Die Türkei schränkt angesichts der Coronavirus-Pandemie die Bewegungen ihrer Soldaten im benachbarten Bürgerkriegsland Syrien ein.
Das geht aus einer aktuellen Stellungnahme des Verteidigungsministeriums in Ankara hervor. Personal- und Truppenbewegungen, die nicht zwingend notwendig sind, seien auf ein Minimum reduziert worden. Ärzte seien in die Einsatzgebiete geschickt worden, um Trainings anzubieten und die Soldaten zu sensibilisieren.
Die Türkei ist im Norden Syriens in mehreren Regionen aktiv. Sie hatte im Oktober östlich des Flusses Euphrat eine international scharf kritisierte Militäroffensive gegen kurdische Milizen begonnen, die sie als Terroristen ansieht, und kontrolliert dort seitdem ein Teilgebiet des Grenzareals.
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