Laut dem Präsidenten des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Wambach, müssen sich Verbraucher und Unternehmen in Deutschland auf dauerhaft hohe Energiepreise einstellen. „Die Zeiten günstiger Energie sind vorbei“, erklärte Wambach und verwies auf Deutschlands begrenzte natürliche Ressourcen für erneuerbare Energien wie Wind und Sonne im Vergleich zu anderen Ländern. Diese neue Realität zwingt den Arbeitsmarkt bereits zu Anpassungen.
So plant beispielsweise der Chemieriese BASF, seinen Sparkurs zu intensivieren und weitere Stellen am Stammsitz in Ludwigshafen abzubauen, um den steigenden Energiekosten und der sich wandelnden Wirtschaftslage zu begegnen. Die Entwicklungen deuten darauf hin, dass Energieeffizienz und innovative Lösungen in der Energieversorgung für den Wirtschaftsstandort Deutschland zunehmend wichtiger werden.
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