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Empfang

GDJ (CC0), Pixabay
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Mit einer feierlichen Zeremonie hat der französische Präsident Emmanuel Macron seinen US-Kollegen Joe Biden als Staatsgast begrüßt. Macron empfing Biden heute Mittag am Pariser Triumphbogen, begleitet von einem Militärchor, einem Gendarmerieorchester und einer kleinen Fliegerparade.

Gemeinsam nahmen Emmanuel und Brigitte Macron sowie Joe und Jill Biden an einer Kranzniederlegung am Grab des unbekannten Soldaten teil und hielten eine Schweigeminute ab. Anschließend begleiteten Reiterstaffeln die Delegation auf dem Weg zum Élysée-Palast.

Der US-Präsident kam bereits am Mittwoch zu einem mehrtägigen Staatsbesuch in Frankreich an. Am Donnerstag nahm er in der Normandie an Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag der Landung alliierter Truppen (D-Day) teil. Die USA betrachten Frankreich traditionell als ihren „ältesten Verbündeten“, eine Beziehung, die auf die Unterstützung im Unabhängigkeitskrieg gegen Großbritannien (1776-1783) zurückgeht.

Während des Staatsbesuchs sind mehrere bilaterale Gespräche geplant, bei denen wichtige Themen wie Klimawandel, internationale Sicherheit und wirtschaftliche Zusammenarbeit im Vordergrund stehen. Beide Präsidenten betonten die Bedeutung der transatlantischen Partnerschaft und die Notwendigkeit, gemeinsame Herausforderungen durch enge Zusammenarbeit zu bewältigen.

Auch kulturelle und symbolische Programmpunkte stehen auf der Agenda. So besuchen die Präsidenten und ihre Ehepartner eine Ausstellung im Louvre und nehmen an einem Abendessen im Schloss Versailles teil, bei dem hochrangige Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur erwartet werden. Diese Veranstaltungen sollen die tiefe Verbundenheit und die gemeinsamen Werte der beiden Nationen unterstreichen.

Der Staatsbesuch bietet zudem Gelegenheit, die Zusammenarbeit in der Verteidigungspolitik zu vertiefen. Angesichts globaler Sicherheitsbedrohungen werden die USA und Frankreich ihre Strategien zur Bekämpfung des Terrorismus und zur Förderung der Stabilität in Krisenregionen weiter abstimmen.

Abschließend wird erwartet, dass beide Staatsoberhäupter eine gemeinsame Erklärung abgeben, in der sie ihre Verpflichtung zu einer starken transatlantischen Allianz und ihren Willen zur Zusammenarbeit in globalen Angelegenheiten bekräftigen. Dieser Staatsbesuch soll die Freundschaft zwischen den beiden Nationen weiter stärken und als Symbol für die andauernde Partnerschaft dienen.

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