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Elaris AG endlich ein Lichtblick denn heute wurden immerhin 81 Aktien gehandelt

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dafür sinkt aber dann der Aktienpreis. Nun, es freut uns, das wir nicht immer eine Nullnummer beim Aktienverkauf vermelden müssen, aber 81 Aktien sind dann zwar ein Anfang, aber sicherlich nicht das Ziel von CEO Lars Stevenson. Beunruhigend für Lars  Stvenson dürften dann aber vielmehr die Nachrichten aus Brüssel sein:

Die Europäische Kommission steht kurz davor, Strafzölle auf Elektrofahrzeuge aus China zu verhängen, um dem Vorwurf der Wettbewerbsverzerrung durch staatliche Subventionen für chinesische E-Autobauer entgegenzuwirken. Trotz Warnungen aus der Wirtschaft, insbesondere von deutschen Autoherstellern, die befürchten, dass diese Maßnahme zu Vergeltungsaktionen seitens Chinas führen könnte, plant die Kommission unter Ursula von der Leyen Zollaufschläge von 10 bis 25 Prozent zusätzlich zum bereits geltenden allgemeinen Zollsatz von 10 Prozent.

Die deutsche Autoindustrie ist besonders stark vom chinesischen Markt abhängig, da sie dort schätzungsweise 20 bis 23 Prozent ihrer weltweiten Gewinne erwirtschaftet. Zudem stammt ein Großteil der aus China in die EU importierten Fahrzeuge von europäischen Herstellern selbst. Spitzenmanager von BMW, Mercedes und Volkswagen haben sich daher gegen die geplanten Importzölle ausgesprochen.

Die EU-Kommissionspräsidentin sieht jedoch die Notwendigkeit, den europäischen Markt vor einer Überschwemmung mit subventionierten E-Fahrzeugen aus China zu schützen, deren Preise laut Kommission etwa 20 Prozent unter denen der in der EU hergestellten Modelle liegen. Mit dieser Maßnahme würde die EU dem Beispiel der USA folgen, allerdings mit deutlich geringeren Strafzöllen als die von den USA jüngst auf 100 Prozent erhöhten Zölle für chinesische Elektrofahrzeuge.

Chinas Reaktion auf die geplanten Strafzölle bleibt abzuwarten. Zwar hat die Volksrepublik die EU wegen der Anti-Subventions-Untersuchung gerügt und auf Zusammenarbeit gedrängt, jedoch keine klare Aussage über mögliche Gegenmaßnahmen getroffen. Experten warnen vor einem potenziellen Handelskrieg, der verheerende Auswirkungen auf eine Region haben könnte, die immer noch stark von chinesisch dominierten Lieferketten abhängig ist, um ihre ambitionierten Klimaziele zu erreichen.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und ob die EU-Kommission trotz der Bedenken aus der Wirtschaft an ihren Plänen festhält. Ein ausgewogener Ansatz, der sowohl den Schutz des europäischen Marktes als auch die Interessen der europäischen Autohersteller berücksichtigt, könnte der Schlüssel sein, um eine Eskalation zu vermeiden und eine konstruktive Zusammenarbeit mit China aufrechtzuerhalten.

 

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