Bereits kurz vor dem offiziellen Treffen der Spitzen von CDU und CSU zur Verabschiedung des Unionswahlprogramms in Berlin konnten offenbar die meisten Streitpunkte abgeräumt werden. .
Einziger Knackpunkt ist dem Vernehmen nach weiter die von der CSU gewünschte Mütterrente. Sie wird nicht im gemeinsamen Programm enthalten sein und dürfte sich daher nur im CSU-Programm für Bayern wiederfinden. Die CSU würde dann bei möglichen Koalitionsverhandlungen nach der Wahl die Mütterrente erneut als Forderung einbringen.
Unionskanzlerkandidat und CDU-Chef Armin Laschet sowie CSU-Chef Markus Söder wollten am Abend in Berlin bei einer gemeinsamen Klausur der Präsidien letzte Hand an das Wahlmanifest legen – der offizielle Beschluss ist dann für morgen vorgesehen. Bis zuletzt hatten Unionsexperten an dem letztlich wohl rund 200 Seiten starken Wahlprogramm gefeilt, nach dpa-Informationen vor allem in den Bereichen Klima und Rente.
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