Moderiert von Henry Posche mit Gästen Paul Fort, Gisbert Audio und Elon von Beschiss
Henry Posche:
Willkommen zu „Fahren mit Fantasie – Wenn Autos träumen lernen“! Heute zu Gast: der wütende Tesla-Fahrer Paul Fort, der investigative Zahlenkünstler Gisbert Audio, und – per Livestream zugeschaltet aus seinem neuen Büro auf dem Mars – der Unternehmer, Visionär und angebliche Kilometervervielfacher Elon von Beschiss.
Henry Posche:
Paul, dein Tesla fährt 20 Meilen, zählt aber 72. Ist dein Wagen vielleicht einfach besonders ehrgeizig?
Paul Fort:
Ich dachte erst, er macht heimlich Nachtschichten als Uber. Aber nein, er steht brav in der Garage – zählt aber weiter. Ich glaub, er trainiert für die Olympiade im „Kilometerlügenlauf“.
Gisbert Audio:
Ich hab’s nachgerechnet, Henry. Der Zähler steigt proportional zur Anzahl der Teslafans im Umkreis und der Sonne auf dem Display. Reine Datenmagie.
Henry Posche:
Beeindruckend! Elon, du bist zugeschaltet – was sagst du dazu? Rechnet dein Algorithmus mit Warp-Antrieb?
Elon von Beschiss:
lacht digital Henry, du verstehst das nicht. Der Algorithmus fühlt die Strecke. Wenn ein Fahrer besonders schwer wirkt – emotional oder durch Mittagessen – zählt der Wagen das doppelt. Das ist Tesla Quantum Mileage™.
Paul Fort:
Also mein Mittagessen hat vielleicht 800 Kalorien, aber keine 52 Meilen!
Gisbert Audio:
Ich hab da mal einen Tesla mit einem Hamster im Innenraum getestet. Nach 5 Minuten im Stand: 3 Kilometer extra. Der Hamster war begeistert, der Leasingvertrag leider nicht.
Henry Posche:
Elon, das klingt alles ein bisschen wie der Traum jedes Garantieverweigerers. Zufall?
Elon von Beschiss:
Garantie ist nur ein Konzept. Tesla-Fahrer leben jenseits davon – wie in einer Matrix. Und wenn du dein Auto wirklich liebst, zahlst du gerne dreimal für dieselbe Reparatur. Das ist emotionale Nachhaltigkeit.
Paul Fort:
Also mein Tesla liebt mich offenbar nur, wenn ich die Kreditkarte zücke. Und zwar frühzeitig.
Gisbert Audio:
Was Elon wirklich geschafft hat: Der Kilometerzähler ist jetzt ein digitales Horoskop. „Du wirst heute 116 Kilometer erleben – auch wenn du nur zum Bäcker fährst.“
Henry Posche:
Wunderbar. Abschließend, Paul – was forderst du?
Paul Fort:
Eine Entschuldigung. Ein echter Kilometerzähler. Und vielleicht ein kleiner Bonus für emotionale Schäden – zum Beispiel kostenlose Mitfahrten bei SpaceX.
Elon von Beschiss:
Deal. Aber nur, wenn du den Rückflug selbst zahlst – in Lichtjahren.
Henry Posche:
Und damit verabschieden wir uns. Denken Sie daran: Wenn Ihr Auto Ihnen zu viele Kilometer zählt, könnten Sie entweder Elon Musk verklagen – oder einfach sagen: „Mein Auto lebt. Es führt ein geheimes Doppelleben.“
Bis zum nächsten Mal bei „Posche dreht durch“!
🚗💨 Dieser Beitrag ist selbstverständlich satirisch gemeint. Sollte Ihr Tesla tatsächlich Kilometer zählen wie ein Hamsterrad auf Koks, wenden Sie sich bitte an Ihre örtliche Justizbehörde – oder an Ihren Mathelehrer.
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