Der Mord an Sara di Pietrantonio schockiert Italien. Seit Tagen beherrscht die Tat, bei der die 27-jährige Römerin von ihrem Ex-Freund bei lebendigem Leib verbrannt wurde, die italienischen Medien. Mit einher geht eine neue Debatte über Gewalt gegen Frauen. Mit landesweit aus Fenstern, um Bäume und an Zäune gehängten roten Tüchern soll nun ein Zeichen des stillen Protests gesetzt werden. Die simple Botschaft: Italien sagt „Stopp zu Gewalt gegen Frauen“, wie in Rom bereits vor dem Mord auch in großen Lettern auf einer Hausmauer zu lesen war.
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