Startseite Allgemeines Ein Mittel gegen die Armut in Leipzig – der Leipziger Tafel e.V. und die Stadt die nicht hilft!
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Ein Mittel gegen die Armut in Leipzig – der Leipziger Tafel e.V. und die Stadt die nicht hilft!

TeroVesalainen / Pixabay
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Es ist eine Riesenschande für diese Stadt, dass man einer sozialen Einrichtung wie der Tafel nicht helfen will. Mehr als 16.000 Menschen benötigen jeden Monat die Hilfe des Leipziger Tafel e.V., und die Tafel hilft hier den Menschen natürlich gerne.

Um unsere Hilfe aber auch an die Frau, den Mann und die Familie bringen zu können, so Dr. Werner Wehmer vom Leipziger Tafel e.V., muss auch die Leipziger Tafel viele rechtliche Auflagen erfüllen, denn für uns gelten natürlich die gleichen Rechte und Pflichten wie für einen Lebensmittelbetrieb und für unseren Mittagessen-Küchenbetrieb die gleichen Hygienevorschriften wie für normale Betrieb auch.

Das ist völlig in Ordnung und die Einhaltung der Forderungen natürlich auch eine Selbstverständlichkeit, so Dr. Werner Wehmer. Aber um das alles einhalten zu können, benötigen wir natürlich auch finanzielle Mittel, denn wir werden zwar wie ein normaler Geschäfts- oder Gaststättenbetrieb bei der Einhaltung der Auflagen behandelt, haben aber eben natürlich nicht die Einnahmen, die ein Lebensmittelgeschäft oder ein Gaststättenbetrieb erwirtschaften würde.

Seit über 20 Jahren finanzieren wir uns vor allem aus privaten Spenden, warten vergebens, dass wir einmal eine finanzielle Unterstützung der Stadt Leipzig bekommen. Natürlich setzen wir nun unsere Hoffnungen auf den neuen Leipziger Stadtrat, der gerade sein Amt angetreten hat.

Vielleicht, so Dr. Werner Wehmer, gibt es hier wirklich einmal jetzt Ratsfrauen und Ratsherren, die bereit sind, auch einmal etwas für die Armen und Bedürftigen dieser Stadt zu tun.

Gerade von Parteien, von denen man solch einen Einsatz erwarten würde, wurden wir in den vergangenen 20 Jahren dann am meisten „im Stich gelassen“. Und unser lieber Herr Oberbürgermeister Burkhard Jung hatte immer nur dann an der Leipziger Tafel Interesse, wenn es um seine Wiederwahl ging.

Sonst hat man Burkhard Jung nicht in der Jordanstraße 5a beim Leipziger Tafel e.V. gesehen. Ein Armutszeugnis für einen Oberbürgermeister, der der SPD angehört. Wir werden in Kürze einen Förderantrag bei der Stadt Leipzig stellen, den jedem Ratsmitglied auch zur Kenntnis bringen, und hoffen, dann endlich einmal auch finanzielle Hilfe zu bekommen, so Dr. Werner Wehmer.

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