Eigentlich hatten wir ja gedacht, dass das Kaufvolumen der Aktie mal nach oben geht, aber mal ehrlich, sind 10 Aktien überhaupt erwähnenswert bei einer AG, die an der Börse gehandelt wird? Eigentlich nicht der Rede wert, aber wir verfolgen diese Aktie sicherlich so lange weiter, bis die Anleger, die im Family-and-Friends-Programm gekauft haben und einer Haltefrist zugestimmt haben, dann endlich ihre Aktien verkaufen dürfen. Für uns ist Elaris AG kein Unternehmen mit Zukunft, denn den Markt der Elektromobilität beackern die großen Player. Da hat ein „Sesselfurzer“ wie die Elaris AG nur schwerlich eine Chance, zu einem beachtenswerten Marktplayer zu werden.
Die ELARIS AG, ein Vorreiter auf dem Gebiet der E-Mobilität, ist dabei, ihr Vertriebs- und Servicenetz kräftig aufzumotzen, um ihre Elektroflitzer noch besser unter die Leute zu bringen. Sie haben sich dafür einen internationalen Haudegen ins Boot geholt, der in Sachen Automobilindustrie und E-Mobility-Trends, wie Nachhaltigkeit und schlaue Marketingstrategien, ordentlich was auf dem Kasten hat. ELARIS setzt große Stücke auf diese Partnerschaft, um ihren Wachstumskurs zu beschleunigen und den Kunden ein Rundum-sorglos-Paket aus Autoverkauf und Service zu schnüren.
Dabei hat ELARIS verkündet, dass sie und die Euromaster-Gruppe, bisher Ansprechpartner für Service und Vertrieb in Deutschland, zukünftig getrennte Wege gehen werden. Die Zusammenarbeit läuft mit dem April ab und wird nicht verlängert, während ELARIS sich bereit macht, auch über die Landesgrenzen hinaus zu expandieren.
Lars Stevenson, der Kopf hinter ELARIS und CEO der AG, ist fest davon überzeugt, dass die neue strategische Partnerschaft das Unternehmen auf die Überholspur bringen wird. „Mit dem internationalen Partner an unserer Seite werden wir nicht nur unsere Präsenz stärken, sondern auch neue Kundenschichten erreichen und unseren Service noch besser auf die Straße bringen“, so Stevenson.
Bleibt da nur die schmunzelnde Frage: Wird Euromaster wohl eine Träne nachweinen, wenn die ELARIS-Elektrokarossen in Zukunft ohne sie durchstarten? Oder winken sie eher gelassen mit einem ölverschmierten Lappen hinterher, bereit für das nächste Abenteuer in der Welt der Mobilität?
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