Sehr geehrter Herr Sillober, sehr geehrter Herr Bräuer, sehr geehrter Herr Matthias Hammer,
manchmal frage ich mich, wenn sich erneut verärgerte Kunden mit mir in Verbindung gesetzt haben: Was haben Sie eigentlich für einen unorganisierten Laden, oder provokativ gefragt, haben Sie keine Liquidität, um den Kunden die ihnen zustehende Mehrwertsteuer zu erstatten? Sie sehen sich doch selbst als einer der Marktführer in Deutschland? Das kann doch dann nicht ihr Anspruch sein.
Die Frage ist aus meiner Sicht bei der Anzahl von Kunden, die mir mittlerweile bekannt sind, sicherlich berechtigt. Immer neue Vertröstungsmails verärgern die Kunden und lassen letztlich auch finanzielle Bedenken hinsichtlich Ihres Unternehmens aufkommen.
Auch wenn der Gesamtbetrag der den Kunden zustehenden Mehrwertsteuer-Erstattungen möglicherweise durchaus erheblich sein könnte, es ist Geld, das den Kunden zusteht, nicht Ihnen, dem Unternehmen Energiekonzepte Deutschland GmbH. Wie würden Sie bitte reagieren, wenn man mit Ihnen als Kunde eines Unternehmens, das sich selbst als Mit-Marktführer einer Branche sieht, es auch nach Monaten nicht schafft, den Kunden zustehende Gelder auszuzahlen?
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Hier ein Beispeilauswertung für einer Kommunikation mit Ihrem Hause:
In der vorliegenden Korrespondenz zur Umsatzsteuer-Erstattung für Teil-Rechnungen aus 2022 zwischen einem Kunden und der Energiekonzepte Deutschland GmbH (EKD Solar), gibt es mehrere Punkte, die auf potenzielle Verzögerungen und administrative Probleme hinweisen:
- Verzögerungen bei der Schlussrechnung: Die E-Mails zeigen, dass sich die Erstellung der Schlussrechnung verzögert. Mehrere Nachrichten deuten darauf hin, dass technische Herausforderungen in der Rechnungsstellung dazu führen, dass der genaue Auszahlungstermin nicht genannt werden kann.
- Mehrfache Anfragen des Kunden: Der Kunde hat mehrfach seine Bankverbindung übermittelt und auf die ausstehende Erstattung hingewiesen. Trotz dieser wiederholten Kommunikation gab es erhebliche Verzögerungen in der Bearbeitung und Auszahlung.
- Setzen einer Zahlungsfrist: In einer Nachricht des Kunden vom Ende August 2024 wird deutlich, dass der Kunde nach rechtlicher Beratung eine Frist zur Zahlung gesetzt hat. Diese Frist von vier Wochen signalisiert den Unmut des Kunden über die fortwährende Verzögerung und die Bereitschaft, den Vorgang rechtlich weiterzuverfolgen.
- Bestätigungen der EKD Solar: Die Antwort-E-Mails der EKD Solar bestätigen, dass die Bankverbindung hinterlegt wurde und die Auszahlung „zeitnah angestoßen“ werde. Dennoch bleibt unklar, ob diese Zusagen eingehalten werden.
Fazit:
Die Kommunikation deutet auf systematische Verzögerungen bei der Bearbeitung von Umsatzsteuer-Erstattungen hin, was für Kunden frustrierend sein kann. Trotz mehrfacher Rückfragen und der Übermittlung notwendiger Informationen scheint der Prozess bei der EKD Solar durch technische oder organisatorische Probleme beeinträchtigt zu sein. Dies kann zu rechtlichem Druck von Kundenseite führen, wie es in diesem Fall angedroht wurde.
Original Kommunikation mit dem Unternehmen Energiekonzepte Deutschland GmbH liegt der Redaktion vor.
Auch wir werden seit Jahren (!) von EKD hingehalten. Hier geht es um Steuern aus dem Jahr 2022!!! Immer bekommen wir nur Ausreden und werden vertröstet. Will EKD hier so lange hinhalten, bis es verjährt ist? Oder hat das Unternehmen einfach kein Geld mehr? Auch wir schalten jetzt einen Anwalt ein!