Schon seit Jahren ringen die Bundesländer um ein einheitliches Abitur. Doch die Gegenstimmen reißen nicht ab.
Während sich Hamburg und Bayern deutlich für die einheitliche Abitur-Prüfung in ganz Deutschland aussprechen, gibt es in Nordrhein-Westfalen noch viele Gegensprecher. Die Kultusminister sind sich zumindest dahingehend einig, dass es „es keine Leistungs- und Anspruchsunterschiede mehr gibt“ unter den 16 Bundesländern. Die Gegenargumente ändern sich seit Jahren kaum. Am hartnäckigsten hält sich weiterhin das Argument, es würde zu einem Ferienchaos auf den Autobahnen kommen, sollten alle Schüler gleichzeitig in die Ferien gehen. Doch dass wir schon lange nicht mehr auf einspurigen Autobahnen durchs Land schleichen, wird dabei großzügig vernachlässigt.
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