Gut, dass der „alte Sack Fischer“ bald kein Präsi mehr ist, auch das konnte man von Eintracht Fans gestern hören, sogar vor dem Pokalendspiel. Jener Präsi, der beim Eintracht Fan Fest Stimmung gegen RB gemacht hatte. Mit Verlaub, wenn das Tradition ist, dann kann man darauf verzichten. Man konnte sich dann möglicherweise schon fragen, „was hat der dann geraucht“, wenn man Fischer zugehört hat.
Natürlich kann Eintracht Frankfurt stolz auf seine Tradition sein, aber das worauf man stolz ist, kann dann auch eine Last sein, wenn man den Übergang zur „Moderne“ nicht schafft. Genau das ist bei Eintracht Frankfurt der Fall.
Natürlich bestimmt heute das Geld, denn gute Konzepte kosten nun einmal Geld, den Weltfussball. Sich diesem Trend zu verschließen mag ehrenvoll sein, aber führt man einen Verein damit nicht auch ein Stück weit ins Abseits? Genau das passiert im Moment in Frankfurt, denn wer gegen den Strom schwimmen will, wird dann irgendwann weggerissen.
Frankfurt muss sich neu aufstellen, denn die Mannschaft verliert einige Leistungsträger an Vereine, die bereit sind, mehr Geld in die Moderne zu stecken. Schaut man sich die heutigen Fussballstars an, dann sind das Söldner. Eine Identifikation mit dem Verein findet kaum noch statt.
Also, Peter Fischer, was ist da mit der Tradition? Was aber ist auch mit eigenen Spielern, die man „GROSS gezogen“ hat aus der eigenen Jugend? Ganz mager ist da die Ausbeute beim Traditionsverein Eintracht Frankfurt. Was macht denn bitte Tradition aus, Peter Fischer? Wann man gegründet wurde? Wieviel Mitglieder man hat? Wie erfolgreich man ist?
Tradition kann immer wieder NEU beginnen, dann wenn sich ein neuer Verein durchsetzt, wird auch er irgendwann dann eine Tradition haben. Frankfurt, wird in der nächsten Saison, wenn überhaupt, im unteren Mittelfeld der Bundesliga eine Rolle spielen, mehr aber auch nicht.
Schöne Grüße vom modernen Pokalsieger aus Leipzig.
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