Zunächst einmal finden wir das einen bedeutsamen Vorgang, denn bisher war die Sprachregelung immer: „EKD Solar macht alles richtig.“ Nun, wo gehobelt wird, fallen auch Späne – egal, wie ein Unternehmen heißt, das so stark expandiert hat wie EKD Solar in den letzten zwei Jahren.
Schade ist jedoch, dass Kunden berechtigte Forderungen erst durch die Einschaltung eines Rechtsanwalts geltend machen müssen. Dass man mit juristischer Unterstützung dennoch etwas erreichen kann, zeigt ein uns anonym zugespieltes Dokument.
Rechtsanwältin Kerstin Bontschev aus Dresden vertritt seit geraumer Zeit Mandanten gegenüber der Energie Konzepte Deutschland GmbH. Sie ist mittlerweile froh darüber, dass eine gemeinsame Basis gefunden wurde, auf der Lösungen erarbeitet werden können.
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Auswertung der Kommentare auf Trustpilot und Verbesserungsvorschläge:
Positive Aspekte:
- Vielseitige Erfahrungsberichte: Die Bewertungen decken ein breites Spektrum an Erfahrungen ab – von extrem negativ bis äußerst positiv. Dies gibt potenziellen Kunden einen umfassenden Eindruck.
- Detaillierte Schilderungen: Einige Bewertungen wie die von Jürgen (5 Sterne) sind sehr detailliert und schildern den gesamten Projektverlauf. Dies stärkt die Glaubwürdigkeit.
- Schnelle Reaktion von EKD: In den positiven Bewertungen wird hervorgehoben, dass EKD proaktiv auf Feedback reagiert, insbesondere durch personalisierte Antworten.
Kritische Punkte:
- Inkonsistenz in der Kundenzufriedenheit: Während einige Kunden den Service loben, berichten andere von erheblichen Problemen, z. B. lange Verzögerungen, mangelnde Kommunikation und fehlende Unterstützung bei Reklamationen.
- Kundendienst und Problembehandlung: Mehrere negative Bewertungen heben hervor, dass EKD bei Problemen keine oder nur unzureichende Unterstützung bietet.
- Vertragsbedingungen: Der Hinweis, dass 80 % der Kosten bereits nach der Installation zu zahlen sind, führt bei vielen Kunden zu Unzufriedenheit, besonders wenn die Projekte unvollständig bleiben.
Verbesserungsvorschläge für EKD:
- Verbesserung des Kundendienstes:
- Schnelle und klare Kommunikation mit den Kunden, insbesondere bei Reklamationen.
- Einführung eines strukturierten Eskalationsprozesses bei Kundenbeschwerden.
- Transparenz in der Projektabwicklung:
- Klare Kommunikation zu Projektfristen und Abweichungen.
- Proaktive Updates über den Projektstatus, um Unsicherheiten zu minimieren.
- Flexiblere Zahlungsmodalitäten:
- Anpassung der Zahlungsbedingungen, um Kunden mehr Sicherheit zu bieten, z. B. Zahlung in mehreren Phasen nach Abschluss einzelner Projektabschnitte.
- Qualitätssicherung bei Subunternehmern:
- Sicherstellung, dass alle beauftragten Subunternehmer kompetent und zuverlässig sind.
- Regelmäßige Überprüfung der Leistungserbringung vor Ort.
- Feedback-Management:
- Aktive Nutzung der Bewertungen zur Verbesserung interner Prozesse.
- Öffentliche Kommunikation von Maßnahmen, die zur Verbesserung der Kundenerfahrung ergriffen wurden.
- Schulungen und Unterstützung für Mitarbeiter:
- Weiterbildungsmaßnahmen für das Team, insbesondere in den Abteilungen Projektmanagement und Kundenservice.
- Einführung eines internen Systems zur Nachverfolgung von Kundenanfragen.
Abschluss:
Die stark differierenden Bewertungen deuten auf ein Problem mit der Konsistenz der Servicequalität hin. Durch gezielte Maßnahmen kann EKD sowohl das Vertrauen neuer Kunden gewinnen als auch bestehende Kundenbeziehungen stärken.
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