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Ehemaliger Handelsvertreter berichtet von Missständen bei Leipziger Solarunternehmen

TheDigitalArtist (CC0), Pixabay
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Ein ehemaliger Handelsvertreter der Energiekonzepte Deutschland GmbH (EKD) aus Leipzig hat Vorwürfe gegen seinen früheren Arbeitgeber erhoben. In einer kürzlich bekannt gewordenen Stellungnahme berichtet er von gravierende Mängel im Kundenservice und bei der Auftragsabwicklung.

Trotz zufriedenstellender persönlicher Kundenbeziehungen berichtet der Ex-Mitarbeiter von weitverbreiteten Problemen in der Kommunikation zwischen EKD und seinen Kunden. Besonders kritisch sieht er die verzögerte oder gänzlich ausbleibende Bereitstellung wichtiger Unterlagen für Förderanträge, etwa bei der Investitionsbank Berlin (IBB). Diese Versäumnisse, so der Insider, behinderten Kunden massiv bei der Beantragung von Fördermitteln.

Auch technische Schwierigkeiten stehen im Fokus der Kritik. Defekte Akkus und Wechselrichter seien zwar in der Branche nicht unüblich, die übermäßig langen Wartezeiten bei der Problemlösung durch EKD jedoch inakzeptabel. Der Handelsvertreter sah sich gezwungen, durch Eigeninitiative und zahlreiche Überstunden potenzielle negative Kundenreaktionen abzuwenden.

Diese Aussagen bestätigen unsere Kritikpunkte an EKD und unterstreichen die Ernsthaftigkeit der Probleme. Die Kumulation dieser Missstände führte schließlich zur Kündigung des Handelsvertreters, der sich nicht länger in der Lage sah, die Mängel des Unternehmens gegenüber den Kunden auszugleichen.

Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen in der boomenden Solarbranche und zeigt, wie mangelhafter Kundenservice und ineffiziente Prozesse nicht nur Kunden verärgern, sondern auch zum Verlust engagierter Mitarbeiter führen können. Für EKD könnte diese Enthüllung weitreichende Folgen haben, da sie das Vertrauen potenzieller Kunden erschüttern und den Ruf des Unternehmens nachhaltig schädigen könnte.

 

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