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Endlich hat auch Leipzigs OB Burkhard Jung verstanden das nicht der Eigentümer bei Karstadt der „böse Bube“ war

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Es hat verdammt lange gedauert, aber jetzt hat auch der Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung verstanden, dass man ihn und die Verwaltung des Rathauses an der Nase herumgeführt hat seitens Karstadt Leipzig.

Burkhard Jung sagte nach Medienangaben in einem Vortrag zum Aus von Karstadt Leipzig: „Es war nicht der Eigentümer, an dem es lag.“ Klare Worte, die Burkhard Jung längst hätte finden müssen, denn es war schon lange klar, das Karstadt Leipzig ein „falsches Spiel“ getrieben hat.

In Wirklichkeit hätte Karstadt Leipzig möglicherweise auch einer Vertragsverlängerung nicht zugestimmt, wenn man die alte Miete hätte weiterbezahlen können. Die Pläne von Karstadt waren schon lange gänzlich andere, denn es war schon lange von der Deutschen Warenhaus AG die Rede . Was soll man aber mit zwei Warenhäusern, die sich nahezu nur 50m voneinander entfernt befinden?

Nun gut, logisches Denken hat im Leipziger Rathaus aufgehört, als Wolfgang Tiefensee das Rathaus verlassen hat.

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