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EEV-AG.de Genussrechte mit Totalverlustrisiko gibt es nicht mehr

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Darauf wies die EEV AG richtigerweise in ihrem Prospekt aus dem vergangenen Jahr hin, denn das musste sie, nach Maßgabe der BaFin, auch. Das Thema „Genussrechte“ hat man aber mittlerweile wohl auch im Vertrieb eingestellt. Das war nicht mehr zu verkaufen, so ein Sprecher des Unternehmens in einem Gespräch mit uns am Telefon.  Dazu beigetragen hat natürlich das Problem mit dem Unternehmen Infinus. Die Negativpresse zu diesem Finanzinstrument hat uns dazu gezwungen nun mit einem neuen Finanzinstrument  auf den Markt zu gehen- dem Nachrangdarlehen. Alle Zeichner, so der Sprecher des Unternehmens, erhalten eine globale Grundschuld über einen Treuhänder auf das Biomasseheizkraftwerk der EEV AG in Papenburg. Wir wollen das unsere Anleger „Sicherheit haben“. Auch dadurch sollte sich ein guter Partner im Finanzmarkt auszeichnen. Natürlich gibt es auch Kritiker dieses Produktes, diebewertung,de gehört ja auch dazu. Wir, von der EEV AG finden aber, mit der von uns angebotenen Sicherheit für den Anleger, ist das Nachrangdarlehen sicherlich ein gutes Finanzinstrument. Mit unserem Konzept weiss der Kunde auch „worin er investiert“. Er weiß was mit seinem Geld passiert. Bei uns gibt es keinen Blindpool. Wir wollen weiter in erneuerbare Energien investieren gleichzeitig   für den Anleger und uns ein Geschäft aus diesen Investitionen machen. das uns das gelingt, davon sind wir überzeugt. Wir werden uns das Unternehmen in dieser Woche einmal anschauen. Unsere Recherchen zu den handelnden Personen sind bisher exzellent. Kompetenz ist dort vorhanden. Seriosität kommt hinzu, denn die beginnt bei der EEV AG mit der Transparenz des Unternehmens. So der Sprecher des Unternehmens. Wir wollen uns davon Vorort überzeugen.

 

5 Kommentare

  • @John Lassiter

    Nach meinen Recherchen hängt der Gewinnunterschied mit wirtschaftlichen Faktoren zusammen.
    Der Vorbesitzer hatte einen Holzeinkaufspreis von 29.50€ pro Tonne. Hier hatte er eine eigene Zwischenhandelsfirma geschaltet, die den Preis an das Kraftwerk weitergegeben hat. Nebenbei entstand ein Gewinnaufschlag von 10€ über die Zwischenfirma. Die EEV AG hat ganz einfach einen anderen Holzvertrag. Der Einkaufspreis liegt um die 18€ pro Tonne, mit einer Holzliefergarantie für 5 Jahre.

  • Fragen zur Bilanz der Voreigentümern wurden schon vor einem Jahr im Fachmagazin AnleihenFinder (Ausgabe 5/13, 20.03.2013) gestellt und sachgemäß beantwortet. Die Jahresüberschüsse der Voreigentümern lagen im Jahr 2011 bei rund 1,3 Mio. Euro und 2012 bei rund 2,3 Mio. Euro. Nach der Übernahme des Biomasseheizkraftwerkes durch die EEV AG wurde Ende 2012 u.a. von einer degressiven auf eine lineare AfA umgestellt. Ihr Steuerberater wird Ihnen diesen Vorgang gerne erläutern.
    Zudem führen unsere Investitionen in technische Optimierungen zu Steigerungen der Energieeffizienz, die sich auch positiv auf die Erträge auswirken können. Eine Innovation könnte demnächst neue Maßstäbe in der Kraft-Wärme-Kopplung setzen.

    Im Übrigen hat die EEV AG noch nie eine „Gegendarstellung“ veröffentlicht. Wenn Darstellungen oder Beurteilungen nicht der Wahrheit entsprechen, erlauben wir uns aber bisweilen, mit Tatsachen und exakteren Ansichten zu antworten.

  • Besonderst interessant ist, das die Vorbesitzerin des Kraftwerkes in ihrer letzten Bilanz „nur“ einen Gewinn von knapp über 800k € ausweisen konnte und kaum ein jahr später soll EEV AG auf einmal mit gleichen Kilowatterzeugungen 4 Mio € machen.
    Das stinkt doch ganz schön nach ……!
    Interessant ist auch, das die Macher von EEV bei jeder Kritik sofort Gegendarstellungen veröffentlichen, gemäss dem Motto, „Wenn Ihr uns in die Suppe spucken wollt, versalzen wir euer Essen“!

    Deshalb kann man nur JEDEN dringendst raten, Finger weg von solch Dubiosen Firmen

  • Auch eine bekannte Windradfirma hatte eine aussichtsreiche Anlage in erneuerbare Energien. Der Erfolg dieser Firma ist hinreichend bekant. Genussrechte sind eine hochspekulative Anlage, es gibt keinen regulierten Markt. Der Erfolg steht und fällt mit dem Herausgeber. Der lässt sich für Privatkunden unmöglich einschätzen. Im Kommentar wird auf den NX25 und dergleichen verwiesen. Davon abgesehen, daß die meisten damit nichts anfangen können, bleibt diese und weitere Aussagen allgemein und mindern nicht das Risiko in einen einzelnen Anbieter.

  • Wer sich http://www.EEV-AG.de mit offenen Augen anschaut, wird schnell erkennen, dass dieses Unternehmen kein Blindpool ist. In unserem Biomasseheizkraftwerk nutzen wir vor allem Altholz, also einen nachwachsenden Rohstoff, der bereits alle anderen Nutzungszyklen durchlaufen hat. Unsere Bioenergie entsteht ohne Pestizide, Fungizide, Dünger aus Erdöl und ohne Konkurrenz zu Lebensmitteln. Aktuell arbeiten wir in Papenburg an einem Projekt für Kraft-Wärme-Kopplung, um im Herbst 2014 ca. 20 Gartenbau-Unternehmen mit Wärme zu versorgen. Dadurch werden die Betriebe von den fossilen Energieträgern Erdgas, Kohle und Öl unabhängig, sie reduzieren ihre Emissionen um rund 30.000 Tonnen Kohlendoxid pro Jahr und sichern Arbeitsplätze.

    Bekannt ist, dass alle Anlageformen ebenso Schwächen wie Stärken haben. Dazu gibt es entsprechende Fachliteratur. Es gibt keinen konkreten Hinweis darauf, dass Genussrechte riskanter sind als andere vergleichbare Investitionen mit einer entsprechenden Rendite, die deutlich über der Inflationsrate liegt.
    Schon seit 10 Jahren entwickelt sich der Aktienindex NX 25 besser als der Weltindex MSCI World. Dies zeigt deutlich, dass Investitionen in ethisch und ökologisch nachhaltige Projekte oft auch ökonomisch nachhaltiger sind, als Investitionen in vielen anderen Branchen. Selbstverständlich gibt es auch hier „Tops“ und „Flops“.
    Ebenso wie bei Anleihen, Aktien oder anderen Anlegeformen gilt auch bei Genussrechten die Grundregel: Genau anschauen! Unser Biomasseheizkraftwerk kann man von außen und innen anschauen und anfassen. Die ersten Genussrechteinhaber der EEV AG sind bereits in den Genuss ihrer Zinsen gekommen.

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