Der Freispruch eines Schulwarts, der eine Schülerin an einer italienischen Schule unsittlich berührt hat, führt zu landesweiter Empörung. Videos in sozialen Medien zeigen, wie lange zehn Sekunden sind, wenn man gegen den eigenen Willen berührt wird.
Das Opfer hatte den Vorfall vor Gericht geschildert, aber das Gericht bewertete die Tat als „ungeschickte Handlung ohne Triebhaftigkeit“. Der Schulwart gestand zwar die Tat, meinte aber, es sei ein „Scherz“ gewesen.
Die Entscheidung des Gerichts wird kritisiert, da sie sexuelle Belästigung nicht angemessen bestraft. Die Studenten- und Studentinnenvereinigung sowie viele Menschen in den sozialen Medien solidarisieren sich mit der Schülerin.
Die Schülerin hofft, dass die Staatsanwaltschaft Berufung einlegt und das Urteil überprüft.
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