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Ein Rathaus darf nicht die Beute einer Partei sein

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Genau aber so ist das leider z.B. in Leipzig. Viele nennen das Leipziger Rathaus schon „rotes Rathaus Sachsen“. Mit Recht, denn hier ist der rote Filz in den Amtsstuben so stark, das hier ein echter Dienstleistungsgedanke bei vielen Mitarbeitern erst gar nicht entsteht. Viele Mitarbeiter im Rathaus fühlen sich nicht als Dienstleister, sondern als „Aufsichtsperson“ über den Bürger. Das hat es zu Zeiten von OB Hinrich Lehmann Grube nicht gegeben.

Auch zu Zeiten von Wolfgang Tiefensee als OB, war das Rathaus in Leipzig bei den Bürgern noch beliebt. Heute graust es vielen Bürgern regelrecht, wenn sie zu irgendeinem Amt, in der Stadt müssen.

OB Jung hat keinerlei Lust daran etwas zu verändern. Jung, so hat man den Eindruck, hat seinen Laden „Rathaus“ schon lange nicht mehr im Griff.

Jung ist lieber bei einer Golf Charity als bei einer Veranstaltung der Leipziger Tafel. Klar, bei der Golf Charity schmeckt dann vermutlich auch das Essen besser.

Sie verzeihen meinen Sarkasmus!

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