ThyssenKrupp-Vorstandschef Guido Kerkhoff soll nach gut einem Jahr im Amt nach den Vorstellungen wichtiger Aufsichtsräte schon wieder gehen.
Der Personalausschuss des Aufsichtsrats habe dem Gremium empfohlen mit dem 51-Jährigen „Verhandlungen über eine zeitnahe Beendigung seines Vorstandsmandates aufzunehmen“, teilte der Industriekonzern gestern mit.
Kerkhoff war erst im Juli 2018 an die Spitze des Vorstands gerückt, nachdem Heinrich Hiesinger seinen Rücktritt erklärt hatte. Vorher war er Finanzvorstand. Anstelle von Kerkhoff soll Aufsichtsratschefin Martina Merz für bis zu zwölf Monate als Vorstandschefin einspringen.
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