Nach dem Willen der britischen Finanzbranche soll die Londoner Regierung mit der EU einen umfangreichen Handelspakt für die Zeit nach dem „Brexit“ aushandeln. Wie aus einem einer Nachrichtenagentur vorliegenden Entwurf für die Forderungen hervorgeht, strebt der in der Londoner City verankerte Sektor eine Vereinbarung mit der EU über den gegenseitigen Zugang der Finanzfirmen zu den jeweiligen Märkten an.
„Das käme den gegenwärtigen Zugangsmöglichkeiten, die solche Unternehmen im EU-Rahmen haben, so nahe wie möglich“, heißt es in dem Papier, das der britischen Regierung im September vorgelegt werden soll. Die Branche bezeichnet das Vorhaben selbst als „ehrgeizig“.
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