Die Pressemitteilung von ELARIS lässt einen nur mit dem Kopf schütteln. Das Unternehmen büßt mit dem Auslaufen der vertraglichen Verbindung mit Euromaster zunächst über 100 Servicestandorte in Deutschland ein. Es stellt sich die Frage, wie sich die ELARIS AG im Hause Emil Frey, die immerhin über 30 Marken im Programm hat, profilieren will. Aus meiner Sicht ist die Vertriebsübernahme ein Rückschritt für ELARIS. Wie aus internen Quellen verlautet, hatte man sich auch bei Euromaster mehr von der Zusammenarbeit erhofft.
Nun heißt es: Neues Spiel, neues Glück. Wir halten die ELARIS-Aktie für wenig chancenreich, ein „Burner“ zu werden. Im Gegenteil, es besteht die Gefahr, dass sie im Pennystockbereich landet. Die Hoffnung liegt nun auf Lars Stevenson und seinen Ideen, um das Unternehmen nach vorne zu bringen. Der Vertrieb über die Emil Frey AG ist aus unserer Sicht dafür nicht der richtige Weg.
Eigentor ELARIS.
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