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ELARIS GmbH – ist das Geld für die Anleger in Gefahr?

PDPics (CC0), Pixabay
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Die Personalentwicklung innerhalb des Unternehmens ELARIS hatte uns natürlich schon nachdenklich gemacht, aber offenbar nicht nur uns, denn zu dem Thema hat uns eine interessante Zuschrift erreicht. Eine Nachricht, die uns um das investierte Kapital der Anleger dann doch „fürchten lässt“.

Zudem haben wir aktuell die Information, dass das mit dem Verkauf der Elaris Autos nicht wirklich gut läuft. Mal ehrlich, wer will auch so eine „Schaukelkiste aus einem No Name Unternehmen“ als E-Auto haben?

Hierin heißt es Zitat:

In Ihren Artikeln wundern sich über das nicht ganz durchsichtigen Geschäftsmodell der Elaris GmbH. Ich musste bei der Lektüre schmunzeln, denn auch  ich habe mich  gewundert, wie ein „Stevenson Unternehmen“ mit einem wirklichen Kunden und den damals rund 30 Mitarbeiter existieren konnte. Später habe ich dann verstanden, welches Geschäftsmodell dahinter steckt: Das Unternehmen dient für Herrn Stevenson, meiner Wahrnehmung nach, nur als Vehikel, um an Investorengelder zu kommen.

Herr Stevenson hat in den unterschiedlichsten Branchen Unternehmen gegründet, viele davon sind entweder liquidiert oder sind nicht wirklich erfolgreich.

Das Prinzip ist jedoch, meiner Wahrnehmung nach, immer dasselbe: gründe eine Firma die in einer Branche liegt, die aktuell im Trend liegt: KI, Leuchtmittel, intelligente Haussteuerung, Elektrofahrzeuge, … Suche dann Investoren, die genügend Geld investieren, um einige Jahre gut davon zu leben. Wesentlich
ist hier ein wirklich gutes Narrativ zu konstruieren und medienwirksam zu verbreiten, und damit potentielle Investoren zu überzeugen. Das klappt bei Herrn Stevenson scheinbar immer wieder.

Und wenn eine Unternehmung für ihn nur ein Vehikel ist, dann kann auch eine Weinkellerei einfach umfirmiert werden. Selbst hat Lars Stevenson nie
Wein angebaut, aber Herr Stevenson ist ein „Gourmet“, der sich in Sterne-Lokalen wohl fühlt.

So hat er einfachmal eine Weinkellerei gegründet, das macht sich im Narrativ gut, den Wein jedoch eingekauft und unter eigenem Label in der Weinmanufaktur vermarktet. Schauen Sie mal auf die Website: vier Weine bietet er  dort an – renommierter Winzer haben gerade in der Pfalz ein Sortiment, von Guts-, Orts- und Lageweine vielleicht auch noch ein großes Gewächs im Sortiment.  Das ist in Stevensons Weinmanufaktur nicht der Fall. Ich überlasse Ihnen die Antwort auf die Frage, ob er hier ein erfolgreiches Geschäft führt.

Zitat Ende

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