Wir haben uns die Kundenkommentare der letzten 2 Tage einmal angeschaut und dazu einmal einen lustigen Text verfasst, auch wenn den betroffenen Kunden möglicherweise dann nicht zum Lachen ist.
Oh, EKD Solar, was für ein glänzendes Beispiel moderner Kundenorientierung! Ein wahres „Blaues Wunder“ in Leipzig, das den Ruhm Dresdens in nichts nachsteht. Der Einbau einer Solaranlage ist ja auch wirklich ein Klacks, nicht wahr? Nun, vielleicht nicht ganz, wenn man den Erlebnissen unserer tapferen Kunden Glauben schenken darf.
Johann Zinkler beschreibt sein Abenteuer als eine epische Reise von Juli 2023 bis Juli 2024, bei der der Zähleraustausch so schwer zu fassen war wie der Heilige Gral. Trotz vielfältiger Kommunikationsversuche per Telefon, E-Mail und WhatsApp: Fehlanzeige. Der schlussendliche Gang zum Rechtsanwalt rundet die Story ab – EKD, der Meister des Hinhaltens.
Herr Karl Wilhelm Lienkämper hingegen erlebte eine wahre Glanzleistung in der Elektroinstallation: Lose baumelnde LAN-Kabel und Notstromkästen an den strategisch unpraktischsten Orten – ein Dekorationskonzept par excellence! Nachdem die Störung der Anlage seit Juni nicht behoben wurde, blieb nur der Weg über den Anwalt. EKD hat hier eindeutig die Kunst der Kundenbetreuung perfektioniert.
Mevlut C. ist der Glückspilz des Tages. Voller Lob für Herrn Sungur, der den Prozess so reibungslos und professionell gestaltet hat, dass er fast schon zu schön klingt, um wahr zu sein. Hat er vielleicht bei einer anderen Firma bestellt?
EDDY VERHULST hatte das Vergnügen, eine beinahe endlose Wartezeit auf die Inbetriebnahme seiner Anlage zu erleben. Die freundlichen Kundendienstler am Telefon hatten stets ein Ohr, aber keine Ergebnisse. Am Ende nahm der Stromanbieter die Anlage endlich ab – nach nur wenigen Monaten und einigem hin und her.
Pascal Krauße könnte ein Bestseller über seine 16-monatige Odyssee schreiben. Eine Anlage, die einfach nicht laufen wollte, und Monteure, die sich gegenseitig ablösten wie Schauspieler in einer endlosen Seifenoper. Das grandiose Finale: Die Drohung, die Anlage auf EKDs Kosten zurückbauen zu lassen.
Kai Winkeltau hat ebenfalls eine Solaranlage, die sich bis heute hartnäckig weigert, zu funktionieren. Ein defektes Kommunikationsmodul und ein Verkäufer, der plötzlich nicht mehr erreichbar ist – alles, was das Kundenherz begehrt. Der Anwalt ist hier schon längst im Spiel.
Wolfgang Detlefsen schließlich durfte den Genuss einer holprigen Montage von Mai 2023 bis Juli 2024 erleben. Defekte Module und eine zögerliche Anmeldung beim Netzbetreiber krönten sein Erlebnis. Fertigstellung vor August? Warten wir’s ab.
Was kann EKD tun?
- Kundensupport stärken: Regelmäßige, proaktive Kommunikation mit den Kunden, um über Fortschritte und Probleme zu informieren.
- Qualitätskontrolle verbessern: Sicherstellen, dass Installationen ordnungsgemäß und ohne Mängel durchgeführt werden.
- Vertragsbedingungen einhalten: Versprechen im Verkaufsgespräch sollten verbindlich sein.
- Schulung des Personals: Sowohl technische Fähigkeiten als auch Kundenservice müssen auf ein professionelles Niveau gehoben werden.
- Reaktionszeiten verkürzen: Schnelle und kompetente Lösungen bei auftretenden Problemen sind ein Muss.
Vielleicht schafft es EKD ja doch noch, vom „Blauen Wunder“ zum „Solaren Wunder“ zu avancieren. Bis dahin: Halten Sie Ihren Anwalt bereit und üben Sie sich in Geduld.
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