Auf elektrodensucht.de bestellte ein Verbraucher aus Göttingen ein Smartphone für 319,99 Euro. Der Händler soll laut Impressum in Dortmund ansässig sein. Die Bezahlung erfolgte per Banküberweisung – der einzigen Zahlmöglichkeit. Die Ware kam jedoch nicht an. Sofern eine Lieferung der bislang gekauften Artikel nicht erfolgt, fordern Sie einmal zur Nachlieferung auf. Unterbleibt eine Reaktion, stellen Sie Strafanzeige bei der Polizei. Eine Bestellung der Smartphone-Sommerschnäppchen ist aktuell nicht möglich
Wilhelmshaven: 59 Euro gezahlt, Geld trotz Retoure nicht bekommen
Eine Verbraucherin aus Wilhelmshaven wollte auf de.valgosocks-pro.com einen Artikel bestellen. Dazu musste sie ihre Telefonnummer angeben. Über einen Rückruf erfolgte die Bestellung. Sie erhielt die Socken im Wert von 59 Euro per Nachnahme. Eine Auftragsbestätigung und Widerrufsbelehrung fehlten. Das Produkt gefiel ihr nicht. Mit dem Retoureschein sandte sie es an Bigglesale GmbH zurück. Ihr Geld hat sie noch nicht erhalten. Der Anbieter hält sich nicht an die Buttonlösung.
Stade: 1015 Euro für vier Jahre Virenscan
Beim Surfen nach einem Virenscanner poppte bei einer Verbraucherin aus Stade ein Angebot für ein solches Programm auf. Sie wählte die angegebene Nummer und zahlte per Paypal/Safecart 10515,76 Euro für 4 Jahre Unterstützung durch Support Global. Lassen Sie die Fernwartung durch Dritte nicht einfach zu. Lassen Sie sich nicht einschüchtern. Bereits vor wenigen Tagen haben wir vor falschen Computerspezialisten gewarnt.
Wolfsburg: 90 Euro für Telefonerotik
Wieder sind Schreiben aus Tschechien im Umlauf. Ein Verbraucher aus Wolfsburg soll angeblich einen Erotikdienst in Anspruch genommen haben und nun 90 Euro auf ein tschechisches Konto einzahlen. Dieses Mal wird die Forderung von Empower eingetrieben. Zahlen Sie nicht.
Göttingen: 150 Euro für ein nicht passendes Kleid
Eine Verbraucherin aus Göttingen hatte auf mekleid.de ein maßgeschneidertes Kleid bestellt. Die Maße hatte sie per E-Mail übermittelt. Das Kleid zahlte sie per Kreditkarte. Eine Widerrufsbelehrung erhielt sie nicht. Das Kleid kam, passte aber nicht. Mekleid schließt eine Rückgabe aus. Ein Impressum ist auf der Seite nicht zu finden. Eine Reklamation ist damit schwer durchzusetzen. Versuchen Sie, Ihr Geld zurück buchen zu lassen
Wolfsburg: 216 Euro Gesamforderung
Und wieder erhielt ein Verbraucher – diesmal aus Wolfsburg – eine Fake-Mahnung der Firma Wondo GmbH und Co. KG. Angeblich hat der Verbraucher ein Angebot auf youjizz.com in Anpsruch genommen und soll nun insgesamt 216 Euro zahlen. Unterzeichnet wurde die E-Mail mit Jakob Metzler, Rechtsanwalt. Zahlen Sie nicht.
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