ELARIS plant irgendwann an die Börse zu gehen. Da schaut man sich natürlich auch einmal die Unternehmen an, die man dem Unternehmen ELARIS und Herrn Stevenson zuordnet. Zunächst einmal haben wir uns die Elaris Innovation GmbH angeschaut und feststellen müssen, diese Gesellschaft ist bilanziell im siebenstelligen Bereich überschuldet, jedoch nicht im insolvenzrechtlichen Sinne.
Eine weitere Gesellschaft aus dem Unternehmenskonstrukt ist die ELARIS Holding GmbH. Auch hier haben wir eine Bilanz im Unternehmensregister gefunden. Diese weist ein Eigenkapital aus von knapp 29.000 Euro.
Weiter geht es mit der ELARIS AG, die früher die Elaris GmbH war. Die letzte Bilanz, damals eben noch GmbH, finden wir da aus dem Jahre 2021.
Diese Bilanz gibt uns dann doch zu denken, denn schaut man sich diese Bilanz genauer an, dann findet man dort eine Bilanzposition Genussrechtskapital in Höhe von 8.059.000,00, aber nur ein Eigenkapital von 5.806.571,08. Bedeutet dies, sehr geehrter Herr Stevenson, dass die Anleger bereits über 2 Millionen abschreiben müssen? Ob die Anleger sich dessen bewusst sind?
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