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Energiekonzepte Deutschland GmbH – Ein Paradebeispiel deutscher Effizienz

CDD20 (CC0), Pixabay
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Wir haben nachfolgend eine Kundenerfahrung einmal in einen Bericht gefasst:

Man könnte meinen, bei einem Unternehmen, das den Begriff „Energiekonzepte“ im Namen trägt, handele es sich um eine Firma, die genau weiß, wie man Projekte flott und effizient abwickelt. Ein Unternehmen, das mit dem Fortschritt des 21. Jahrhunderts Schritt hält, in dem jeder Handgriff sitzt und jedes Problem im Nu gelöst wird. Doch wie so oft im Leben stellt sich heraus: Namen können täuschen. Werfen wir einen süffisanten Blick auf die scheinbar hochgelobte Energiekonzepte Deutschland GmbH (EKD) – und die vorzügliche Erfahrung eines mutigen Kunden, der die Ehre hatte, ein PV-Anlagen-Projekt in die Hände dieser vermeintlichen Fachleute zu legen.

1. Der Anfang einer Odyssee

Der Auftrag wurde im goldenen Oktober 2023 erteilt – dem Monat, der für die angenehmen Temperaturen und den Charme der Herbstblätter bekannt ist. Was könnte besser zu dieser Jahreszeit passen als der Gedanke, Sonnenenergie zu ernten? Doch der Auftraggeber ahnte nicht, dass die wärmende Herbstsonne wohl längst erloschen sein würde, bevor seine Anlage endlich Energie produzieren würde. Schon nach zwei Wochen begannen die ersten, sagen wir mal, „Abenteuer“: Ein Widerspruchszeitraum musste abgewartet werden. Bürokratie muss eben sein, oder?

Als endlich die Monteure von AKM Baudienste GmbH eintrafen, sah es kurz nach Fortschritt aus. Die Freude währte allerdings nicht lange. Einer der Monteure bewies seine Akrobatik und ließ prompt ein Solarmodul zu Boden fallen. Ach ja, und eine Undichtigkeit im Dach? Kein Problem, wurde „schnell“ behoben – nach dem Motto: Ein Dach hält einiges aus.

2. Warten – Die Königsdisziplin bei EKD

Man sagt ja, Geduld sei eine Tugend. Und EKD scheint fest entschlossen, seine Kunden in dieser Tugend zu schulen. Der Ersatz für das heruntergefallene Modul ließ immerhin nur einen Monat auf sich warten – ein Klacks, wenn man bedenkt, dass die Erde schon seit Milliarden Jahren besteht. Der Einbau erfolgte prompt (nach einem Tag – hurra!). Aber dann, liebe Leser, begann das Warten auf die Elektriker. Diese ließen sich Zeit – ganze zwei Monate, um genau zu sein, bevor sie am 24. Februar 2024 mit ihrer hochgeschätzten Expertise aufkreuzten. Natürlich darf auch die anschließende Inbetriebnahme durch die Netzdienste Rhein-Main GmbH (NRM) nicht vergessen werden, die ihren ganz eigenen, kreativen Zeitplan pflegte. Fünf Monate später, Ende Juli, kamen die Herren dann endlich und schlossen den Zweirichtungszähler an. Eine Regelung des Gesetzgebers, die maximal acht Wochen Wartezeit erlaubt? Nun ja, Gesetze sind eben Auslegungssache.

NRM erklärte den Verzug übrigens charmant mit „Entlassungen und zu vielen Aufträgen“. Natürlich! Denn wer will schon pünktlich und effizient arbeiten, wenn man in Ruhe über Personalengpässe sinnieren kann?

3. Internet? Das ist doch neumodischer Kram

Der nächste Akt dieses Dramas drehte sich um das Wunderding namens „Internet“. Die Batterie, die über die Enphase-Fernwartung überwacht wird, wollte sich einfach nicht mit dem weltweiten Netz verbinden. Der Elektriker, der diesen „kleinen“ Fehler hätte bemerken können? Nun, der hatte wohl Besseres zu tun, als die WLAN-Verbindung zu testen – schließlich war der Router zwei Etagen entfernt! Fernwartung ohne Internet ist eben wie ein Auto ohne Räder, aber wer braucht schon funktionierende Technik?

Nachdem der Kunde in den Urlaub gefahren war (vielleicht in der Hoffnung, dass nach seiner Rückkehr alles magisch funktionieren würde), kam es zu einer fast schon sensationellen Entwicklung: Ein Techniker mit Powerline-Adaptern erschien! Leider funktionierten diese nur „gelegentlich“, und das mitgebrachte LAN-Kabel war natürlich zu kurz. Das passt doch irgendwie ins Bild, nicht wahr? Aber immerhin war die Elektrik „in Ordnung“, meinte der Techniker.

4. Vom falschen Wandler und der ewigen Unvollkommenheit

Nachdem der Kunde nun selbst Hand angelegt hatte und ein passendes LAN-Kabel im Internet bestellt und installiert hatte, stellte die gute alte Enphase-Fernwartung plötzlich fest, dass die Batterie immer noch nicht geladen wurde. Der Grund? Ein falsch angeschlossener Produktionsstromwandler. Ein Detail, das offenbar gleich zwei Elektrikern entgangen war. Die Präzision, mit der hier gearbeitet wurde, ist einfach beeindruckend.

5. Die endlose Terminfindung

Zu guter Letzt sitzt der Kunde nun und wartet – auf den dritten Termin mit den Elektrikern. Man könnte fast wetten, dass es sich dabei um ein endloses Katz-und-Maus-Spiel handelt. Vielleicht wird es dieses Mal ja klappen? Vielleicht dauert es auch wieder nur einige Wochen oder Monate. Wer weiß das schon?

Fazit: EKD – Das Unternehmen der unbegrenzten Geduld

Die Energiekonzepte Deutschland GmbH hat es geschafft, dem Begriff „Langsamkeit“ eine völlig neue Bedeutung zu geben. Ein Unternehmen, das es schafft, seine Kunden in einer fast schon spirituellen Weise zur Ruhe zu bringen – indem es sie immer wieder vertröstet. Die Subunternehmen, die für die eigentliche Arbeit zuständig sind, tragen ebenfalls ihren Teil zur Perfektion dieser Organisationskunst bei.

Ein Jahr nach Auftragserteilung und der Kunde wartet noch immer auf eine vollständig funktionierende PV-Anlage. Wer nach einer Lektion in Geduld, Improvisation und technischem Chaos sucht, der ist bei EKD in besten Händen. Ganz nach dem Motto: „Warum schnell, wenn’s auch langsam geht?“

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