So betreibt die Bundesagentur für Arbeit dann letztlich Kundenwerbung für die beteiligten Unternehmen. Natürlich beteiligen sich diese Unternehmen nicht aus „sozialer Leidenschaft“ an solch einem Projekt, denn diese Unternehmen wollen damit neue Kunden gewinnen. Dass eine Bundesbehörde den Unternehmen dabei Hilfestellung leistet, ist schon ein dreistes Stück, ein Stück aus dem Tollhaus.
Die Begründung, die man dafür hat, ist dann ganz einfach „Kosten einsparen“. Nun, das also wieder einmal auf dem Rücken der Kunden der Bundesagentur für Arbeit. Zukünftig stellen sich Arbeitslose, die kein Konto haben, also nicht mehr in den Räumen der BA an, sondern in Drogereiemärkten und bei Discountern. Wie hält man das denn da mit der Privatsphäre? Jeder der in solche Läden einkaufen geht, weiß doch, dass da mit Privatsphäre nicht viel ist. Da stehst du in der Schlange an der Kasse und wartest darauf, dass Du drankommst. Genau in dieser Schlange stehen dann demnächst die Kunden der BA, die nicht über ein eigenes Konto verfügen. Das sollte der Bundesbeauftragte für den Datenschutz doch bitte einmal überprüfen, ob das dann alles so korrekt ist. Die BA macht es sich hier zu einfach. Kosten sparen auf dem Rücken der Arbeitslosen.
Die die Bundesagentur für Arbeit sollte sich mal in erster Linie auf ihre Arbeit konzentrieren. Das ist doch wohl die Vermittlung von Arbeitslosen. Seit Jahren werden diese Aufgaben an Vermittler abgegeben ,die dann auch noch dafür Steuergelder in Form von Beratungsgutscheinen kassieren. Das ist ein Unding was hier in unseren Behörden stattfindet.
Die die Bundesagentur für Arbeit sollte sich mal in erster Linie auf ihre Arbeit konzentrieren. Das ist doch wohl die Vermittlung von Arbeitslosen. Seit Jahren werden diese Aufgaben an Vermittler abgegeben ,die dann auch noch dafür Steuergelder in Form von Beratungsgutscheinen kassieren. Das ist ein Unding was hier in unseren Behörden stattfindet.
Die Arbeitslosen müssen also beim Amt so einen Gutschein holen und diesen anschließend beim Supermarkt einlösen. Dass sie dafür vielleicht sogar noch einzusätzliches Bahnticket kaufen müssen, Sozialtarif hin oder her, spielt dabei keine Rolle. Außerdem ist das mehr als umständlich. Gerade aus diesem Grund zieht das Argument der Arbeitsagentur „eigene Lebensumwelt“ nicht. Die behaupten, dass jeder Auszahlungsvorgang betriebsintern 8€ kostet. Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, weil dann keine Bank in Deutschland ihren Kunden an ihren Geldautomaten gebührenfreies Geldabheben ermöglichen würde.