Geld, sehr viel Geld ist in das Thema „Solar“ geflossen, viele meinen zu viel Geld. Der Staat hat die Branche jahrelang massiv gefördert.
In der Unionsfraktion gibt es nun Pläne, den Ausbau von Solaranlagen mit einer außerplanmäßigen Subventionskürzung zu bremsen. Die Regierung steht bereits mit den Firmen in Verhandlung um eine „sozial abgefederte Lösung“ zu finden. Politik und Branche leiden derzeit an den Folgen des Solarbooms. 2010 hat sich die Zahl der Solaranlagen in Deutschland fast verdoppelt. Aufgrund der hohen Fotovoltaik-Vergütung steigt die Ökostrom-Umlage, die alle Kunden mit ihrer Stromrechnung bezahlen, zum Jahreswechsel von 8 auf 13 Mrd. Euro pro Jahr. Ein Durchschnittshaushalt zahlt dann 12 statt 7 Euro pro Monat. Um die Akzeptanz der erneuerbaren Energien nicht zu gefährden, will die Politik eine Fortsetzung des Booms 2011 verhindern. Hinter den Kulissen verhandeln Vertreter der Solarbranche bereits mit dem Umweltministerium über Wege, den Ausbau zu begrenzen.
Gut so, denn Deutschland ist nun mal kein Sonnenland. Wir, in der Redaktion, sind überzeugt davon, das es noch viele böse Überraschungen bei Solarkunden geben wird zukünftig, was die Folgekosten anbetrifft. Lassen Sie die Finger von Solaranlagen in Deutschland, wenn man Ihnen das als Kapitalanlage anbietet. Solar auf dem eigenen Dach ist ok.
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