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Energiekonzepte Deutschland GmbH die neuen Kommentare

geralt (CC0), Pixabay
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Hier der Kommentar vom Screenshot:

Die typischen leeren Versprechungen.
Ich komme selbst aus dem PV-Markt (seit 15 Jahren) und es geht weiter vielen Anbietern nur darum den Kunden nicht seriös zu beraten, sondern mit windigen Aussagen die Anlagen an den Mann zu bringen und möglichst viel zu verkaufen – egal ob es Sinn macht.

Auf eine Anfrage im Netz sollten sich 4 Anbieter bei mir melden. Gemeldet hat sich jedoch nur EKD, die angeblich 2.400 Fachberater haben. Wie persönlich dann ein solcher Kontakt ist wenn die Fachberater eigenständige Handelsberater sind die keinerlei Zugriff auf die Ressourcen von EKD haben kann man sich vorstellen. Hier geht es nur darum um jeden Preis Umsatz zu machen.

Interessant ist, dass mal in der eigenen E-Mail Werbung von 11.000 realisierten Anlagen die Rede ist, auf der Website von 21.000 und laut Fachberater dann sogar von 23.000. Dabei ist die Firma erst 2018 gegründet worden und hat nach eigenen Jahresberichten bis Ende 2021 gerade 4.000 – 4.500 Anlagen realisiert. Wie man dann Mitte 2023 plötzlich auf 23.000 Anlagen kommen will ist unrealistisch.
Aber kommen wir zum Gespräch……Zuerst einmal kam der Berater völlig unvorbereitet. Von Beginn an wurden Märchen erzählt: Bifacial Module würden 15% Mehrertrag liefern – was einfach eine Lü ist. Bei dachparalleler Verlegung und dunklen Ziegeln ist man – wenn überhaupt – bei 1% Mehrertrag. Angeblich wären Glas-Folie Module grundsätzlich schlecht (würden Brände verursachen bzw. undicht werden und Ertrag verlieren – natürlich hat er die passenden Bilder sofort in Hochglanz parat). Auch das sind Märchen. Lauit Aussage von Fachleuten brennen Dächer mit PV nicht häufiger als Dächer ohne PV und wenn es brennt liegt es in dder Regel an einer schlechten Montage (weil eben irgendwelche Subunternehmer im Akkord die Anlage montieren).
Alles Märchen um Ängste zu schüren und die eigenen teuren Module zu verkaufen.
Oder es wurde von einem Eigenverbrauch von 40% geredet, welcher durch einen Speicher auf 70% gesteigert werden kann. Das sind völlig unrealistische Werte. Gemäß Erfahrung aus dem Markt und seriösen Berechnungsprogrammen kommt man bei einem Einfamilienhaus auf etwa 20% Eigenverbrauch bzw. bis zu etwa 40% mit Speicher (je nach Größe der Anlage).
Von Anfang an war das Gespräch darauf ausgelegt dem Kunden mehr als nur eine PV-Anlage aufzuschwatzen – auf jeden Fall eine Batterie und am Besten auch noch eine Wärmepumpe. Nachdem mein Haus fast neu ist und eine Wärmepumpe nicht in Frage kommt musste es auf jeden Fall ein Speicher sein – mit den blumigsten Versprechen und dem seit 20 Jahren gleichen Spruch „die Sonne schickt keine Rechnung“. Richtig, aber der Solarteur für den Batteriespeicher…. und jede Erfahrung und jede Berechnung zeigt, dass ein Batteriespeicher zwar den Eigenverbrauch erhöht, aber die Wirtschaftlichkeit verschlechtert weil es den Preis der PV-Anlage fast verdoppelt.
Nachdem ich mich dann geoutet hatte kamen die großen Ausreden (habe ich gar nicht gesagt….. Fakten wurden angezweifelt….. und es wurde versucht abzulenken).
Bereits bei der Terminvereinbarung am Telefon wusste ich was auf mich zukommt… lauter vorgefertigte Phrasen …. wie bei Versicherungsvertretern vor 30 Jahren. Und das Ganze setzte sich dann im Termin fort. Es ging nur darum möglichst viel zu verkaufen – indem Märchen erzählt werden und Ängste geschürt wurden.
Nach dem Termin habe ich den Fachberater mal gegoogelt:
„Feilbieten von Textilien, Schuhen und Haushaltswaren, Modeschmuck, Parfüm, pyrotechn. Artikel, Eis, alkoholfreie Getränke sowie Bier und Wein in fest verschlossenen Behältnissen im Reisegewerbe. Ferner seit 01.03.2014 Energieberatung, Vermittlung von Strom und Gas, Handel mit LED.“
Genau das passt zum Gespräch und zum Auftreten.

Zitat Ende

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Heiko T. Kommentar

Nur mit Rechtsschutz sinnvoll.

Hatten letztes Jahr im August/September eine ~10kWp Anlage mit Speicher bestellt. Der Kundendienstberater C. Imat war bis zur Unterschrift unter dem Vertrag sehr bemüht und hilfsbereit. Doch danach ging das Chaos los.

Kurz vor Montage der Anlage wurden uns andere (bessere) Paneele angeboten und auch der Speicher wurde Aufgrund von Lieferproblemen gegen das neuere Modell ohne Aufpreis getauscht. Damit nahm dann das Verwaltungsdrama seinen Lauf.
Das Gerüst wurde pünktlich und sehr ordentlich aufgebaut. Zum Glück kamen dann die Monteure für die Module 1 Tag früher um festzustellen, dass die ganze Planung nicht passt. Die neuen Module hatten andere Abmessungen, aber auch die originalen Module hätten so nicht gepasst. Auch die Nachplanung war falsch, so haben die Handwerker die Module nach eigenem Ermessen auf die 2 Dächer verteilt. Die Monteure waren ziemlich sauer, haben aber gute und einwandfreie Arbeit verrichtet.
Der Kundendienstmitarbeiter C. Imat hat sich ab diesem Termin aus der Verantwortung gestohlen. Ich habe seit diesem Tage nie wieder etwas von Ihm gehört, er war schlicht nicht mehr erreichbar.
Die Auftragsbestätigung enthielt die Daten der alten Anlage, auch der Montagebericht war nicht korrekt, auf Reklamationen hat niemand reagiert. Zur Krönung bekam ich dann noch eine falsche Rechnung ausgestellt und das, obwohl die Anlage noch lange nicht fertig war.

Die Planung der Elektroanlage wurde ebenfalls vergessen, ich musste mich um den Termin kümmern, da dem Elektriker keine Infos zugesendet wurden. Auch der Elektriker hat falsche Planungsdaten bekommen, eine EMail von mir, in der die Infos standen, wurde ignoriert. So musste der Elektriker 2x bei uns tätig werden. Nun wurde ich vom BBereichsleiter Herrn Leonhardt kontaktiert, der mir eine Klärung versprochen hatte, da mittlerweile die zweite falsche Rechnung bei mir angekommen war.
Aber auch Herr Leonhardt hat sich dann in Luft aufgelöst, weder er noch Herr Imat war in irgendeiner Weise erreichbar.
In der Firma EKD ging niemand mehr ans Telefon und auf Emails wurde ebenfalls nicht reagiert. Weder vom Kundendienst, noch der Buchhaltung.

Also half nur noch der Gang zum Anwalt, da die Anlage nicht fertig gemeldet wurde, die Garantieverlängerung nicht erfolgte und die Zahlung an eine Sparkassen Factoring Gesellschaft erfolgen sollte, von der uns niemand unterrichtet hat.
Nachdem der Anwalt sich eingeschaltet hatte, wurden innerhalb 1 Woche alle offenen Posten erledigt, sogar Anrufe und Emails waren nun möglich.
Wer hier kauft, sollte ALLE Unterlagen peniebel auf Richtigkeit prüfen und auf jeden Fall eine Rechtsschutzversicherung haben. Ansonsten kann es ewig dauern, bis das Bauvorhaben KORREKT abgeschlossen wird. Vor allem die Kollegen Imat und Leonhardt im Raum Hannover sind mit Vorsicht zu genießen.
* Rest gekürzt wegen Zeichenbeschränkung *

06.2023 Nachtrag
Leider habe ich nun die ersten Probleme mit der Anlage (Unterkonstruktion steht unter Strom), wie ich schmerzlich am eigenen Leibe feststellen durfte. Reklamiert hatte ich das erste Mal Anfang Juni, dann nach 10 Tagen Schweigen seitens EKD Mitte Juni noch einmal, nun wieder 1 Woche später ist noch immer nichts passiert. Wie ich feststellen durfte, steht die gesamte Anlage unter Spannung, auch das habe ich EKD mitgeteilt. Der Kundenservice reiht sich bei mir leider nahtlos an die Probleme während der Installation ein. Er ist NICHT vorhanden, außer Ausflüchte und Abwiegeln habe ich nichts erhalten.
Echt traurig, wie hier der Kunde im Nachhinein behandelt wird…
07.2023
Mittlerweile ist die Anlage durch den Solarteur KSW repariert worden und wieder in Betrieb. Wie sich herausgestellt hatte, war das damalige Monteurteam nicht sehr sorgfältig, die Erdung wurde Mangelhaft ausgeführt und 1 Modulkabel beschädigt, dadurch hatte die Anlage unter Strom gestanden. Auch jetzt gab es wieder kleine Abstriche, mit denen ich aber leben kann.
Mittlerweile habe ich auch einen direkten Servicekontakt bei Problemen bekommen, der sich auch kümmert.
Daher wieder Aufwertung auf 3 Sterne

 

2 Kommentare

  • Hallo, ich war Mitarbeiterin bei dem Unternehmen EKD Solar. Ich kann Ihnen sagen, dass dieses Unternehmen die Kunden überhaupt nicht interessiert. Die wollen nur ganz schnell Geld, denn das Konto steht immer auf Anschlag. Das Geschäft wird durch ihre Berichterstattung wesentlich kniffliger für den Außendienst. Die arbeiten ja auf Rechnung. Ich war im Team, wo wir Leads organisieren mussten. Ich weiß genau, dass man versucht hat, Google zu bewegen, ihre Artikel auf hinteren Seiten zu verschieben, sonst würde man nicht mehr bei Google AdWords werben. Das hat zum Teil auch geklappt, aber Google wurde das dann auch zu heiß bei so vielen negativen Kundenstimmen und einer Beschwerde von ihnen bei Google USA, die nicht ohne Konsequenzen blieb. Das hat man uns wohl erzählt. Diese Firmenpolitik ist so unfreundlich, dass ich das nicht mehr mitmachen wollte und gegangen bin. Die Mitarbeiter sind fast alle okay, aber das Management von Herrn Bräuer ist sehr unsozial.

  • Apropos Rechtsschutzversicherung: Wer glaubt, mit dem Vertrag für die Solaranlage eine Rechtsschutzversicherung für alle Fälle abschließen zu können, dürfte eine böse Überraschungen erleben. Es sollte vorher geprüft werden, ab wann (Wartezeit!) der Versicherungsschutz greift und ob der Solaranlageneinbau auch versichert und nicht etwa im Kleingedruckten ausgeschlossen ist. Versicherer und Versicherungsmakler sollten hierzu dringend vorher konsultiert werden.

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