Das sagen viele Fans von RB Leipzig, die eigentlich in die Türkei reisen wollten, wenn dort das Champions League-Spiel stattfindet. Man muss ja Angst haben, dass der „Verrückte aus Istanbul“ ein ganzes Flugzeug voll mit deutschen Fussballfans in seine Gewalt bringt und dann ins Gefängnis.
So verrückt dieser Gedanke auch sein mag, aber bei Herrn Erdogan ist dann sicherlich wirklich alles möglich, eben nur nichts Vernünftiges. Das zeigt die Inhaftierung von zwei deutschen Staatsbürgern. Hier weiß man nicht einmal, warum sie verhaftet wurden. Diesen Deutschen geht es wie 10.000en Türken, die bis heute nicht wissen, warum sie ihren Job verloren haben. Der Gründervater der Türkei würde sich sicherlich auf die Frage, was er von seinem politischen Ur-Ur-Enkel halte, „beschämt abwenden“.
Passend dazu auch diese Nachricnt:
„Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat empört auf eine Anklage gegen seine Leibwächter in den USA reagiert. Das Vorgehen sei „skandalös“, sagte Erdogan heute im TV. Es verdeutliche, „wie die US-Justiz funktioniert“.
Das US-Justizministerium hatte am Dienstag drei weitere Leibwächter Erdogans in Abwesenheit angeklagt. Sie werden verdächtigt, während des Besuchs des türkischen Staatschefs in Washington im Mai gewaltsam gegen friedliche kurdische Demonstranten vorgegangen zu sein.“
Insgesamt sind damit 19 Leibwächter und Unterstützer Erdogans in den USA angeklagt. Sobald die mit Herrn Erdogan irgendwo in Europa einreisen, bitte festnehmen und an die USA ausliefern.
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