Jonas Köller (S&K) hätte im Gefängnis etwas klüger werden können, denn Zeit zum Überlegen hatte er ja nun lange genug. Über vier Jahre dauerte seine Zeit in der Untersuchungshaft. Irgendwie meint Herr Köller aber vielleicht auch, die verlorene Zeit nachholen zu müssen. Mit dem Bericht der BILD-Zeitung und den nun aufgetauchten Bildern tut er sich aber dann sicherlich keinen Gefallen. Geschädigte Anleger, die diese Bilder sehen, werden nicht nur den Kopf schütteln, sondern sicherlich verärgert sein. Und das mit Recht. Jonas Köller muss aufpassen, dass solche Handlungen keinen Einfluss haben auf seine Bewährungs-/Reststrafe, die noch aussteht. Bei all solchen Handlungen kommt bei Anlegern natürlich der Verdacht auf, dass die noch Millionen von veruntreuten Geldern gebunkert haben. Und mal ehrlich, Herr Köller, solche Bilder unterstützen diese Vorstellung doch eindeutig. Freiheit feiern und genießen kann man auch anders.
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/betrug/hier-feiert-ein-verurteilter-millionen-betrueger-auf-ibiza-52036128.bild.html
Tja, Jonas, so wird das nix mit der vorzeitigen Haftentlassung.
1. Hinzulernen setzt gewisse kognitive Fähigkeiten voraus, die nicht jeder in ausreichendem Maß zu haben scheint.
2. Aber genau das wäre in diesem Fall doch super für die geschädigten Anleger. Dadurch bekommen diese nämlich Ansatzpunkte, das bislang vermeintlich vergeblich gesuchte Geld zu finden.