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Elon Musk und Alice Weidel: Ein Talk zwischen Bürokratie, Marsreisen und „Kommunisten“

RalfDesign (CC0), Pixabay
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In einem denkwürdigen Online-Gespräch mit Alice Weidel, der Vorsitzenden der deutschen AfD, überraschte US-Milliardär Elon Musk gestern wieder einmal mit seiner ganz eigenen Mischung aus politischer Expertise und SpaceX-Euphorie. Auf seiner Plattform X erklärte Musk, dass nur die AfD Deutschland retten könne. Ob er das wirklich ernst meinte oder einfach in den Kommentaren den Algorithmus füttern wollte, bleibt unklar.

Von Bürokratie-Wut zu Atomkraft-Liebe

Musk begann das Gespräch, indem er Weidel höchstpersönlich befragte – vielleicht sein Versuch, wie ein echter Talkshow-Moderator zu wirken. Themen gab es reichlich: Von deutschen Steuern („viel zu hoch!“ – Weidel) über seine Tesla-Fabrik in Grünheide. Musk klagte über die deutsche Bürokratie, die ihn dazu zwang, „einen Lastwagen voller Papierkram“ abzuliefern. Ob er dabei kurz daran dachte, einfach alles auf den Mars zu schicken, bleibt Spekulation.

Hitler ein „Kommunist“?

Besonders kreativ wurde es, als Weidel über Hitler sprach. Ihrer Meinung nach war er nämlich ein Kommunist. „Nationalsozialisten, wie das Wort schon sagt, waren Sozialisten“, erklärte sie mit einer Logik, die selbst erfahrene Geschichtslehrer ins Schwitzen bringen dürfte. Musk nickte zustimmend – vielleicht, weil er parallel den nächsten Raketenstart plante und nicht mehr ganz zuhörte.

Von Atomkraft zu Nahost und zurück zum Mars

Während Weidel sich über das deutsche Bildungssystem und die Abschaltung von Atomkraftwerken beschwerte, stimmte Musk begeistert zu. Schließlich sei er ja ein Fan von Solarenergie, aber Atomkraft sei irgendwie auch ganz cool. Bei Nahost fragte Musk nach dem Existenzrecht Israels, was Weidel bejahte – eine kleine Überraschung in einem Talk, der ansonsten mehr Themenwechsel als eine durchschnittliche Netflix-Serie hatte.

Musk schwärmt von Marsreisen – und Gott?

Am Ende wurde es dann wirklich spacig. Musk sprach über seine Pläne, in zwei Jahren ein unbemanntes Raumschiff zum Mars zu schicken – oder vielleicht auch ein paar Tesla-Mitarbeiter, die keine Lust mehr auf deutsche Bürokratie haben. Menschen sollen dann in vier Jahren folgen. Weidel nickte höflich und überlegte wohl, ob die AfD dort eine neue Parteizentrale eröffnen könnte.

Kurz vor Schluss wagten die beiden noch den großen philosophischen Abgang: Gibt es einen Gott? Beide waren sich nicht sicher, aber Musk meinte wohl insgeheim: Wenn nicht, baue ich einfach einen.

Fazit: AfD-Werbung mit Raketenwürze

Musk, der seit Wochen nicht nur für die AfD wirbt, sondern auch Spitzenpolitiker Deutschlands beschimpft, zeigte sich in Höchstform. Ob der Talk tatsächlich die deutsche Politiklandschaft verändert oder einfach nur Stoff für den nächsten Twitter-Meme liefert, bleibt abzuwarten. Klar ist: Musk bleibt Musk – und wenn er sich langweilt, bastelt er sich einfach ein neues Universum.

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