Nun, solche reflexartigen Reaktionen kennen wir von vielen Unternehmen aus der Vergangenheit, wenn wir über ein Unternehmen eine Berichterstattung gestartet haben und sich ein Rechtsanwalt an der Diskussion beteiligt hat, dies über die Veröffentlichung eines Artikels auf anwalt.de.
Völlig in Ordnung, aber ob solche Handlungsweisen dann auch wirklich das eigentliche Problem lösen, da habe ich dann doch große Zweifel. Nun wollen wir uns das mysteriöse Schreiben der Rechtsanwälte des Unternehmens EKD natürlich dann auch einmal genauer anschauen.
Möglicherweise haben wir dann auch Neues zu berichten. Was ich an dem Vorgang nicht verstehen kann ist, warum man sich nicht mit uns an den Tisch setzt und offen über die Probleme diskutiert, Probleme, die wir sehen aus Verbrauchersicht, aber auch aus Sicht unserer Redaktion.
Alles auf den Tisch, diskutiert und Probleme lösen, dann haben wir auch keinerlei Grund mehr über das Unternehmen Energiekonzepte Deutschland zu berichten. Es gibt viele Themen, die wir anpacken können, aber erst dann, wenn wir einen Vorgang erledigt haben.
Leider haben wir in der Vergangenheit zu oft mit unserer Berichterstattung dann auch „ins Schwarze“ getroffen. Es liegt also nur an unserem Kontrapart, eine Entscheidung für ein Gespräch zu treffen, sonst werden wir natürlich weiterhin berichten, denn was wir mittlerweile an Informationen haben, reicht um einen Monat jeden Tag einen Artikel zu schreiben.
Wie gesagt, das Unternehmen sollte sich für eine Problemlösung einsetzen, nicht für ein Aussitzen der Probleme. Damit wäre dem guten Namen des Unternehmens nicht gedient aus unserer Sicht.
Nun werden wir uns, wie angeführt, das Schreiben einmal genau anschauen, möglicherweise dann auch von unserer Seite einmal gegen den Inhalt des Schreibens vorgehen. Auch das haben wir in den vergangenen Jahren bereits mehrfach erfolgreich getan. Mehr Gesprächsangebote wie wir, kann man einem Kontrapart dann aber auch nicht machen.
Ach ja, warum wir immer mit einem Rechtsanwalt zusammenarbeiten? Wir dürfen grundsätzlich keine juristischen Ratschläge geben. Genau das bedürfen aber viele Verbraucher dann.
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