der negative Einfluss durch die Folgen der Brexit-Entscheidung der Briten, sowie die damit einhergehende Verunsicherung der Marktteilnehmer könnte zusätzlich das Wirtschaftswachstum in der Eurozone leicht belasten. Auch mögliche Handelshindernisse in Zusammenhang mit den protektionistischen Plänen von Trump dürften die Exporte einiger Eurozonenmitglieder belasten.

Die nachhaltig steigende Beschäftigung und sinkende Arbeitslosigkeit auch in den Peripherie-Ländern wird hingegen den privaten Konsum unterstützen. Da die Risiken jedoch vermehrt auf der Downside zu suchen sind, wird nur ein moderates Wachstum des BIPs in der Eurozone erwartet.

Die Maßnahmen der EZB werden wohl auch im bevorstehenden Geschäftsjahr nicht die gewünschten Effekte bezüglich einer deutlich steigenden Inflation nach sich ziehen. Der aktuelle Anstieg der Inflationsraten und Inflationserwartungen ist zum einen auf den ölpreisbedingten Basiseffekt zurückzuführen, zum anderen der Reaktion des Marktes auf die Wahl von Donald Trump zuzuschreiben. Die Kernrate wird auf ihrem verhaltenen Niveau verharren und damit der EZB ein wichtiges Argument für eine Fortführung des Wertpapierkaufprogramms liefern. Obgleich jüngst Gerüchte hinsichtlich einer Straffung der EZB-Politik kursierten, erwartet wird dies eventuell erst im Jahr 2018.

Der Vorstand geht für das kommende Geschäftsjahr 2016 von einem leicht verschlechterten Ergebnis aufgrund von erhöhten Vertriebstätigkeiten und den damit verbundenen Kosten aus. Bedingt durch die Laufzeit der Genussrechte (7-25 Jahre) werden naturgemäß Erträge aus den Investitionen in die Genussrechte der Zielgesellschaft Timberland Capital S.A. primär zum Zeitpunkt des Auslaufens dieser Genussrechte erzielt. Insoweit ist auch in den Folgejahren der Platzierungsphase auf Grund der Kosten der Platzierung der Genussrechte (Vertriebsprovisionen) mit Verlustausweisen zu rechnen.

Ferner geht der Vorstand davon aus, dass weiterhin Genussrechte in gleichbleibender Höhe gezeichnet werden.

1.

Risikob ericht

Es sind keine Risiken bekannt, die entweder bestandsgefährdend sind oder einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- oder Ertragslage haben.

Die Gesellschaft wendet ein Risikomanagementsystem und -methoden nach allgemein anerkannten Grundsätzen an. Deren Grundlage ist eine systemische Erfassung und aktive Steuerung zur Erfassung der Wahrscheinlichkeit einer Realisierung von Risiken und zur Minimierung nicht vermeidbarer Schäden.

Die Gesellschaft partizipiert mit den gezeichneten Genussrechten am zukünftigen Erfolg der Emittentin der Genussrechte und unterliegt somit den aus dieser Anlage typischerweise entstehenden Ausfall-, Liquiditäts-, Zahlungsstromänderungs- und Preisänderungsrisiken.

1.

Chancenbericht

Die Gesellschaft hat ein Vermögensanlagekonzept in Form von Genussrechten erstellt und diese zum öffentlichen Vertrieb in Deutschland genehmigen lassen. Hieraus resultieren wesentliche Chancen, wobei diesen Risiken aus der Umsetzung gegenüberstehen.

Das Vermögensanlagekonzept der Gesellschaft bietet Anlegern die Möglichkeit, aus den auf den drei dem Zielinvestment zugrunde liegenden Portfolien (Ertrags-, Sicherungs- und Edelmetallportfolio) und der mit der jeweiligen Genussrechtsklasse verbundenen Gewichtung dieser Portfolien nennenswerte Erträge zu erzielen. Die Strukturierung der Vermögensanlage als geschlossener Fonds mit Zielinvestments in den zuvor genannten Portfolien stellt zudem eine aus Sicht der Gesellschaft besondere Investitionsmöglichkeit dar.

Die Gesellschaft ist zuversichtlich, hiermit den Anlagewünschen der deutschen Anleger in besonderem Maße gerecht zu werden.

1.

Zusätzliche Angaben gemäß § 24 Abs. 1 VermAnlG:

Gesamtsumme der Vergütungen

Die Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr gezahlten Vergütungen gemäß § 24 Abs. 1 Nr. 1 VermAnlG beträgt bei den variablen Vergütungen T€ 1.115. Feste Vergütungen wurden nicht gezahlt.

Zahl der Begünstigten

Begünstige im Sinne des § 24 Abs. 1 Nr. 1 ist Timberland Service GmbH.

Nach § 24 Abs. 1 Nr. 2 wurde im Jahr 2016 keine Vergütung an Führungskräften, bzw. Mitarbeiter gezahlt.

1.

Schlusserklärung des Vorstandes gem. § 312 Abs. 3 AktG (Abhängigkeitsbericht)

Der Vorstand erklärt, dass die Timberland Capital AG, Duisburg nach den Umständen, die ihm zu dem Zeitpunkt bekannt waren, in dem Rechtsgeschäfte mit den im Bericht über Beziehungen zu verbundenen Unternehmen aufgeführten Gesellschaften vorgenommen wurden oder Maßnahmen getroffen oder unterlassen wurden, bei jedem Rechtsgeschäft eine angemessene Gegenleistung erhielt und dadurch, dass Maßnahmen im Berichtsjahr getroffen oder unterlassen wurden, nicht benachteiligt wurde.

Duisburg, den 29. Juni 2017

Timberland Capital AG

Thomas Krämer

Vorstand

Timberland Capital AG

Erklärung gem. §§ 264 Abs. 2 Satz 3, 289 Abs. 1 Satz 5 HGB

Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Berichterstattung des Jahresabschlusses ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt wird und im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentliche Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft beschrieben sind.

Duisburg, den 29.Juni 2017

Timberland Capital AG

vertreten durch den Vorstand

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 2016

Euro

Gesamtjahr/Stand
Euro

Euro

Vorjahr
Euro

1. Sonstige betriebliche Erträge

103.387,79

86.288,67

2. Abschreibungen

-auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen

60.627,29

45.794,51

3. sonstige betriebliche Aufwendungen

1.730.283,17

2.429.512,61

4. Sonstige Zinsen und Erträge

22.641,19

52.136,61

5. Zinsen und ähnliche Aufwendungen

28.799,30

26.102,29

6. Vergütung für Genußrechtskapital

84.459,19

119.822,37

7. Sonstige Steuern

513,00

0,00

8. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit

-1.778.652,97

-2.482.806,50

9. Jahresfehlbetrag

-1.778.652,97

-2.482.806,50

Duisburg, den 29. Juni 2017

gez. T. Krämer

Nun bietet man eben aus dem Hause Timberland gleich drei neue Investments an. Wir raten hier ganz klar zur Vorsicht.

http://www.timberland-investment.com/de/timberland-securities-investment-plc/

 

Timberland Fonds – OptiMix C GmbH & Co. KG

Duisburg

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2015 bis zum 31.12.2015

Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2015 bis zum 31. Dezember 2015

Timberland Fonds OptiMix C GmbH & Co. KG, Duisburg

1. Grundlagen des Unternehmens

Die Timberland Fonds – OptiMix C GmbH & Co. KG, Duisburg (im Folgenden kurz „OptiMix C“ oder „Gesellschaft“ genannt) gehört zu 99% der Timberland Capital Trust GmbH, Hamburg. Eine Minderheitsbeteiligung von 1% hält die geschäftsführende Kommanditistin Timberland Capital Management GmbH, Duisburg.

Auf der Grundlage eines strukturierten Vermögensanlagemodelles bietet die Gesellschaft Anlegern eine unmittelbare bzw., über die Timberland Capital Trust GmbH, Hamburg eine mittelbare Beteiligung an der OptiMix C an. Die Platzierung der Kommanditanteile erfolgt als Vermögensanlage gemäß § 11 Verkaufsprospektgesetz mit Verkaufsprospekt in der Fassung des Nachtrags Nr. 1 vom 11.09.2015.

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden die Geschäfte des Unternehmens durch die geschäftsführende Kommanditistin Timberland Capital Management GmbH und die Komplementärin Timberland Management GmbH, durch ihren Geschäftsführer Herrn Thomas Krämer, Kaufmann, Luxemburg geführt.

2. Wirtschaftsbericht

2.1 Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

Bis Oktober 2015 ist das Wirtschaftswachstum der Euro-Länder kontinuierlich leicht zurückgegangen. Gegen Ende des Jahres war ein leichter Anstieg zu vermerken. Wobei die Entwicklungen in den einzelnen Ländern und Regionen stark divergierten. Allerdings scheinen die Euro-Zone und Deutschland die schleppende Weltkonjunktur im Vergleich zu anderen Nationen besser zu meistern.

Allgemein herrschen jedoch gemischte Wachstumsaussichten, bedingt durch die Unsicherheiten im Hinblick auf die weltwirtschaftliche Entwicklung und die ggf. weiteren Eskalationen der allgemeinen geopolitischen Risiken.

Gestützt durch die expansive Geldpolitik betrug der Anstieg des Bruttoinlandsprodukts in den Industrieländern im vergangenen Jahr durchschnittlich etwa 0,8 %. Für den Euroraum lag der der Wert des realen BIP bei durchschnittlich 1,6 %. In Japan verlor die Konjunktur erheblich an Schwung. Letztendlich konnte das reale BIP aber im dritten Vierteljahr 2015 auf 0,6 Prozentpunkte ansteigen. Währenddessen verlangsamte sich das Wirtschaftswachstum in den Vereinigten Staaten im letzten Jahresviertel 2015. Trotzdem erreichte das reale BIP noch einen Wert von 2%. Auch bei einer stabilen Lage sind in den USA Anzeichen einer konjunkturellen Eintrübung zu erkennen. Mit Blick auf die führenden Industrieländer außerhalb des Euro Währungsgebiets scheint einzig das Vereinigte Königreich in der zweiten Jahreshälfte 2015 ein anhaltend stabiles Wachstum verzeichnen zu können. Die größten Wachstumsrisiken bestehen derzeit in der Wachstumsverlangsamung in China.

Die Schwellenländer unterlagen im abgelaufenen Wirtschaftsjahr infolge struktureller Engpässe sowie aufgrund finanzieller und makroökonomischer Ungleichgewichte insgesamt bremsenden Einflüssen auf das Wirtschaftswachstum. Mit einem durchschnittlichen Satz von 4,0 % blieb der Beitrag der aufstrebenden Volkswirtschaften zum globalen Wachstum spürbar hinter dem vergangenen 10-Jahres-Durchschnitt zurück. Trotzdem werden die Schwellenländer auch in 2016 mit einem prognostizierten BIP von 4,5 % treibende und damit einflussreiche Kraft innerhalb der Weltwirtschaftskonjunktur bleiben.

Die deutsche Volkswirtschaft konnte schließlich im Jahr 2015 ein Wirtschaftswachstum von 1,7 Prozent verzeichnen. Getragen von einem weiterhin ausgesprochen positiven Konsumklima bedingt durch eine hohe Beschäftigungsquote und der „lockeren“ EZB-Geldpolitik trägt besonders die Nachfrage aus dem Inland zur Konjunkturnachfrage bei. Auch die Flüchtlingskrise wird hier keine negativen Auswirkungen bringen. Ganz im Gegenteil ist davon auszugehen, dass die Binnenmarktnachfrage erhebliche Nachfragen im Zusammenhang mit der Unterbringung von Flüchtlingen zu befriedigen hat.

Die Finanzmärkte standen auch 2015 sowohl im Bann der Geldpolitik als auch der geopolitischen Spannungen.

Im ersten Quartal des Jahres 2015 begannen die internationalen Aktienmärkte mit recht ordentlichen Kursgewinnen. Im April reagierten die Märkte immer volatiler, was den Unsicherheiten in China geschuldet sein dürfte. Die Überproduktion der ölfördernden Länder

und der hierdurch entstandene Ölpreisverfall sorgten weiterhin für Verwerfungen an den internationalen Märkten.

Während das in US-Währung gehandelte Edelmetall Gold ein Minus von 9,56 % verzeichnete, konnte der US-Dollar zum Euro ein Plus von 10,49 % erwirtschaften.

Durch das langanhaltende Niedrigzinsumfeld sowie unter Berücksichtigung der durch die Zentralbanken der westlichen Länder verursachten Geldschwemme profitierten die Aktien- und Rentenmärkte und konnten auf der Suche nach Sicherheit oder Rendite Mittelzuflüsse bis zum Dezember verzeichnen.

2.2 Vermögensanlage und Vermögensverwaltung

Die Timberland Fonds – OptiMix C GmbH & Co. KG ist ausgerichtet auf das Einwerben von Anlegern zur renditeorientierten Direktbeteiligung. Die Gesellschaft investiert dabei als Emittentin das eingeworbene Kapital gemäß Verkaufsprospekt in der Fassung des Nachtrags 1 vom 11.09.2015 und des Gesellschaftsvertrag vom 24. Mai 2013 über die Zeichnung von Inhaberschuldverschreibungen.

Zum 31. Dezember 2015 wurden Kommanditeinlagen (Einlagenkonto I) in Höhe von € 633.414,79 ausgewiesen. Hiervon waren € 314.070,33 eingefordert. Zum Bilanzstichtag sind davon durch Kommanditisten € 45.000,00 noch nicht eingezahlt.

2.3. Angaben gemäß § 24 Abs. 1 Satz 3 VermAnlG

Die Gesellschaft hat im abgelaufenen Geschäftsjahr T€ 181 an Vergütungen aufgewendet, welche in Höhe von T€ 170 gezahlt wurden. Insgesamt entfallen T€ 37 auf feste und T€ 144 auf variable Vergütungen. Die Vergütungen entfallen auf fünf Begünstigte.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr sind keine besonderen Gewinnbeteiligungen gezahlt worden.

2.4 Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

2.4.1 Vermögenslage

Die Gesellschaft verfügt zum Bilanzstichtag über eingefordertes Kapital i.H.v. T€ 314, dem gegenüber steht variables Kapital i.H.v. T€ -302. Das variable Kapital setzt sich zusammen aus den zugewiesenen Vorjahresergebnissen i.H.v. T€ -86 und dem zugewiesenen Ergebnis des Geschäftsjahres i.H.v. T€ -216.

Die Platzierung der Kommanditanteile erfolgt als Vermögensanlage gemäß § 11 Verkaufsprospektgesetz mit Verkaufsprospekt in der Fassung des Nachtrags Nr. 1 vom 11.09.2015. Die Veröffentlichung des Verkaufsprospektes in der Nachtragsfassung wurde durch die zuständige Behörde genehmigt.

2.4.2. Finanzanlage

Die Liquiditätssituation des Unternehmens war im Jahr 2015 zufriedenstellend. Der Zahlungsverkehr konnte zeitgerecht abgewickelt werden. Insgesamt wird zum Abschlussstichtag ein Bestand an liquiden Mitteln in Höhe von T€ 5 ausgewiesen.

2.4.3 Ertragslage

Der Jahresfehlbetrag in Höhe von T€ 216 resultiert insbesondere aus den Vergütungen an Mitunternehmer-Verwaltungsgebühren (T€ 38), Vertriebsprovisionen (T€45), Kosten für Konzeption und Prospekterstellung (T€ 98), Kosten für die Verwahrstellenvergütung (T€ 10) und Kosten für die Erstellung und Prüfung des Jahresabschlusses (T€ 15) sowie der allgemeinen Kosten der Kosten der laufenden Platzierung.

2.5 Finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren

2.5.1 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit dient als interne Steuerungsgröße der Gesellschaft. Neben den originären Verwaltungskosten der Gesellschaft, beeinflussen den Indikator vorwiegend Verkaufsprovisionen. Somit stellt der Indikator eine Kenngröße für den Platzierungsfortschritt im abgelaufenen Geschäftsjahr da. Nach Ablauf der Platzierungsphase dient der Indikator zur Steuerung der Verwaltungskosten der Gesellschaft.

Die Planung des Verkaufsprospektes vom Juni 2013 sah ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit für das zurückliegende Geschäftsjahr in Höhe von T€ -1.907 vor, tatsächlich belief sich das Ergebnis allerdings nur auf ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von T€ -216. Damit steht die Gesellschaft deutlich besser da als erwartet, was maßgeblich daran liegt, dass das geplante Platzierungsziel für 2015 nicht erreicht worden ist.

2.6 Satzung und Firma

Die Geschäftsführung der Gesellschaft wurde im Berichtsjahr 2015 durch die geschäftsführende Kommanditistin Timberland Capital Management GmbH, Duisburg und die Komplementärin Timberland Management GmbH, Duisburg vorgenommen. Beide werden jeweils durch ihren Geschäftsführer Herr Thomas Krämer, Kaufmann, Luxemburg vertreten. Dieser ist geschäftsansässig in Duisburg.

2.7 Personal

Die Gesellschaft beschäftigte im abgelaufenen Geschäftsjahr keine Mitarbeiter.

3. Nachtragsbericht

Nach dem Schluss des Geschäftsjahres sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage eingetreten.

4. Prognose -, Chancen- und Risikobericht

4.1. Prognosebericht

Angesichts eines gedämpften Wirtschaftswachstums, zunehmender geopolitischer Spannungen und der stärkeren wechselseitigen Abhängigkeit zwischen Finanz- und Geldpolitik bleibt die weltweite Konjunkturlage potenziell wechselhaft.

Ausweislich des Bundeswirtschaftsministeriums rechnet die Bundesregierung für Deutschland in ihrer Jahresprojektion mit einem Anstieg des realen BIP von 1,8 % für das laufende Jahr 2016. Demgegenüber ist der negative mittelfristige Ausblick gemäß Bundesbankbericht 2016 zu nennen.

Für die Asset-Management-Branche dürften sichere Markteinschätzungen und Prognosen im Hinblick auf die vorab genannte globale Wirtschaftslage zunehmend schwieriger werden.

Da es auch in 2015 den meisten aktiven Asset-Managern gelang am organischen Wachstum teilzuhaben, wird davon ausgegangen, dass sich dies für 2016 weitgehend fortsetzt. Weiterhin wird angenommen, dass die allgemein positive Entwicklung der Mittelzuflüsse im

Fondsbereich infolge der Dauer-Niedrigzinsphase anhalten wird. Insbesondere sind im Zusammenhang mit den weiterhin sinkenden Renditen kapitaleffiziente Produkte gefragt.

In diesem Umfeld beabsichtigen wir eine gute Performance unseres Fonds zu erzielen.

Bedingt durch die Konzeptionierung der Vermögensanlage werden konzeptionell bis zur Veräußerung des Zielinvestments negative Ergebnisse erzielt.

Für das Geschäftsjahr 2016 wird mit einer positiven Entwicklung im Hinblick auf Zeichnungen und Mittelzuflüssen von Anlegern gerechnet.

4.2 Risikobericht

Es sind keine Risiken bekannt, die entweder bestandsgefährdend sind oder einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- oder Ertragslage haben.

Die Gesellschaft wendet ein Risikomanagementsystem und -methoden nach allgemein anerkannten Grundsätzen an. Deren Grundlage ist eine systemische Erfassung und aktive Steuerung zur Erfassung der Wahrscheinlichkeit einer Realisierung von Risiken und zur Minimierung nicht vermeidbarer Schäden.

Neben Markt- und Konjunkturrisiken werden auch Betriebsrisiken anhand verschiedener Parameter quantifiziert.

Die Risiken wurden im veröffentlichten Vermögensanlagen-Verkaufsprospekt im Einzelnen näher beschrieben; auf eine nur auszugsweise Darstellung der nach der Vermögensanlagen-Verkaufsprospektverordnung gebotenen Risikodarstellung wurde an dieser Stelle bewusst verzichtet.

4.3 Chancenbericht

Die Gesellschaft hat ein Vermögensanlagekonzept in Form von Kommanditanteilen erstellt und diese zum Vertrieb in Deutschland genehmigen lassen.

Das Vermögensanlagekonzept der Gesellschaft bietet Anlegern die Möglichkeit, als Direkt- oder Treuhandkommanditisten an den Erträgen, aus den Vermögensanlagen zu partizipieren.

Die Strukturierung der Vermögensanlage als geschlossener Fonds mit Zielinvestments in den zuvor genannten Portfolien stellt zudem eine aus Sicht der Gesellschaft besondere Investitionsmöglichkeit dar.

Die Gesellschaft ist zuversichtlich, hiermit den Anlagewünschen der deutschen Anleger in besonderem Maße gerecht zu werden.

Duisburg, 23. September 2016

Die Investmentbilanz des

Timberland OptiMix C GmbH & Co. KG

Geschäftsführer

gez. Thomas Krämer

Bilanz

Aktiva

31.12.2015
EUR
31.12.2014
EUR
A. Umlaufvermögen 53.324,56 43.065,00
Bilanzsumme, Summe Aktiva 53.324,56 43.065,00

Passiva

31.12.2015
EUR
31.12.2014
EUR
A. Eigenkapital 11.667,58 16.089,27
B. Rückstellungen 15.580,00 13.480,00
C. Verbindlichkeiten 26.076,98 13.495,73
Bilanzsumme, Summe Passiva 53.324,56 43.065,00

Anhang für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2015

Timberland Fonds – OptiMix C GmbH & Co. KG, Duisburg

A.ALLGEMEINE ANGABEN ZUM JAHRESABSCHLUSS

1.Grundsätzliche Angaben

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2015 wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuchs über die Rechnungslegung von Kapitalgesellschaften, den Vorschriften des Vermögensanlagengesetzes, den ergänzenden Vorschriften des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung sowie den Regelungen des Gesellschaftsvertrags aufgestellt.

Die Gesellschaft wendet freiwillig die Vorschriften für kleine Kapitalgesellschaften im Sinne des § 267 Abs. 1 HGB, obwohl es sich um eine Kleinstkapitalgesellschaft gemäß § 267a Abs. 1 HGB handelt.

B. ANGABEN ZU BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZEN

1. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

1.1 Bilanzierungsmethoden

Der Jahresabschluss wurde unter Beachtung der generellen Ansatzvorschriften der §§ 246-251 HGB sowie unter Berücksichtigung der besonderen Ansatzvorschriften für Kapitalgesellschaften, §§ 264, 265-266, 268-274, 276-278 HGB, und unter Beachtung der generellen Bewertungsvorschriften der §§ 252-256a HGB aufgestellt.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren gem. § 275 Abs. 2 HGB aufgestellt.

Der Jahresabschluss wurde nach vollständiger Verwendung des Jahresergebnisses gemäß § 268 Abs. 1 HGB aufgestellt.

UMLAUFVERMÖGEN

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

sind mit dem Nennwert angesetzt.

Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten

sind zum Nennwert bewertet.

RÜCKSTELLUNGEN

sonstige Rückstellungen

wurden in Höhe der voraussichtlichen Erfüllungsbeträge nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung dotiert und berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen.

VERBINDLICHKEITEN

sonstige Verbindlichkeiten

sind zu Erfüllungsbeträgen angesetzt.

C. ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ

1. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

1.1 Forderungen gegenüber Gesellschaftern

Die Forderungen gegenüber Gesellschaftern betragen insgesamt EUR 48.633,34 (Vorjahr EUR 37.000,00).

2. Eigenkapital

2.1 Kapitalkonto I (Einlagenkonto)

Ausgewiesen wird das Kommanditkapital nebst Agio der Kommanditisten.

2.2 Kapitalkonto II (Verlustvortragskonto)

Die Gesellschaft weist zum Bilanzstichtag laut Gewinn- und Verlustrechnung einen Jahresfehlbetrag von EUR -216.042,02 aus, der nach den Regelungen des Gesellschaftsvertrages dem Verlustvortragskonto der Kommanditisten im Rahmen einer Ergebnisverwendungsrechnung zugewiesen wurde.

3. Rückstellungen

Die Rückstellungen bestehen aus sonstigen Rückstellungen in Höhe von EUR 15.580,00 (Vorjahr EUR 13.480,00).

4. Verbindlichkeiten

4.1 Restlaufzeiten

Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 26.076,98 (Vorjahr EUR 13.495,73) haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren bestehen nicht.

4.2 Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern

Es bestehen Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 15.214,86 (Vorjahr EUR 12.884,66) gegenüber Gesellschaftern.

D. SONSTIGE ANGABEN

1. Gesellschaftsorgane

1.1 Geschäftsführung

Geschäftsführer der Gesellschaft waren im Berichtsjahr die Timberland Management GmbH und die Timberland Capital Management GmbH, jeweils vertreten durch den Geschäftsführer Thomas Krämer, Kaufmann, Luxemburg (Stadt)/Luxemburg.

2. Angabe von Name, Sitz und gezeichnetes Kapital der persönlich haftenden

Gesellschafterin:

Name und Sitz gezeichnetes Kapital
Timberland Management GmbH, Duisburg 25.000,00 €

3.Mitarbeiter

Im Berichtsjahr wurden keine Mitarbeiter beschäftigt.

4. Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen bestehen nicht.

sonstige Berichtsbestandteile

Timberland Fonds Optimix C GmbH & Co. KG

Erklärung gem. §§ 264 Abs. 2 Satz 3, 289 Abs. 1 Satz 5 HGB

Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Berichterstattung des Jahresabschlusses ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt wird und im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentliche Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft beschrieben sind.

 

Duisburg, den 29.6.2016

gez. Thomas Krämer, Geschäftsführer

Timberland Fonds – OptiMix C GmbH & Co. KG, Duisburg

Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2015 bis 31. Dezember 2015

 

Duisburg, 29. Juni 2016

gez. Herr Thomas Krämer, Geschäftsführer

handelnd für die Timberland Management GmbH, Duisburg und Timberland Capital Management GmbH, Duisburg.

Angaben zur Feststellung:

Der Jahresabschluss wurde zur Wahrung der gesetzlich vorgeschriebenen Offenlegungsfrist vor der Feststellung offengelegt.

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

An die Timberland Fonds – OptiMix C GmbH & Co. KG, Duisburg,

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Timberland Fonds – OptiMix C GmbH & Co. KG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2015 bis zum 31. Dezember 2015 geprüft. Die Prüfung umfasst auch die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten.

Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften unter Berücksichtigung der Vorschriften des Vermögensanlagengesetzes (VermAnlG) und der ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Darüber hinaus liegt die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter.

Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 25 VermAnlG i.V.m. § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf den Jahresabschluss unter Beachtung der anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften und den Lagebericht wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsleitung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Die Ordnungsmäßigkeit der Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten gemäß § 25 Abs. 3 VermAnlG haben wir auf Basis einer Prüfung des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems und von aussagebezogenen Prüfungshandlungen überwiegend auf Basis von Stichproben beurteilt. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2015 bis zum 31. Dezember 2015 den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse ist die Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten in allen wesentlichen Belangen ordnungsgemäß erfolgt. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss und vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

München, den 23. September 2016

optegra Treuhand GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

gez. Jens Grimm, Wirtschaftsprüfer

gez. Peter Lenz, Wirtschaftsprüfer

Sieht so eine Erfolgsbilanz aus?

Timberland Fonds – Golddepot Active GmbH & Co. KG

Duisburg

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2015 bis zum 31.12.2015

Lagebericht

Timberland Fonds Golddepot Active GmbH & Co. KG, Duisburg

Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2015 bis zum 31. Dezember 2015

1. Grundlagen des Unternehmens

Die Timberland Fonds – Golddepot Active GmbH & Co. KG, Duisburg (im Folgenden kurz „Golddepot Active“ oder „Gesellschaft“ genannt) gehört zu 99% der Timberland Capital Trust GmbH, Hamburg. Eine Minderheitsbeteiligung von 1% hält die geschäftsführende Kommanditistin Timberland Capital Management GmbH, Duisburg.

Auf der Grundlage eines strukturierten Vermögensanlagemodelles bietet die Gesellschaft Anlegern eine unmittelbare bzw., über die Timberland Capital Trust GmbH, Hamburg eine mittelbare Beteiligung an der Golddepot Active an. Die Platzierung der Kommanditanteile erfolgt als Vermögensanlage gemäß § 11 Verkaufsprospektgesetz mit Verkaufsprospekt in der Fassung des Nachtrags Nr. 1 vom 11.09.2015.

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden die Geschäfte des Unternehmens durch die geschäftsführende Kommanditistin Timberland Capital Management GmbH und die Komplementärin Timberland Management GmbH, durch ihren Geschäftsführer Herrn Thomas Krämer, Kaufmann, Luxemburg geführt.

2. Wirtschaftsbericht

2.1 Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

Bis Oktober 2015 ist das Wirtschaftswachstum der Euro-Länder kontinuierlich leicht zurückgegangen. Gegen Ende des Jahres war ein leichter Anstieg zu vermerken. Wobei die Entwicklungen in den einzelnen Ländern und Regionen stark divergierten. Allerdings scheinen die Euro-Zone und Deutschland die schleppende Weltkonjunktur im Vergleich zu anderen Nationen besser zu meistern.

Allgemein herrschen jedoch gemischte Wachstumsaussichten, bedingt durch die Unsicherheiten im Hinblick auf die weltwirtschaftliche Entwicklung und die ggf. weiteren Eskalationen der allgemeinen geopolitischen Risiken.

Gestützt durch die expansive Geldpolitik betrug der Anstieg des Bruttoinlandsprodukts in den Industrieländern im vergangenen Jahr durchschnittlich etwa 0,8 %. Für den Euroraum lag der der Wert  des realen BIP  bei durchschnittlich 1,6 %.  In Japan verlor die Konjunktur erheblich  an Schwung. Letztendlich konnte das reale BIP aber im  dritten Vierteljahr 2015 auf 0,6 Prozentpunkte ansteigen. Währenddessen verlangsamte sich das Wirtschaftswachstum in den Vereinigten Staaten im letzten Jahresviertel 2015. Trotzdem erreichte das reale BIP noch einen Wert von 2%. Auch bei einer stabilen Lage sind in den USA Anzeichen einer konjunkturellen Eintrübung zu erkennen. Mit Blick auf die führenden Industrieländer außerhalb des Euro Währungsgebiets scheint einzig das Vereinigte Königreich in der zweiten Jahreshälfte 2015 ein anhaltend stabiles Wachstum verzeichnen zu können. Die größten Wachstumsrisiken bestehen derzeit in der Wachstumsverlangsamung in China.

Die Schwellenländer unterlagen im abgelaufenen Wirtschaftsjahr infolge struktureller Engpässe sowie aufgrund finanzieller und makroökonomischer Ungleichgewichte insgesamt bremsenden Einflüssen auf das Wirtschaftswachstum. Mit einem durchschnittlichen Satz von 4,0 % blieb der Beitrag der aufstrebenden Volkswirtschaften zum globalen Wachstum spürbar hinter dem vergangenen 10-Jahres-Durchschnitt zurück. Trotzdem werden die Schwellenländer auch in 2016 mit einem prognostizierten BIP von 4,5 % treibende und damit einflussreiche Kraft innerhalb der Weltwirtschaftskonjunktur bleiben.

Die deutsche Volkswirtschaft konnte schließlich im Jahr 2015 ein Wirtschaftswachstum von 1,7 Prozent verzeichnen. Getragen von einem weiterhin ausgesprochen positiven Konsumklima bedingt durch eine hohe Beschäftigungsquote und der „lockeren“ EZB-Geldpolitik trägt besonders die Nachfrage aus dem Inland zur Konjunkturnachfrage bei. Auch die Flüchtlingskrise wird hier keine negativen Auswirkungen bringen. Ganz im Gegenteil ist davon auszugehen, dass die Binnenmarktnachfrage erhebliche Nachfragen im Zusammenhang mit der Unterbringung von Flüchtlingen zu befriedigen hat.

Die Finanzmärkte standen auch 2015 sowohl im Bann der Geldpolitik als auch der geopolitischen Spannungen.

Im ersten Quartal des Jahres 2015 begannen die internationalen Aktienmärkte mit recht ordentlichen Kursgewinnen. Im April reagierten die Märkte immer volatiler, was den Unsicherheiten in China geschuldet sein dürfte. Die Überproduktion der ölfördernden Länder und der hierdurch entstandene Ölpreisverfall sorgten weiterhin für Verwerfungen an den internationalen Märkten.
Während das in US-Währung gehandelte Edelmetall Gold ein Minus von 9,56 % verzeichnete, konnte der US-Dollar zum Euro ein Plus von 10,49 % erwirtschaften.

Durch das langanhaltende Niedrigzinsumfeld sowie unter Berücksichtigung der durch die Zentral-banken der westlichen Länder verursachten Geldschwemme profitierten die Aktien- und Rentenmärkte und konnten auf der Suche nach Sicherheit oder Rendite Mittelzuflüsse bis zum Dezember verzeichnen.

2.2 Vermögensanlage und Vermögensverwaltung

Die Timberland Fonds – Golddepot Active GmbH & Co. KG ist ausgerichtet auf das Einwerben von Anlegern zur renditeorientierten Direktbeteiligung. Die Gesellschaft investiert dabei als Emittentin das eingeworbene Kapital gemäß Verkaufsprospekt in der Fassung des Nachtrags 1 vom 11.09.2015 und des  Gesellschaftsvertrag vom 24. Mai 2013 über die Zeichnung von Inhaberschuldverschreibungen.

Zum 31. Dezember 2015 wurde Eigenkapital in Höhe von 187.450,00 Euro an Gesellschaft die gezeichnet und eingefordert. Zum Bilanzstichtag sind davon durch Kommanditisten € 85.000,00 noch nicht eingezahlt.

2.3. Angaben gemäß § 24 Abs. 1 Satz 3 VermAnlG

Die Gesellschaft hat im abgelaufenen Geschäftsjahr T€ 55 an Vergütungen aufgewendet, welche in Höhe von T€ 62 gezahlt wurden. Insgesamt entfallen T€ 37 auf feste und T€ 18 auf variable Vergütungen. Die Vergütungen entfallen auf vier Begünstigte.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr sind keine besonderen Gewinnbeteiligungen gezahlt worden.

2.4 Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

2.4.1 Vermögenslage
Die Gesellschaft verfügt zum Bilanzstichtag über eingefordertes Kapital i.H.v. T€ 187, dem gegenüber steht variables Kapital i.H.v. T€ -176. Das variable Kapital setzt sich zusammen aus den zugewiesenen Vorjahresergebnissen i.H.v. T€ -86 und dem zugewiesenen Ergebnis des Geschäftsjahres i.H.v. T€ -90.

Die Platzierung der Kommanditanteile erfolgt als Vermögensanlage gemäß § 11 Verkaufsprospektgesetz mit Verkaufsprospekt in der Fassung des Nachtrags Nr. 1 vom 11.09.2015. Die Veröffentlichung des Verkaufsprospektes in der Nachtragsfassung wurde durch die zuständige Behörde genehmigt.

2.4.2. Finanzanlage

Die Liquiditätssituation des Unternehmens war im Jahr 2015 zufriedenstellend. Der Zahlungsverkehr konnte zeitgerecht abgewickelt werden. Insgesamt wird zum Abschlussstichtag ein Bestand an liquiden Mitteln in Höhe von T€ 2 ausgewiesen.

2.4.3 Ertragslage

Der Jahresfehlbetrag in Höhe von T€ 90 resultiert insbesondere aus den Vergütungen an Mitunternehmer-Verwaltungsgebühren- (T€ 38), Vergütung für Konzeption und Prospekterstellung (T€ 18),  Kosten für die Verwahrstellenvergütung (T€ 10)  und Kosten für die Erstellung und Prüfung des Jahresabschlusses (T€ 15) sowie der allgemeinen Kosten der Kosten der laufenden Platzierung.

2.5 Finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren

2.5.1 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit dient als interne Steuerungsgröße der Gesellschaft. Neben den originären Verwaltungskosten der Gesellschaft, beeinflussen den Indikator vorwiegend Verkaufsprovisionen. Somit stellt der Indikator eine Kenngröße für den Platzierungsfortschritt im abgelaufenen Geschäftsjahr da. Nach Ablauf der Platzierungsphase dient der Indikator zur Steuerung der Verwaltungskosten der Gesellschaft.

Die Planung des Verkaufsprospektes vom Juni 2013 sah ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit für das zurückliegende Geschäftsjahr in Höhe von T€ -1.907 vor, tatsächlich belief sich das Ergebnis allerdings nur auf ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von T€ -. Damit steht die Gesellschaft deutlich besser da als erwartet, was maßgeblich daran liegt, dass das geplante Platzierungsziel für 2015 nicht erreicht worden ist.

2.6 Satzung und Firma

Die Geschäftsführung der Gesellschaft wurde im Berichtsjahr 2015 durch die geschäftsführende Kommanditistin Timberland Capital Management GmbH, Duisburg und die Komplementärin Timberland Management GmbH, Duisburg vorgenommen. Beide werden jeweils durch ihren Geschäftsführer Herr Thomas Krämer, Kaufmann, Luxemburg vertreten. Dieser ist geschäftsansässig in Duisburg.

2.7 Personal

Die Gesellschaft beschäftigte im abgelaufenen Geschäftsjahr keine Mitarbeiter.

3. Nachtragsbericht

Nach dem Schluss des Geschäftsjahres sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage eingetreten.

4. Prognose -, Chancen- und Risikobericht
4.1. Prognosebericht

Angesichts eines gedämpften Wirtschaftswachstums, zunehmender geopolitischer Spannungen und der stärkeren wechselseitigen Abhängigkeit zwischen Finanz- und Geldpolitik bleibt die weltweite Konjunkturlage potenziell wechselhaft.

Ausweislich des Bundeswirtschaftsministeriums rechnet die Bundesregierung für Deutschland in ihrer Jahresprojektion mit einem Anstieg des realen BIP von 1,8 % für das laufende Jahr 2016. Demgegenüber ist der negative mittelfristige Ausblick gemäß Bundesbankbericht 2016 zu nennen.

Für die Asset-Management-Branche dürften sichere Markteinschätzungen und Prognosen im Hinblick auf die vorab genannte globale Wirtschaftslage zunehmend schwieriger werden.

Da es auch in 2015 den meisten aktiven Asset-Managern gelang am organischen Wachstum teilzuhaben, wird davon ausgegangen, dass sich dies für 2016 weitgehend fortsetzt. Weiterhin wird angenommen, dass die allgemein positive Entwicklung der Mittelzuflüsse im Fondsbereich infolge der Dauer-Niedrigzinsphase anhalten wird. Insbesondere sind im Zusammenhang mit den weiterhin sinkenden Renditen kapitaleffiziente Produkte gefragt.

In diesem Umfeld beabsichtigen wir eine gute Performance unseres Fonds zu erzielen.

Insgesamt erwartet die Golddepot Active für die Jahre 2016 und 2017 ein positives Ergebnis.

4.2 Risikobericht

Es sind keine Risiken bekannt, die entweder bestandsgefährdend sind oder einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- oder Ertragslage haben.

Die Gesellschaft wendet ein Risikomanagementsystem und -methoden nach allgemein anerkannten Grundsätzen an. Deren Grundlage ist eine systemische Erfassung und aktive Steuerung zur Erfassung der Wahrscheinlichkeit einer Realisierung von Risiken und zur Minimierung nicht vermeidbarer Schäden.

Neben Markt- und Konjunkturrisiken werden auch Betriebsrisiken anhand verschiedener Parameter quantifiziert.
Die Risiken wurden im veröffentlichten Vermögensanlagen-Verkaufsprospekt im Einzelnen näher beschrieben; auf eine nur auszugsweise Darstellung der nach der Vermögensanlagen-Verkaufsprospektverordnung gebotenen Risikodarstellung wurde an dieser Stelle bewusst verzichtet.

4.3 Chancenbericht

Die Gesellschaft hat ein Vermögensanlagekonzept in Form von Kommanditanteilen erstellt und diese zum Vertrieb in Deutschland genehmigen lassen.

Das Vermögensanlagekonzept der Gesellschaft bietet Anlegern die Möglichkeit, als Direkt- oder Treuhandkommanditisten an den Erträgen, aus den Vermögensanlagen zu partizipieren.

Die Strukturierung der Vermögensanlage als geschlossener Fonds mit Zielinvestments in den zuvor genannten Portfolien stellt zudem eine aus Sicht der Gesellschaft besondere Investitionsmöglichkeit dar.

Die Gesellschaft ist zuversichtlich, hiermit den Anlagewünschen der deutschen Anleger in besonderem Maße gerecht zu werden.

Duisburg, 29.06.2016

Timberland Golddepot Active GmbH & Co. KG

Geschäftsführer
gez. Thomas Krämer

Bilanz

Aktiva

31.12.2015
EUR
31.12.2014
EUR
A. Umlaufvermögen 86.863,32 43.063,75
Bilanzsumme, Summe Aktiva 86.863,32 43.063,75

Passiva

31.12.2015
EUR
31.12.2014
EUR
A. Eigenkapital 11.750,81 16.120,85
B. Rückstellungen 15.570,00 13.510,00
C. Verbindlichkeiten 59.542,51 13.432,90
Bilanzsumme, Summe Passiva 86.863,32 43.063,75

Anhang

Timberland Fonds – Golddepot Active GmbH & Co. KG

Duisburg

Anhang

für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2015

A. ALLGEMEINE ANGABEN ZUM JAHRESABSCHLUSS

1. Grundsätzliche Angaben

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2015 wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuchs über die Rechnungslegung von Kapitalgesellschaften, den Vorschriften des Vermögensanlagengesetzes, den ergänzenden Vorschriften des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung sowie den Regelungen des Gesellschaftsvertrags aufgestellt.

Die Gesellschaft wendet freiwillig die Vorschriften für kleine Kapitalgesellschaften im Sinne des § 267 Abs. 1 HGB, obwohl es sich um eine Kleinstkapitalgesellschaft gemäß § 267a Abs. 1 HGB handelt.

B. ANGABEN ZU BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZEN

1. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

1.1 Bilanzierungsmethoden

Der Jahresabschluss wurde unter Beachtung der generellen Ansatzvorschriften der §§ 246-251 HGB sowie unter Berücksichtigung der besonderen Ansatzvorschriften für Kapitalgesellschaften, §§ 264, 265-266, 268-274, 276-278 HGB, und unter Beachtung der generellen Bewertungsvorschriften der §§ 252-256a HGB aufgestellt.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren gem. § 275 Abs. 2 HGB aufgestellt.

Der Jahresabschluss wurde nach vollständiger Verwendung des Jahresergebnisses gemäß § 268 Abs. 1 HGB aufgestellt.

UMLAUFVERMÖGEN

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

sind mit dem Nennwert angesetzt.

Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten

sind zum Nennwert bewertet.

RÜCKSTELLUNGEN

sonstige Rückstellungen

wurden in Höhe der voraussichtlichen Erfüllungsbeträge nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung dotiert und berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen.

VERBINDLICHKEITEN

sonstige Verbindlichkeiten

sind zu Erfüllungsbeträgen angesetzt.

C. ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ

1. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

1.1 Forderungen gegenüber Gesellschaftern

Die Forderungen gegenüber Gesellschaftern betragen insgesamt EUR 85.000,00 (Vorjahr EUR 37.000,00).

2. Eigenkapital

2.1 Kapitalkonto I (Einlagenkonto)

Ausgewiesen wird das Kommanditkapital nebst Agio der Kommanditisten.

2.2 Kapitalkonto II (Verlustvortragskonto)

Die Gesellschaft weist zum Bilanzstichtag laut Gewinn- und Verlustrechnung einen Jahresfehlbetrag von EUR -89.370,04 aus, der nach den Regelungen des Gesellschaftsvertrages dem Verlustvortragskonto der Kommanditisten im Rahmen einer Ergebnisverwendungsrechnung zugewiesen wurde.

3. Rückstellungen

Die Rückstellungen bestehen aus sonstigen Rückstellungen in Höhe von EUR 15.570,00 (Vorjahr EUR 13.510,00).

4. Verbindlichkeiten

4.1 Restlaufzeiten

Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 59.542,51 (Vorjahr EUR 13.432,90) haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren bestehen nicht.

4.2 Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern

Es bestehen Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 32.315,07 (Vorjahr EUR 12.818,86) gegenüber Gesellschaftern.

D. SONSTIGE ANGABEN

1. Gesellschaftsorgane

1.1 Geschäftsführung

Geschäftsführer der Gesellschaft waren im Berichtsjahr die Timberland Management GmbH und die Timberland Capital Management GmbH, jeweils vertreten durch den Geschäftsführer Thomas Krämer, Kaufmann, Luxemburg (Stadt)/Luxemburg.

2. Angabe von Name, Sitz und gezeichnetes Kapital der persönlich haftenden
 Gesellschafterin:

Name und Sitz gezeichnetes Kapital
Timberland Management GmbH, Duisburg 25.000,00 €

3. Mitarbeiter

Im Berichtsjahr wurden keine Mitarbeiter beschäftigt.

4. Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen bestehen nicht.

sonstige Berichtsbestandteile

Timberland  Fonds Golddepot Active GmbH & Co. KG

Erklärung gem. §§ 264 Abs. 2 Satz 3, 289 Abs. 1 Satz 5 HGB

Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Berichterstattung des Jahresabschlusses ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt wird und im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentliche Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft  beschrieben sind.

Duisburg,  den 29.6.2016

gez. Thomas Krämer
(Geschäftsführer)

Timberland Fonds – Golddepot Active GmbH & Co. KG ,


Duisburg

Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2015 bis 31. Dezember 2015

Duisburg, 29. Juni 2016

gez. Herr Thomas Krämer (Geschäftsführer)
handelnd für die Timberland Management GmbH, Duisburg und Timberland Capital Management GmbH, Duisburg.
Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde zur Wahrung der gesetzlich vorgeschriebenen Offenlegungsfrist vor der Feststellung offengelegt.

Auch diese Bilanz überzeugt nicht. Das Eigenkapital beträgt gerade einmal etwas über 5.000 Euro

Timberland Fonds – OptiMix Currency GmbH & Co. KG

Duisburg

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2015 bis zum 31.12.2015

Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2015 bis zum 31. Dezember 2015

Timberland Fonds Optimix Currency GmbH & Co. KG, Duisburg

1. Grundlagen des Unternehmens

Die Timberland Fonds – Optimix Currency GmbH & Co. KG, Duisburg (im Folgenden kurz „Optimix Currency“ oder „Gesellschaft“ genannt) gehört zu 99% der Timberland Capital Trust GmbH, Hamburg. Eine Minderheitsbeteiligung von 1% hält die geschäftsführende Kommanditistin Timberland Capital Management GmbH, Duisburg.

Auf der Grundlage eines strukturierten Vermögensanlagemodelles bietet die Gesellschaft Anlegern eine unmittelbare bzw., über die Timberland Capital Trust GmbH, Hamburg eine mittelbare Beteiligung an der Optimix Currency an. Die Platzierung der Kommanditanteile erfolgt als Vermögensanlage gemäß § 11 Verkaufsprospektgesetz mit Verkaufsprospekt in der Fassung des Nachtrags Nr. 1 vom 11.09.2015.

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden die Geschäfte des Unternehmens durch die geschäftsführende Kommanditistin Timberland Capital Management GmbH und die Komplementärin Timberland Management GmbH, durch ihren Geschäftsführer Herrn Thomas Krämer, Kaufmann, Luxemburg geführt.

2. Wirtschaftsbericht

2.1 Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

Bis Oktober 2015 ist das Wirtschaftswachstum der Euro-Länder kontinuierlich leicht zurückgegangen. Gegen Ende des Jahres war ein leichter Anstieg zu vermerken. Wobei die Entwicklungen in den einzelnen Ländern und Regionen stark divergierten. Allerdings scheinen die Euro-Zone und Deutschland die schleppende Weltkonjunktur im Vergleich zu anderen Nationen besser zu meistern.

Allgemein herrschen jedoch gemischte Wachstumsaussichten, bedingt durch die Unsicherheiten im Hinblick auf die weltwirtschaftliche Entwicklung und die ggf. weiteren Eskalationen der allgemeinen geopolitischen Risiken.

Gestützt durch die expansive Geldpolitik betrug der Anstieg des Bruttoinlandsprodukts in den Industrieländern im vergangenen Jahr durchschnittlich etwa 0,8 %. Für den Euroraum lag der der Wert des realen BIP bei durchschnittlich 1,6 %. In Japan verlor die Konjunktur erheblich an Schwung. Letztendlich konnte das reale BIP aber im dritten Vierteljahr 2015 auf 0,6 Prozentpunkte ansteigen. Währenddessen verlangsamte sich das Wirtschaftswachstum in den Vereinigten Staaten im letzten Jahresviertel 2015. Trotzdem erreichte das reale BIP noch einen Wert von 2%. Auch bei einer stabilen Lage sind in den USA Anzeichen einer konjunkturellen Eintrübung zu erkennen. Mit Blick auf die führenden Industrieländer außerhalb des Euro Währungsgebiets scheint einzig das Vereinigte Königreich in der zweiten Jahreshälfte 2015 ein anhaltend stabiles Wachstum verzeichnen zu können. Die größten Wachstumsrisiken bestehen derzeit in der Wachstumsverlangsamung in China.

Die Schwellenländer unterlagen im abgelaufenen Wirtschaftsjahr infolge struktureller Engpässe sowie aufgrund finanzieller und makroökonomischer Ungleichgewichte insgesamt bremsenden Einflüssen auf das Wirtschaftswachstum. Mit einem durchschnittlichen Satz von 4,0 % blieb der Beitrag der aufstrebenden Volkswirtschaften zum globalen Wachstum spürbar hinter dem vergangenen 10-Jahres-Durchschnitt zurück. Trotzdem werden die Schwellenländer auch in 2016 mit einem prognostizierten BIP von 4,5 % treibende und damit einflussreiche Kraft innerhalb der Weltwirtschaftskonjunktur bleiben.

Die deutsche Volkswirtschaft konnte schließlich im Jahr 2015 ein Wirtschaftswachstum von 1,7 Prozent verzeichnen. Getragen von einem weiterhin ausgesprochen positiven Konsumklima bedingt durch eine hohe Beschäftigungsquote und der „lockeren“ EZB-Geldpolitik trägt besonders die Nachfrage aus dem Inland zur Konjunkturnachfrage bei. Auch die Flüchtlingskrise wird hier keine negativen Auswirkungen bringen. Ganz im Gegenteil ist davon auszugehen, dass die Binnenmarktnachfrage erhebliche Nachfragen im Zusammenhang mit der Unterbringung von Flüchtlingen zu befriedigen hat.

Die Finanzmärkte standen auch 2015 sowohl im Bann der Geldpolitik als auch der geopolitischen Spannungen.

Im ersten Quartal des Jahres 2015 begannen die internationalen Aktienmärkte mit recht ordentlichen Kursgewinnen. Im April reagierten die Märkte immer volatiler, was den Unsicherheiten in China geschuldet sein dürfte. Die Überproduktion der ölfördernden Länder und der hierdurch entstandene Ölpreisverfall sorgten weiterhin für Verwerfungen an den internationalen Märkten.

Während das in US-Währung gehandelte Edelmetall Gold ein Minus von 9,56 % verzeichnete, konnte der US-Dollar zum Euro ein Plus von 10,49 % erwirtschaften.

Durch das langanhaltende Niedrigzinsumfeld sowie unter Berücksichtigung der durch die Zentralbanken der westlichen Länder verursachten Geldschwemme profitierten die Aktien- und Rentenmärkte und konnten auf der Suche nach Sicherheit oder Rendite Mittelzuflüsse bis zum Dezember verzeichnen.

2.2 Vermögensanlage und Vermögensverwaltung

Die Timberland Fonds – Optimix Currency GmbH & Co. KG ist ausgerichtet auf das Einwerben von Anlegern zur renditeorientierten Direktbeteiligung. Die Gesellschaft investiert dabei als Emittentin das eingeworbene Kapital gemäß Verkaufsprospekt in der Fassung des Nachtrags 1 vom 11.09.2015 und des Gesellschaftsvertrag vom 24. Mai 2013 über die Zeichnung von Inhaberschuldverschreibungen.

Zum 31. Dezember 2015 wurden Kommanditeinlagen (Einlagengenkonto I) in Höhe von € 295.595,00 ausgewiesen. Hiervon waren € 220.962,14 eingefordert. Zum Bilanzstichtag sind davon durch Kommanditisten € 40.000,00 noch nicht eingezahlt.

2.3. Angaben gemäß § 24 Abs. 1 Satz 3 VermAnlG

Die Gesellschaft hat im abgelaufenen Geschäftsjahr T€ 88 an Vergütungen aufgewendet, welche in Höhe von T€ 74 gezahlt wurden. Insgesamt entfallen T€ 37 auf feste und T€ 51 auf variable Vergütungen. Die Vergütungen entfallen auf fünf Begünstigte.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr sind keine besonderen Gewinnbeteiligungen gezahlt worden.

2.4 Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

2.4.1 Vermögenslage

Die Gesellschaft verfügt zum Bilanzstichtag über eingefordertes Kapital i.H.v. T€ 221, dem gegenüber steht variables Kapital i.H.v. T€ -216. Das variable Kapital setzt sich zusammen aus den zugewiesenen Vorjahresergebnissen i.H.v. T€ -91 und dem zugewiesenen Ergebnis des Geschäftsjahres i.H.v. T€ -125.

Die Platzierung der Kommanditanteile erfolgt als Vermögensanlage gemäß § 11 Verkaufsprospektgesetz mit Verkaufsprospekt in der Fassung des Nachtrags Nr. 1 vom 11.09.2015. Die Veröffentlichung des Verkaufsprospektes in der Nachtragsfassung wurde durch die zuständige Behörde genehmigt.

2.4.2. Finanzanlage

Die Liquiditätssituation des Unternehmens war im Jahr 2015 zufriedenstellend. Der Zahlungsverkehr konnte zeitgerecht abgewickelt werden. Insgesamt wird zum Abschlussstichtag ein Bestand an liquiden Mitteln in Höhe von T€ 4 ausgewiesen.

2.4.3 Ertragslage

Der Jahresfehlbetrag in Höhe von T€ 125 resultiert insbesondere aus den Vergütungen an Mitunternehmer-Verwaltungsgebühren- (T€ 38), Vertriebsprovisionen (T€14), Kosten für Konzeption und Prospekterstellung (T€ 37), Kosten für die Verwahrstellenvergütung (T€ 10) und Kosten für die Erstellung und Prüfung des Jahresabschlusses (T€ 15) sowie der allgemeinen Kosten der Kosten der laufenden Platzierung.

2.5 Finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren

2.5.1 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit dient als interne Steuerungsgröße der Gesellschaft. Neben den originären Verwaltungskosten der Gesellschaft, beeinflussen den Indikator vorwiegend Verkaufsprovisionen. Somit stellt der Indikator eine Kenngröße für den Platzierungsfortschritt im abgelaufenen Geschäftsjahr da. Nach Ablauf der Platzierungsphase dient der Indikator zur Steuerung der Verwaltungskosten der Gesellschaft.

Die Planung des Verkaufsprospektes vom Juni 2013 sah ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit für das zurückliegende Geschäftsjahr in Höhe von T€ -1.907 vor, tatsächlich belief sich das Ergebnis allerdings nur auf ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von T€ -125. Damit steht die Gesellschaft deutlich besser da als erwartet, was maßgeblich daran liegt, dass das geplante Platzierungsziel für 2015 nicht erreicht worden ist.

2.6 Satzung und Firma

Die Geschäftsführung der Gesellschaft wurde im Berichtsjahr 2015 durch die geschäftsführende Kommanditistin Timberland Capital Management GmbH, Duisburg und die Komplementärin Timberland Management GmbH, Duisburg vorgenommen. Beide werden jeweils durch ihren Geschäftsführer Herr Thomas Krämer, Kaufmann, Luxemburg vertreten. Dieser ist geschäftsansässig in Duisburg.

2.7 Personal

Die Gesellschaft beschäftigte im abgelaufenen Geschäftsjahr keine Mitarbeiter.

3. Nachtragsbericht

Nach dem Schluss des Geschäftsjahres sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage eingetreten.

4. Prognose -, Chancen- und Risikobericht

4.1. Prognosebericht

Angesichts eines gedämpften Wirtschaftswachstums, zunehmender geopolitischer Spannungen und der stärkeren wechselseitigen Abhängigkeit zwischen Finanz- und Geldpolitik bleibt die weltweite Konjunkturlage potenziell wechselhaft.

Ausweislich des Bundeswirtschaftsministeriums rechnet die Bundesregierung für Deutschland in ihrer Jahresprojektion mit einem Anstieg des realen BIP von 1,8 % für das laufende Jahr 2016. Demgegenüber ist der negative mittelfristige Ausblick gemäß Bundesbankbericht 2016 zu nennen.

Für die Asset-Management-Branche dürften sichere Markteinschätzungen und Prognosen im Hinblick auf die vorab genannte globale Wirtschaftslage zunehmend schwieriger werden.

Da es auch in 2015 den meisten aktiven Asset-Managern gelang am organischen Wachstum teilzuhaben, wird davon ausgegangen, dass sich dies für 2016 weitgehend fortsetzt. Weiterhin wird angenommen, dass die allgemein positive Entwicklung der Mittelzuflüsse im Fondsbereich infolge der Dauer-Niedrigzinsphase anhalten wird. Insbesondere sind im Zusammenhang mit den weiterhin sinkenden Renditen kapitaleffiziente Produkte gefragt.

In diesem Umfeld beabsichtigen wir eine gute Performance unseres Fonds zu erzielen.

Bedingt durch die Konzeptionierung der Vermögensanlage werden konzeptionell bis zur Veräußerung des Zielinvestments negative Ergebnisse erzielt.

Für das Geschäftsjahr 2016 wird mit einer positiven Entwicklung im Hinblick auf Zeichnungen und Mittelzuflüssen von Anlegern gerechnet.

4.2 Risikobericht

Es sind keine Risiken bekannt, die entweder bestandsgefährdend sind oder einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- oder Ertragslage haben.

Die Gesellschaft wendet ein Risikomanagementsystem und -methoden nach allgemein anerkannten Grundsätzen an. Deren Grundlage ist eine systemische Erfassung und aktive Steuerung zur Erfassung der Wahrscheinlichkeit einer Realisierung von Risiken und zur Minimierung nicht vermeidbarer Schäden.

Neben Markt- und Konjunkturrisiken werden auch Betriebsrisiken anhand verschiedener Parameter quantifiziert.

Die Risiken wurden im veröffentlichten Vermögensanlagen-Verkaufsprospekt im Einzelnen näher beschrieben; auf eine nur auszugsweise Darstellung der nach der Vermögensanlagen-Verkaufsprospektverordnung gebotenen Risikodarstellung wurde an dieser Stelle bewusst verzichtet.

4.3 Chancenbericht

Die Gesellschaft hat ein Vermögensanlagekonzept in Form von Kommanditanteilen erstellt und diese zum Vertrieb in Deutschland genehmigen lassen.

Das Vermögensanlagekonzept der Gesellschaft bietet Anlegern die Möglichkeit, als Direkt- oder Treuhandkommanditisten an den Erträgen, aus den Vermögensanlagen zu partizipieren.

Die Strukturierung der Vermögensanlage als geschlossener Fonds mit Zielinvestments in den zuvor genannten Portfolien stellt zudem eine aus Sicht der Gesellschaft besondere Investitionsmöglichkeit dar.

Die Gesellschaft ist zuversichtlich, hiermit den Anlagewünschen der deutschen Anleger in besonderem Maße gerecht zu werden.

 

Duisburg, 23. September 2016

Timberland Optimix Currency GmbH & Co. KG

Geschäftsführer

gez. Thomas Krämer

Bilanz

Aktiva

31.12.2015
EUR
31.12.2014
EUR
A. Umlaufvermögen 49.784,61 44.051,50
Bilanzsumme, Summe Aktiva 49.784,61 44.051,50

Passiva

31.12.2015
EUR
31.12.2014
EUR
A. Eigenkapital 5.352,61 11.031,12
B. Rückstellungen 15.580,00 13.480,00
C. Verbindlichkeiten 28.852,00 19.540,38
Bilanzsumme, Summe Passiva 49.784,61 44.051,50

Anhang für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2015

Timberland Fonds – OptiMix Currency GmbH & Co. KG, Duisburg

A. ALLGEMEINE ANGABEN ZUM JAHRESABSCHLUSS

1. Grundsätzliche Angaben

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2015 wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuchs über die Rechnungslegung von Kapitalgesellschaften, den Vorschriften des Vermögensanlagengesetzes, den ergänzenden Vorschriften des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung sowie den Regelungen des Gesellschaftsvertrags aufgestellt.

Die Gesellschaft wendet freiwillig die Vorschriften für kleine Kapitalgesellschaften im Sinne des § 267 Abs. 1 HGB, obwohl es sich um eine Kleinstkapitalgesellschaft gemäß § 267a Abs. 1 HGB handelt.

B. ANGABEN ZU BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZEN

1. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

1.1 Bilanzierungsmethoden

Der Jahresabschluss wurde unter Beachtung der generellen Ansatzvorschriften der §§ 246-251 HGB sowie unter Berücksichtigung der besonderen Ansatzvorschriften für Kapitalgesellschaften, §§ 264, 265-266, 268-274, 276-278 HGB, und unter Beachtung der generellen Bewertungsvorschriften der §§ 252-256a HGB aufgestellt.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren gem. § 275 Abs. 2 HGB aufgestellt.

Der Jahresabschluss wurde nach vollständiger Verwendung des Jahresergebnisses gemäß § 268 Abs. 1 HGB aufgestellt.

UMLAUFVERMÖGEN

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

sind mit dem Nennwert angesetzt.

Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten

sind zum Nennwert bewertet.

RÜCKSTELLUNGEN

sonstige Rückstellungen

wurden in Höhe der voraussichtlichen Erfüllungsbeträge nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung dotiert und berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen.

VERBINDLICHKEITEN

sonstige Verbindlichkeiten

sind zu Erfüllungsbeträgen angesetzt.

C. ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ

1. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

1.1 Forderungen gegenüber Gesellschaftern

Die Forderungen gegenüber Gesellschaftern betragen insgesamt EUR 45.357,14 (Vorjahr EUR 5.000,00).

2. Eigenkapital

2.1 Kapitalkonto I (Einlagenkonto)

Ausgewiesen wird das Kommanditkapital nebst Agio der Kommanditisten.

2.2 Kapitalkonto II (Verlustvortragskonto)

Die Gesellschaft weist zum Bilanzstichtag laut Gewinn- und Verlustrechnung einen Jahresfehlbetrag von EUR -125.319,22 aus, der nach den Regelungen des Gesellschaftsvertrages dem Verlustvortragskonto der Kommanditisten im Rahmen einer Ergebnisverwendungsrechnung zugewiesen wurde.

3. Rückstellungen

Die Rückstellungen bestehen aus sonstigen Rückstellungen in Höhe von EUR 15.580,00 (Vorjahr EUR 13.480,00).

4. Verbindlichkeiten

4.1 Restlaufzeiten

Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 28.852,00 (Vorjahr EUR 19.540,38) haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren bestehen nicht.

4.2 Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern

Es bestehen Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 14.885,22 (Vorjahr EUR 12.929,31) gegenüber Gesellschaftern.

D. SONSTIGE ANGABEN

1. Gesellschaftsorgane

1.1 Geschäftsführung

Geschäftsführer der Gesellschaft waren im Berichtsjahr die Timberland Management GmbH und die Timberland Capital Management GmbH, jeweils vertreten durch den Geschäftsführer Thomas Krämer, Kaufmann, Luxemburg (Stadt)/Luxemburg.

2. Angabe von Name, Sitz und gezeichnetes Kapital der persönlich haftenden Gesellschafterin:

Name und Sitz gezeichnetes Kapital
Timberland Management GmbH, Duisburg 25.000,00 €

3.Mitarbeiter

Im Berichtsjahr wurden keine Mitarbeiter beschäftigt.

4. Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen bestehen nicht.

sonstige Berichtsbestandteile

Timberland Fonds Optimix Currency GmbH & Co. KG

Erklärung gem. §§ 264 Abs. 2 Satz 3, 289 Abs. 1 Satz 5 HGB

Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Berichterstattung des Jahresabschlusses ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt wird und im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentliche Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft beschrieben sind.

 

Duisburg, den 29.6.2016

gez. Thomas Krämer, Geschäftsführer

Timberland Fonds – OptiMix Currency GmbH & Co. KG, Duisburg

Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2015 bis 31. Dezember 2015

 

Duisburg, 29. Juni 2016

gez. Herr Thomas Krämer, Geschäftsführer

handelnd für die Timberland Management GmbH, Duisburg und Timberland Capital Management GmbH, Duisburg.

Angaben zur Feststellung:

Der Jahresabschluss wurde zur Wahrung der gesetzlich vorgeschriebenen Offenlegungsfrist vor der Feststellung offengelegt.

Bestätigungsvermerk

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

An die Timberland Fonds – OptiMix Currency GmbH & Co. KG, Duisburg,

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Timberland Fonds – OptiMix Currency GmbH & Co. KG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2015 bis zum 31. Dezember 2015 geprüft. Die Prüfung umfasst auch die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten.

Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften unter Berücksichtigung der Vorschriften des Vermögensanlagengesetzes (VermAnlG) und der ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Darüber hinaus liegt die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter.

Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 25 VermAnlG i.V.m. § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf den Jahresabschluss unter Beachtung der anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften und den Lagebericht wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsleitung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Die Ordnungsmäßigkeit der Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten gemäß § 25 Abs. 3 VermAnlG haben wir auf Basis einer Prüfung des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems und von aussagebezogenen Prüfungshandlungen überwiegend auf Basis von Stichproben beurteilt. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2015 bis zum 31. Dezember 2015 den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse ist die Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten in allen wesentlichen Belangen ordnungsgemäß erfolgt. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss und vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

München, den 23. September 2016

optegra Treuhand GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

gez. Jens Grimm, Wirtschaftsprüfer

gez. Peter Lenz, Wirtschaftsprüfer

4 Kommentare

  • Sehr geehrte Damen und Herren,
    wir sind an weiteren, die E7- Systems und Timberland- Gruppe betreffenden Informationen stark interessiert, Wir würden uns freuen, wenn Sie uns unter der unten angegebenen e- mail Adresse kontaktieren würden.

  • Ich habe mir mal Homepage, Bilanzen etc der verschiedenen Timberland-Gesellschaften angeschaut. Auf mich wirkt das wie ein Scheinriese.
    Ein Scheinriese ist bei Jim Knopf ein Herr, der je näher man ihm kommt, immer kleiner wird. Übertragen auf die Timberland (GmbH und AG) sind es Firmen, die unberechtigt das Erscheinungsbild von Größe und/oder Macht beanspruchen möchten, schaut man jedoch genauer hin, man nichts „grosses“ findet.
    „Timberland steht heute für über 20 Jahre lang anhaltenden Erfolg im sensiblen Segment der anspruchsvollen Vermögensanlage“ schreibt die Gesellschaft. Die Bilanzen geben den angeblich „20 Jahre lang anhaltenden Erfolg“ nach meiner Einschätzung jedoch nicht wider.
    Die Homepage hat sehr wenige Links, trotz der „20 Jahre“. Artikel zum Unternehmen sind extremste Mangelware. Schaue ich mir den „Presse & Medien“-Bereich der Firmen an, finde ich nur zwei Kurzbeiträge. Eine thematisiert, das Timberland eine Ausstellung „unterstützt“ hat (durch körperliche Präsenz ?). Ein anderer Kurzbeitrag informiert, dass die unabhängige Ratingagentur Dextro Group einen Timberland-Fonds „einer Plausibilitätsprüfung unterzogen“ hat. Schau ich mir die Bilanz der mir – trotz meiner 25 Jahre Finanzerfahrung – gänzlich unbekannten „Ratingagentur“ an, finde ich einen zweiten „Scheinriesen“: Die „“Ratingagentur“ Dextro Group Germany GmbH hat nur 738 Euro Anlagevermögen und rd. 7T€ Eigenkapital. Damit dürfte sie eine der weltweit kleinsten „Ratingagenturen“ sein …..

    • Sehr geehrter Herr Storz,
      wir sind an weiteren Informationen über E7- System und Timberland Gruppe stark interessiert.
      Nehmen Sie doch bitte Kontakt unter der unten angegebenen e- mail Adresse mit uns auf. Vielen Dank und
      mit freundlichen Grüßen,
      D. Brockel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Ähnliche Beiträge
Allgemeines

Merz und die Schuldenbremse: Gefangen in der eigenen Falle

Friedrich Merz ist in eine politische Falle getappt, die er sicherlich gerne...

Allgemeines

Anleger in Sorge: Droht ein neuer Anlageskandal?

Seit Wochen gibt es alarmierende Entwicklungen rund um ein Schweizer Unternehmen, das...

Allgemeines

Der „Bären-Betrug“ von L.A.: Vier Männer, ein Kostüm und jede Menge Kratzer

Los Angeles hat schon vieles gesehen, aber diese Geschichte toppt alles: Vier...

Allgemeines

The Onion kauft Infowars: Satire trifft auf Verschwörung

In einer Wendung, die selbst für die bizarre US-Politik kaum zu übertreffen...