Heute haben wir eine Mail von einem Kunden des Unternehmens erhalten, der auch Nahe an der Verzweiflung ist. Der Name ist der Redaktion bekannt, wollen wir hier aber nicht veröffentlichen. Auch hier spielt das Thema S-Factoring wieder eine Rolle.
Zitat:
Im November haben auch wir einen Vertrag mit der Firma EKD Solar abgeschlossen.
Zugesichert wurde uns vom Verkäufer, dass alles bis Ende März 2023 fertig sein soll. Am 8./9.2.2023 wurden uns die Photovolltaikpanelen auf das Dach gebaut und es wurden uns Kartons, wohl mit dem Zubehör, einfach hingestellt, wo wir nicht wußten was darin ist. Mit dem Verkäufer wurde vereinbart dass hier nichts gelagert werden kann, da es nicht frost und wetterfest und diebstahlsicher ist. Mitnehmen wollten die Monteure die Ware aber nicht mehr.
Die Monteure haben allesamt kein deutsch gesprochen. Es war dunkel als sie fertig waren. Man legte uns ein Protokoll vor, worauf wir alles, was bereits vorangekreutzt war unterschreiben sollten. Das haben wir mit „unter Vorbehalt“ getan und sogar noch begründet weil uns jegliche Dokumentation für den Dachaufbau fehlte. Eine Kopie haben wir uns noch gezogen. Wir als Laien können überhaupt nicht beurteilen ob das alles in Ordung aufgebaut wurde zumal es ja auch bereits dunkel war.
Trotzdem kam die Rechnung von über 20.000 EURO zuerst auch mit einer falschen Rechnungsanschrift.Diesen Betrag sollten wir an die S-Factoring überweisen. 3 Wochen hat die Korrektur gedauert. Wir haben sofort Einspruch erhoben. Es gab mehreren Mailverkehr, u.a. mit der S-Factoring die bereits eine Mahnung mit erhöhten Verzugszinsen gestellt hatte. Auch hier haben wir dagegen Einspruch erhoben.
Die Dame hat uns allerdings wieder an den Kundendienst von EKD zurückverwiesen. Alles per Mail und mit irgendeinem Ticketsystem und sehr zeitverzögert Jetzt sollen wir umgehend immernoch den vollen Rechnungsbetrag bezahlen und einen Montagetermin wurde uns für September avisiert. Das Problem ist, die Ware die bei uns abgestellt wurde hat nur ein Mindesthaltbarkeitsdatum bis Ende Juni 2023. D.h. bis September wären die Speicher nicht mehr zu gebrauchen auch wissen wir nicht ob witterungsbedingt bereits Schäden entstanden sind oder sogar die Ware noch vollständig ist, da sie nicht diebstahlgesichert hier angestellt wurde.
Jetzt wissen wir nicht weiter und würden uns freuen, wenn Sie uns helfen würden hier eine vernünftige Lösung zu finden.
Zitat Ende
Jeder, der diesen Bericht liest, wird nur den Kopf schütteln, denn mit Verlaub so geht man nicht mit Kunden um. Hier kümmert man sich Herr Timo Sillober und Mathias Hammer. Solche verärgerten Kunden werden ihr Unternehmen sicherlich nicht weiterempfehlen. Ändern sie bitte was, jetzt haben sie ja die offiziellen Vollmachten dafür Herr Sillober. Danke!
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