Die französische Nationalversammlung hat kürzlich einen Gesetzesentwurf zum Verbot von elektronischen Einwegzigaretten einstimmig angenommen, um Jugendliche und die Umwelt zu schützen. Dieses Gesetz, das noch vom Senat und der EU-Kommission bestätigt werden muss, könnte im September 2024 in Kraft treten. Einweg-E-Zigaretten, die kleine, batteriebetriebene Geräte sind, werden wegen ihres oft süßlichen Geschmacks besonders von Jugendlichen geschätzt. Sie können nicht nachgefüllt oder aufgeladen werden und stellen ein Umweltproblem dar, insbesondere wegen der darin enthaltenen Lithiumbatterien.
Andere Länder wie Großbritannien, Irland und Deutschland erwägen ähnliche Verbotsmaßnahmen. In Neuseeland und Australien wurden bereits Beschränkungen eingeführt, und in den USA sind bestimmte Aromen für E-Zigaretten verboten worden.
In Anbetracht dieser internationalen Tendenzen und der zunehmenden Bedenken hinsichtlich der Gesundheits- und Umweltauswirkungen von Einweg-E-Zigaretten, stellt sich die Frage: Wird ein solches Verbot auch in Deutschland in Betracht gezogen?
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