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Eine Woche vor der Wahl in Sachsen – Nur eins scheint sicher zu sein – die FDP kommt nicht in den Landtag

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Das sagen alle Umfragen von Medien voraus. Aber mal ehrlich, fehlt uns da was in der Politik? In der Bundespolitik hat man den Eindruck, „seit die FDP nicht mehr im Bundestag ist, geht das alles ein wenig ruhiger und unaufgeregter ab“. Das was von der Bundes FDP in Erinnerung blieb, ist das „Querulantentum“. Alles wurde in der Regierung, meistens durch FDP Abgeordnete“, in Frage gestellt. Sie war die Opposition in der Regierung. Sieht man heute wie ruhig und seriös eine Regierung arbeiten kann, und dadurch auch etwas erreicht, dann muss man sagen, „wir vermissen die FDP im Bund nicht“. Ist das möglicherweise in Sachsen ab dem 1. September 2014 anders? Kaum, denn zu farblos war und ist die FDP in Sachsen. Wirtschaftsminister Morlock von der FDP wurde im eigenen Ministerium als Frühstücksminister tituliert. Kein Kompliment. Aufgefallen dadurch, dass er etwas für die sächsische Wirtschaft getan hat, dies muss man zugeben, ist Morlock allerdings auch nicht. Holger Zastrow ist an vielen Ecken gescheitert. Als stellvertretender Bundesvorsitzender der FDP und auch daran, der sächsischen FDP ein eigenes Profil zu geben. Nun ist auch nachdem 31. August als FDP Landesvorsitzender in Sachsen und als Fraktionsvorsitzender gescheitert. Ob man die FDP jemals wieder im sächsischen Landtag finden wird, bleibt abzuwarten. Für die CDU ist nur die Frage, „kann sie alleine regieren oder braucht man einen Koalitionspartner?“. Läuft es auf eine Koalition hinaus, dann dürfte die SPD der erste Ansprechpartner für diese Koalition sein. Hoffen wollen wir, dass es die Rechten nicht wieder in den Landtag schaffen. Auch wenn die Teil unserer Gesellschaft sind und man sich mit ihnen politisch auseinandersetzen muss, im Landtag haben sie kein gutes Bild abgegeben. Bleibt die AFD. Sie wird nach heutigem Stand der Prognosen in den Landtag einziehen. Was die AfD überhaupt will, ist dabei noch nicht so richtig klargeworden, außer, sich als Mehrheitsbeschaffer der CDU anzudienen. In 5 Jahren wird dann möglicherweise auch das Kapitel AFD Geschichte sein, wie demnächst die FDP.

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