Ja das ist so, es ist wiederr einer von den 0er Tagen wie man unten angefügtem Screenshot entnehmen kann, aber es gibt auch positive Nachrichten vom Unternehmen ELARIS AG aus Grünstadt.
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Zunächst beeindruckte das Unternehmen mit einem Aktienkurs-Höhenflug, der selbst Ikarus neidisch gemacht hätte. Doch wie der mythische Flieger stürzte auch Elaris schnell ab – von stolzen 110 Euro auf bescheidene 26,80 Euro. Wer braucht schon Stabilität, wenn man eine Achterbahn haben kann?
Aber das war nur der Anfang des Spektakels! Im April präsentierte Elaris eine Prognose für 2024, die so realistisch war wie ein fliegender Elefant. Nur drei Monate später – Überraschung! – wurde sie zurückgezogen. Schuld sind natürlich die bösen „Marktfriktionen bei Elektroautos“. Wer konnte auch ahnen, dass der Markt für Elektroautos nicht immer nur nach oben geht?
Doch das Beste kommt zum Schluss: 71 Directors-Dealings-Meldungen an einem Tag! Das nenne ich mal Transparenz-Overkill. Angeblich Teil einer „planmäßigen Optimierung der Fremdkapitalstruktur“. Klingt fast so glaubwürdig wie „Der Hund hat meine Hausaufgaben gefressen“.
Der Clou: Gläubiger wurden zu Aktionären gemacht. Für 10.000 Euro Forderungen gab’s 2.427 Aktien – ein Schnäppchen zum Preis von etwa 4,12 Euro pro Aktie. Wer braucht schon faire Marktpreise?
CEO Lars Stevenson glaubt, das erhöhe „die Attraktivität der Elaris-Aktie am Kapitalmarkt“. Ja, genau – und Pinguine können fliegen.
Immerhin gibt es eine Lockup-Frist bis Ende 2024. Damit haben die neuen Aktionäre genug Zeit, sich mental auf den nächsten Sturzflug vorzubereiten.
Elaris – wo Finanzmärkte und Fantasie verschmelzen. Wer braucht schon Stabilität und Vorhersehbarkeit, wenn man stattdessen ein so unterhaltsames Finanztheater haben kann?
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