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Energiekonzepte Deutschland GmbH, will man uns mundtot machen? Das spornt uns eher an

GiselaFotografie (CC0), Pixabay
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War man möglicherweise mit der Leipziger Rechtsanwaltskanzlei Petersen Hadrath Pruggmeyer nicht mehr zufrieden? Nachvollziehbar, denn da könnte sowohl für das Unternehmen EKD aber auch für genannte Kanzlei aus Leipzig möglicherweise „großer Ärger“ im Raum stehen. Konkreter wollen wir uns aber im Moment noch nicht dazu äußern.

Warum schreiben wir diesen neuen Artikel mit dieser Überschrift? Jeder, der uns kennt weiß, dass wir immer nur anlassbezogen berichten und hier gibt es natürlich auch wiederum einen konkreten Anlass, auf den wir uns beziehen.

Eine neue Abmahnung mit einem völlig skurrilen Inhalt hatte uns in dieser Woche erreicht, nicht aber von der genannten Kanzlei, sondern von der Kanzlei BrostClassen aus Köln. Jener Kanzlei, mit deren wir uns seit Jahren vor Gericht in dem einen oder anderen Sachverhalt gerichtlich Streiten.

Große Erfolge hat die Kanzlei gegen uns allerdings nicht erreicht. Manchmal haben wir in der Redaktion den Eindruck, dass einer der eifrigsten Leser unseres Internetblogs möglicherweise die Kanzlei BrostClassen aus Köln sein könnte. Möglicherweise auch um hin und wieder mal ein Mandat zu ergattern, denn auch ein Anwalt muss natürlich Rechnungen bezahlen und will auch mal in Urlaub fahren.

Verwirrend war allerdings, dass wir genau in diesem Vorgang vorher schon ausführlichen Kontakt mit der Leipziger Kanzlei hatten. Nachdem wir das Schreiben der Kanzlei BrostClassen gelesen hatten, haben wir zunächst einmal nur den Kopf geschüttelt und dieses Schreiben dann bei uns unter „tricksen und täuschen“ abgelegt. Zur möglichen Ehrenrettung der Kanzlei BrostClassen wollen wir aber einmal annehmen, dass man da möglicherweise nicht vollumfänglich über den Vorgang informiert wurde. Kann ja passieren.

Worum geht es?

Wie unsere User ja wissen, führen wir eine Diskussion, damit sich für Verbraucher dann in der Folge, Dinge innerhalb des Unternehmens EKD Solar so verändern, dass es keine Notwendigkeit gibt, erneut einen Artikel zu schreiben. Mitte Januar bekamen wir diverse Abmahnungen der Leipziger Rechtsanwaltskanzlei, die wir auch korrekt beantwortet hatten. Gleichfalls hatten wir dieser Kanzlei eine Presseanfrage zu neuen Dokumenten, die uns in der Redaktion vorlagen, übermittelt. Diese Kanzlei hatte uns dann aber mitgeteilt, dass wir diese Presseanfrage an eine bestimmte Mailadresse im Hause EKD übermitteln sollten.

Unmittelbar nach dem Erhalt der Abmahnungen gab es dann eine Kontaktaufnahme an unsere Redaktion durch Mathias Hammer, einem Gesellschafter der EKD Solar. Er regte ein gemeinsames Gespräch an, dem wir natürlich gerne zugestimmt haben. Fast 2 Stunden haben wir dann ein „out of Records“ Gespräch geführt, heißt in einem solchen Gespräch gesprochenen Inhalte dienen zu unserer Information, aber nicht zur Veröffentlichung, auch nicht auszugsweise wenn man uns Fragen beantwortet. Dafür gibt es dann Presseanfragen. Daran halten wir uns in der Redaktion grundsätzlich immer, sonst würden wir das Vertrauen unserer Gesprächspartner verlieren.

Ergebnis des Gespräches war dann, dass wir dem Unternehmen EKD einen Fragenkatalog übermitteln sollen, den man uns dann beantworten könne. Ein konkreter Zeitraum bis wann, wie bei einer Presseanfrage, wurde hier nicht vereinbart.

Parallel dazu hatten wir dann nochmals gefragt in diesem Gespräch, was mit dieser noch offenen Presseanfrage ist. Hier erhielten wir die Antwort, bitte an die von den Rechtsanwälten benannte E-Mail Adresse übermitteln. Haben wir gemacht. Nachdem wir dann trotzdem keine Antwort bekommen hatten, haben wir den GF der EKD Solar nochmals an die Beantwortung erinnert, aber keine Reaktion bekommen. Dann haben wir natürlich dazu einen Beitrag veröffentlicht. Einen Beitrag der auch heute noch online ist.

Parallel dazu hatten wir am Tag der Fälligkeit der Rückantwort auf unsere Presseanfrage die Antworten auf unsere gestellten Fragen bekommen. Diese Antworten waren aber eben keine Antwort auf die konkret gestellte Presseanfrage, sondern auf einen Fragenkatalog den wir in dem out of records Gespräch besprochen hatten.

Nun mahnt uns die Kanzlei BrostClassen ab, weil wir diese Antworten nicht berücksichtigt hätten. Hallo, gehts noch?

Wir halten uns an Absprachen. Zusätzlich mahnt man uns wegen der Verwendung eines Fotos ab, das wir von einem User übermittelt bekommen hatten, worauf die Energiekonzepte Deutschland jetzt plötzlich Urheberrechte anmeldet. Zu keinem Zeitpunkt hat man aber genau darauf hingewiesen, nicht einmal die Leipziger Kanzlei.

Uns drängt sich hier der Eindruck auf, dass man möglicherweise „krampfhaft nach einem Abmahngrund“ gesucht hat, oder aber eben schlecht vom eigenen Auftraggeber informiert wurde über den tatsächlichen Ablauf.

Natürlich stellen wir uns auch dieser Diskussion und möglicherweise dann auch einer gerichtlichen Auseinandersetzung, auch wenn wir diese Abmahnung als Teil einer möglichen Kampagne gegen uns sehen. Uns kann man nicht mundtot machen. Wir wissen aber auch aus der Vergangenheit, dass Dr. Lucas Brost möglicherweise leider nicht an einer dem Mandanten dann Nutzen bringenden Lösung interessiert ist. Warum? Darüber können wir nur spekulieren.

Wir haben nun viele weitere Informationen zum Unternehmen Energiekonzepte Deutschland bekommen, die wir nun verifizieren wollen, dann aber auch als Artikel veröffentlichen wollen.

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