Energiekrise

Energiepreise

geralt (CC0), Pixabay
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Die Gas- und Strompreise haben sich im Vergleich zum Vorjahr verringert, was für viele Privatkunden den Wechsel des Energieversorgers attraktiv macht. Vor einem Jahr bestand noch die Notwendigkeit, Notfallpläne aufgrund einer drohenden Knappheit zu entwickeln. Heute sind die Gasspeicher jedoch zu 90 Prozent gefüllt, was eine deutliche Entspannung der Lage anzeigt.

Laut einem bekannten Verbraucherportal haben die Gaspreise seit ihrem Höchststand im September 2022 nachgelassen. Dennoch liegen sie derzeit über den Preisen von Anfang 2021. Auch bei den Strompreisen ist eine ähnliche Tendenz zu beobachten. Verbraucherschützer raten zum Überdenken des aktuellen Versorgers, wobei nicht nur der Preis als Kriterium herangezogen werden sollte.

In den kommenden Jahren könnten die Gaspreise weiter sinken. Dies wäre vorteilhaft für Verbraucher, stellt jedoch eine Herausforderung für den Klimaschutz dar, da günstige Preise den Umstieg auf nachhaltige Alternativen verlangsamen könnten. Der CO2-Preis wird 2024 steigen, was das Heizen mit fossilen Brennstoffen teurer machen wird.

Im Bereich Strom wird erwartet, dass die Preise aufgrund steigender Nachfrage, etwa durch den Zuwachs an Elektroautos, hoch bleiben. Für den Klimaschutz ist es daher wichtig, den Fokus auf den Ausbau erneuerbarer Energien zu legen.

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