Siemens hat seine unglückliche Ehe mit dem französischen Atomkonzern Areva beendet.
Der Münchner Industriekonzern habe seinen Anteil an dem deutschen Gemeinschaftsunternehmen Areva NP verkauft, so wird berichtet, dies unter Berufung auf Sprecher beider Unternehmen. Siemens hatte seinen Rückzug aus dem in Erlangen ansässigen Kernkraftwerksbauer bereits angekündigt, stritt sich mit Areva aber noch über die Modalitäten. Der Streit um den Kaufpreis ist auch jetzt noch nicht beendet. Ein Pariser Gericht wird dazu derzeit bemüht.
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