Ella Media AG, wer wird da jetzt noch Kapital investieren?

Published On: Dienstag, 02.07.2024By Tags:

Investieren Sie in Ella Media AG und werden Sie Inhaber von Partizipationsscheinen (stimmrechtslose Aktien). Als Partizipationsscheininhaber partizipieren Sie am zukünftigen Erfolg des Unternehmens.

Vom 13. März 2024 bis 13. März 2025 (17.00 Uhr Schweizer Zeit) bietet Ella Media AG bis zu 2 Millionen Partizipationsscheine über mehrere Angebotsrunden zu einem anfänglichen Ausgabepreis von EUR 25.00 pro Stück zur Zeichnung an.

Weitere Einzelheiten des Angebots und dessen Bedingungen sind im nachfolgend abrufbaren Wachstumsprospekt enthalten, der von der Finanzmarktaufsichtsbehörde in Luxemburg (CSSF) am 13. März 2024 genehmigt und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), der Finanzmarktaufsichtsbehörde in den Niederlanden (Autoriteit Financiële Markten (AFM)) sowie der Österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA) angezeigt wurde (der „Prospekt“).

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Die Frage in der Überschrift ist doch nachvollziehbar Michael Keusgen, Dr. Daniela Böclmann und Peter Paul Czech. Genannte 3 Personen targen derzeit Verantwortung im Unternehmen Ella Media AG aus der Schweiz.

Letzte Eintragung Ella Media AG aus März 2024

Ella Media AG, in Zug, Schweizer Handelsregister CHE-370.592.352, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 230 vom 27.11.2023, Publ. 1005894304). Eingetragene Personen neu oder mutierend: Böckmann, Dr. Daniela, deutsche Staatsangehörige, in Ingenbohl, Mitglied der Geschäftsleitung, mit Kollektivunterschrift zu zweien; Czech, Christoph Paul, deutscher Staatsangehöriger, in Friedrichsdorf (DE), Mitglied der Geschäftsleitung, mit Kollektivunterschrift zu zweien.

Anmerkung der Redaktion:

Betrachtet man die aktuelle Entwicklung im Unternehmenskonstrukt von Ella Media AG, dann ist der Ruf und das Verlangen nach einer Sonderprüfung sicherlich gerechtfertigt. Wenn zwei Gesellschaften des Unternehmens, an denen die Ella Media AG zu 100 % als Gesellschafter beteiligt war, an einem Tag Insolvenz anmelden, muss man schon die Frage stellen, wie es in der „Muttergesellschaft“ selbst aussieht. Es ist auch notwendig, zu fragen, was mit dem Geld der Anleger passiert ist, wohin die Gelder geflossen sind und welche Begründungen es dafür gab.

Einige Positionen der Bilanzen aus den Jahren 2021 und 2022 machen sicherlich ein Hinterfragen erforderlich. Sagen Sie den Anlegern bitte ehrlich, wie es um die Gesellschaft bestellt ist, meine Damen und Herren. Unsere Redaktion steht Ihnen gerne auch für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

Manchmal greift man auch auf ein Sprichwort zurück, um eine mögliche Situation zu beschreiben. Hier fällt uns spontan folgendes Sprichwort ein: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

 

 

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