Eine traurige Vorstellung, aber möglicherweise sind wir genau auf diesem Weg, hin zu einer virtuellen Welt, in der man zwar viel sehen, aber wenig erschnuppern und erleben kann.
Im Internet gibt es das klassische Schaufensterbummeln noch nicht, da kann man sich nicht einmal auf einen Kaffee gemütlich irgendwo hinsetzen und die Seele baumeln lassen. Stellen Sie sich mal einen nur virtuellen Weihnachtsmarkt vor ohne den Geruch von Mandeln, Kräppelchen, Bratwurst usw. Wollen wir auf alles das verzichten? Ich nicht, also müssen wir etwas für den stationären Handel tun.
Jener stationäre Handel, der derzeit am Boden liegt, natürlich corona-bedingt. Nur egal was oder wer Schuld hat an der Situation, wenn wir unser Einkaufserlebnis wiederhaben und behalten wollen, dann müssen wir wieder mehr beim Händler um die Ecke kaufen, aber nicht nur bei Kaufland, ALDI, EDEKA, Norma oder Netto.
Sachsen war wochenlang von jeglichem klassischen und stationären Handel ausgeschlossen. Seit Montag hat man nun auch in Dresden ein Einsehen gehabt und erlaubt den Sachsen nun auch Click&Collect, heißt online das gewünschte Produkt bestellen und dann natürlich unter Einhaltung der Hygienebedingungen, die gekaufte Ware abholen.
Leider hat sich das immer noch nicht so richtig herumgesprochen, denn so riesig ist der Run auf die Geschäfte nicht, wie wir auf Nachfrage erfahren.
Unsere Bitte, bestellen Sie ihre Ware bitte beim Händler Vorort und lassen sich die vor Ort gekaufte Ware liefern oder aber holen die Ware ab. Denn mal ehrlich, mal wieder ein Ziel zu haben, wenn man an die frische Luft geht, ist doch auch ein Fortschritt in diesen Zeiten.
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