Formel-1-Chef Bernie Ecclestone hat erstmals eingeräumt, dem ehemaligen BayernLB-Vorstand Gerhard Gribkowsky 44 Millionen Dollar gezahlt zu haben.
Er habe sich erpresst gefühlt, sagte Ecclestone dem britischen „Daily Telegraph“. Gribkowsky habe ihm indirekt gedroht, die britische Steuerbehörde auf Finanzgeschäfte in Zusammenhang mit seiner Investmentgesellschaft Bambino Holdings hinzuweisen.„Er hat mich erpresst und ich wollte kein Risiko eingehen. Bei der Investmentgesellschaft war nichts falsch. Gar nichts“, sagte Ecclestone dem Blatt. Er habe jedoch vermeiden wollen, sich womöglich jahrelang in kostspieligen Gerichtsprozessen gegen mögliche Anschuldigungen verteidigen zu müssen.
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